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Wo Häuser am teuersten sind – und am günstigsten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Während der Corona-Pandemie ist bei vielen Deutschen der Wunsch nach einem eigenen Haus gewachsen - besonders einen eigenen Garten dürften zu Zeiten des Lockdowns viele vermisst haben. Doch in vielen Städten ist der Traum von den eigenen vier Wänden eine große finanzielle Bürde. Das Onlineportal Immowelt hat ausgewertet, wo Häuser besonders teuer sind und wo das Häuschen vergleichsweise günstig zu haben ist.

Hauskauf für Millionäre: München mit Abstand am teuersten

In München müssen Hauskäufer demnach mit Preisen jenseits der Millionengrenze rechnen. Hier kostet ein Haus im Mittel 1,26 Millionen Euro. Damit ist die bayerische Landeshauptstadt das teuerste Pflaster für Hauskäufer. In Stuttgart werden mit 772.000 Euro die zweithöchsten Preise verlangt. Dort treibe die Lage in einem Kessel und die damit verbundene Knappheit an Baufläche die Preise. Nur unwesentlich günstiger ist Frankfurt, wo Häuser im Mittel für 747.000 Euro angeboten werden.

Deutlich weitläufiger sind Hamburg und Berlin. Hier sei auch das Angebot an Häusern ist merklich größer und die Kaufpreise folglich niedriger. In der Hansestadt werden für den Hauskauf im Mittel 591.000 Euro fällig, in der Bundeshauptstadt sind es 530.0000 Euro.

Für seine Analyse hat das Onlineportal die durchschnittlichen Angebotspreise in Immobilieninseraten für 58 deutsche Großstädte ermittelt. Ausgewertet wurden die Preise für Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenendhäuser bis 200 Quadratmeter Wohnfläche und 100 bis 800 Quadratmeter Grundstücksfläche.

Grund und Boden in Städten knapp und begehrt

Grund für die hohen Preise seien neben gestiegenen Baukosten vor allem die hohen Grundstückspreise in vielen Ballungsräumen. Denn besonders in dicht besiedelten Großstädten sind Grundstücke sehr rar und dementsprechend teuer. Für Normalverdiener ist die Immobilienfinanzierung für ein Haus in solchen Lagen kaum zu stemmen.

"Die hohen Grundstückspreise und die Knappheit an Bauland haben dazu geführt, dass sich nur noch Besserverdiener ein Haus innerhalb der Stadtgrenzen leisten können", sagt Immowelt-Chef Cai-Nicolas Ziegler. Eigenheimerwerber mit einem durchschnittlichen Verdienst hätten nur zwei Möglichkeiten: „Entweder sie kaufen sich eine Eigentumswohnung, was in vielen Metropolen auch bereits mit einer hohen finanziellen Belastung verbunden ist, oder sie ziehen aufs Land."

Auch im Speckgürtel sind die Preise hoch

Der Weg weit aus den Städten hinaus ist oftmals die einzige Möglichkeit beim Hauskauf zu sparen. Denn selbst die Speckgürtel der beliebten Ballungsgebiete sind nicht viel preiswerter. In den Landkreisen München oder Starnberg etwa müssten Käufer ebenfalls mit Preisen jenseits der Millionen-Marke rechnen, so die Immowelt-Analyse. Auch im an Frankfurt angrenzenden Taunus seien Kaufpreise von 600.000 Euro Normalität.

Wer hingegen nicht täglich wegen der Arbeit in die Großstädte pendeln muss und somit den Suchradius erweitern kann, findet vergleichsweise günstige Häuser: 1,5 Autostunden von München entfernt seien Häuser ab 278.000 Euro zu finden. Diese seien zwar häufig renovierungsbedürftig, aber selbst nach größeren Investitionen immer noch deutlich günstiger als Häuser in Stadtnähe.

Hohe Preise nicht nur in Metropolen

Die große Nachfrage und die hohen Hauspreise sind nicht nur ein Phänomen von Metropolen. Auch in kleineren Großstädten sind Häuser und Grundstücke teuer. Die bayerische Universitätsstadt Erlangen verzeichnet mit 690.000 Euro die vierthöchsten Kaufpreise aller untersuchten Städte. Ingolstadt (681.000 Euro), Wiesbaden (650.000 Euro) und Mainz (615.000 Euro) sind ebenfalls teurer als manche Metropole.

Hier ist das Häuschen vergleichsweise günstig

Die Analyse zeigt aber auch, dass es nach wie vor Großstädte mit moderaten Hauspreisen gibt. In Saarbrücken bewegt sich der mittlere Angebotspreis bei 199.000 Euro, Bremerhaven ist mit 212.000 nur etwas teurer. Daneben befinden sich vor allem einige Städte aus Nordrhein-Westfalen und Ostdeutschland unter den günstigen Pflastern. In den Ruhrgebietsstädten Hamm und Gelsenkirchen liegen die Preise ebenso unter der 300.000-Euro-Marke wie in Magdeburg und Halle.