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Inhalt dieser Seite
  1. Krankenversicherung für den Hund
  2. Diese Tarifarten gibt es
  3. Leistungsübersicht
  4. Tarifvarianten und Kosten

Die Krankenversicherung für den Hund

TollwutimpfungDer Hund ist der beste Freund des Menschen, heißt es oft. Entsprechend sinnvoll ist es, eine Hundekrankenversicherung abzuschließen. Schließlich sehen wir unseren vierbeinigen Freund als vollwertiges Familienmitglied an und wollen ihn im Krankheitsfall optimal versorgt wissen. Gerade bei einer schweren Verletzung oder Erkrankung kann die Behandlung nicht nur langwierig werden. Die Tierarztkosten können auch sehr hoch ausfallen.
Die Hundekrankenversicherung springt zum Beispiel ein, wenn bei einem Hund eine aufwändige Operation nötigt ist, und schützt durch die Kostenerstattung vor unvorhergesehenen Ausgaben.

Hundekrankenversicherung: Diese Tarifarten gibt es

Generell Unterscheiden die meisten Krankenversicherungen für Hunde zwischen:

  1. Hunde-OP-Versicherung: Diese kommt nur für die Kosten von Operationen auf.
  2. Kranken-Vollschutz (inkl. OP-Versicherung): Neben OP-Kosten sind hier weitere Tierarztkosten im Krankheitsfall abgedeckt.

Krankenvollschutz oder OP-Versicherung

Eine OP-Versicherung deckt die wichtigsten Fälle ab: Operationen nach einem Unfall oder auch nach einer Krankheit (beispielsweise ein Tumor). Mit einer Hundekrankenversicherung haben Sie mehr Schutz. Nicht jede Krankheit zieht eine Operation nach sich, zum Beispiel Magen-Darm-Probleme oder Diabetes. Die Hundekrankenversicherung als Vollschutz zahlt Behandlungen, Medikamente und auch Vorsorgeleistungen, ist dafür aber auch teurer als die reine OP-Versicherung. Die Kosten der jeweiligen Beiträge können Sie bei Verivox ganz einfach online vergleichen.

Hundekrankenversicherung

So finden Sie die passende Hundekrankenversicherung

  1. Geben Sie die benötigten Daten Ihres Hundes ein. Dazu gehören Rufname, Rasse, Alter und Geschlecht.
  2. In der Vergleichsübersicht sehen Sie alle verfügbaren Tarife. Mit dem Filter finden Sie Leistungen, die Ihnen bei der Hundekrankenversicherung besonders wichtig ist, zum Beispiel Zahnbehandlungen oder rassespezifische Erkrankungen. Sie können auch ganz einfach per Mausklick die Empfehlungen der Tierärztinnen und Tierärzte übernehmen.
  3. Beantragen Sie die Hundekrankenversicherung ganz bequem und sicher online.

zum Vergleich

Leistungsübersicht: Diese Kosten sind abgedeckt

Wenn ein Hund sich verletzt oder an Krebs erkrankt, ist schnelles Handeln erforderlich. Das Tier benötigt entsprechende Diagnostik, Medikamente, unter Umständen eine Operation samt Narkose und sowie eine stationäre Nachsorge in der Tierklinik.

Wer sich für eine Hundekrankenversicherung entscheidet, die nur die OP-Kosten übernimmt, kann mit folgenden Leistungen rechnen:

  • Operationen nach Unfällen
  • Operationen nach Krankheiten
  • Voll-/Teilnarkose bei Operationen
  • Tier-Rettungsdienst
  • Kastration/Sterilisation
  • Zahnextraktion
  • Zahnwurzelbehandlung
  • Diagnostik vor OP
  • Unterbringung in Tierklinik nach OP
  • Behandlung/Medikamente nach OP
  • Freie Tierarzt- und Klinikwahl

Eine Hundekrankenversicherung als Vollschutz ist zwar teurer, beinhaltet aber dafür mehr Leistungen. Dazu zählen diese Behandlungskosten zusätzlich zu den OP-Leistungen:

  • Allgemeine Behandlungen
  • Behandlungen nach Unfällen
  • Stationärer Aufenthalt (ohne OP)
  • Diagnostik-Untersuchungen
  • MRT (Magnetresonanztomographie)
  • CT (Computertomographie)
  • Impfungen, Prophylaxe
  • Blutuntersuchungen
  • Zahnprophylaxe (Zahnreinigung, -steinentfernung, -politur)
  • Voll-/Teilnarkose bei Vorsorgeleistungen
  • Arzneimittel, Medikamente und Verbrauchsmittel
  • Prothesen ohne OPs oder Behandlungen
  • Tier-Rettungsdienst
  • Rücktransport des Tieres im Krankheitsfall aus dem Ausland

Jetzt unverbindlich Leistungen vergleichen

Welche Leistungen die Tierkrankenversicherung für Hunde im Einzelnen konkret übernimmt, können Sie ganz einfach und unverbindlich in unserem Versicherungsvergleich nachsehen.

Wählen Sie aus mehr als 70 Tarifen den Vertrag aus, der Ihren Wünschen entspricht.

Diese Punkte sollten Sie im Auge behalten

Achten Sie auf Leistungsbegrenzungen und Ausschlüsse. So übernimmt die Tierkrankenversicherung oft nicht die Kosten für die Operation in voller Höhe. Liegt die Jahreshöchstleistungsgrenze bei 3000 Euro, die OP für den Hund kostet aber 4000 Euro, müssten Hundebesitzer 1000 Euro dazuzahlen.

AdobeStock_211106504_Hund mit Besitzerin am WaldBei manchen Tierkrankenversicherungen gilt ein Selbstbehalt, beispielsweise von 100 Euro. Diese müssen Sie dann in jedem Fall übernehmen. Dafür sind aber die Beiträge für die Hundekrankenversicherung günstiger als bei Tarifen ohne Selbstbeteiligung.

Besonders kundenfreundlich sind Versicherungen, die auf ihr Kündigungsrecht nach einem Schadensfall verzichten. Andernfalls kann die Hundeversicherung den Vertrag kündigen, nachdem sie Kosten für eine Behandlung übernehmen musste.

Auch auf die Wartezeit sollten Hundebesitzer beim Vertragsabschluss achten. Manche Versicherer bezahlen aufwändige Operationen beispielsweise erst nach 18 Monaten Vertragslaufzeit.

Was raten Tierärztinnen und Tierärzte?

Auch die Bundestierärztekammer empfiehlt eine Tierkrankenversicherung, um finanziellen Engpässen im Ernstfall vorzubeugen. Dies sollte der Versicherungsschutz nach Meinung der Tierärztinnen und Tierärzte enthalten:

  • freie Wahl des Tierarztes
  • Therapiefreiheit des Tierarztes
  • regelmäßige Vorbeugemaßnahmen wie Impfungen und Gesundheitschecks
  • Operationen und folgende Nachsorge inklusive
  • Kostenübernahme bis zum dreifachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)

Diese Kosten können bei der Behandlung eines Hundes anfallen

Wie teuer eine Behandlung Ihres Hundes werden darf, regelt die GOT (Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte). Beispiel-Behandlungen finden Sie in der untenstehenden Tabelle. Ob die Tierärztin den einfachen oder mehrfachen Satz berechnet, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel:

  • Schwierigkeit des Falls
  • Zeitaufwand
  • Wert des Tieres

Behandlungskosten für Hunde: Beispiele (in Euro)

Tierarztleistung
1-fach
2-fach
3-fach
Allgemeine Beratung und Untersuchung 23,62 47,24 70,86
Folgeuntersuchungen 19,74 39,48 59,22
Stationäre Unterbringung pro Tag ohne Behandlung/Futterkosten 19,08 38,16 57,24
Ultraschalldiagnostik 58,92 117,84 176,76
Durchleuchtung 36,57 73,14 109,71
Kaiserschnitt (Operation) 183,37 366,74 550,11
Femurkopfresektion (Operative Entfernung des Kopfs des Oberschenkelknochens, oft bei Hüft-OPs) 138,54 277,08 415,62
Kreuzbandoperation 230,89 461,78 692,67
Frakturbehandlung operativ 156,68 313,36 470,04

Pro Behandlung werden mehrere Behandlungsschritte durchgeführt, die jeweils einzeln berechnet werden. Am Ende summieren sich die Behandlungskosten.

Leidet eine Hündin beispielsweise an einer eitrigen Gebärmutterentzündung, berechnet der Tierarzt laut Bundestierärztekammer für die Pyometraoperation unter anderem folgende Punkte:

  • Allgemeine Untersuchung mit Beratung
  • Eingehende Untersuchung einzelner Organe
  • Venenkatheter peripher einlegen
  • Injektion, Instillation intravenös, intratracheal, subkonjunktival
  • Injektion subkutan, intrakutan, intramuskulär
  • Injektionsnarkose intramuskulär
  • Intubationsnarkose, endotracheal mit Spontanatmung
  • Monitoring mit mehr als zwei Parametern
  • Ovariohysterektomie
  • Entgelt für angewandte und abgegebene Arzneimittel
  • Entgelt für Verbrauchsmaterialien (z. B. Handschuhe, Abdecktücher, OP-Kleidung, Nahtmaterial, Tupfer, Kanülen, Spritzen, Venenkatheter, Infusionsbesteck)
  • Dazu kommt die Umsatzsteuer

Tarifvarianten und Kosten der Hundekrankenversicherung

Der monatliche Preis für Ihre Hundekrankenversicherung hängt nicht nur vom individuellen Angebot ab. Es gibt bestimmte Faktoren, die den Tarif beeinflussen. So spielt zum Beispiel die Hunderasse eine wesentliche Rolle: Einen ausgewachsenen Schäferhund zu versichern, ist für den Hundehalter in der Regel teurer als die Versicherung eines kleinen Yorkshire Terrier.

Beispiel-Kosten für eine Hundekrankenversicherung (Stand 30.1.2024)

  • Golden Retriever, 8 Wochen alt: Vollschutz inklusive OP-Schutz: ab 26,90 € monatlich
  • Französische Bulldogge, 14 Wochen alt: Vollschutz inklusive OP-Schutz: ab 31,90 € monatlich
  • Deutscher Schäferhund, 1 Jahr alt, nur OP-Schutz: ab 15,20 € monatlich

So reduzieren Sie die Prämie

Die gewählte Zahlungsweise hat Auswirkungen auf den Versicherungstarif: Eine jährliche Zahlung ist auf den Monat gerechnet meist günstiger, als von vornherein eine Monatsrate zu vereinbaren.

Wem der Monatsbeitrag für solch eine umfassende Versicherung zu hoch ist, der kann sich alternativ für eine Hunde-OP-Versicherung entscheiden. Sie springt nur dann ein, wenn ein Hund unter das Skalpell muss – egal, ob es sich um eine geplante Operation oder einen medizinischen Notfall handelt. Vom Honorar für den Tierarzt bis hin zum Verbandszeug ist hier alles abgedeckt, was die OP umfasst.

Häufige Hundekrankheiten

Jeder fünfte Hund leidet bereits an einer Allergie. Zu den häufigsten Auslösern zählen Futtermittel, Parasiten oder Umwelteinflüsse (Pollen oder bestimmte Chemikalien). Heilbar ist eine Allergie in der Regel nicht, der Tierarzt kann jedoch die Ursache finden, damit Hundehalter künftig das Allergen meiden können (beispielsweise durch Futterumstellung). Außerdem gibt es Medikamente, um die Symptome zu lindern. Durch eine Desensibilisierung kann man versuchen, das Immunsystem des Hundes an das Allergen zu gewöhnen. Der Erfolg einer solchen Hyposensibilisierung ist jedoch ungewiss.

Zu den Symptomen gehören Kratzen, häufiges Lecken oder Durchfall.

Die Behandlungskosten liegen zwischen 100 und 400 Euro.

Als Dackellähme bezeichnen Veterinäre Lähmungserscheinungen beim Hund (nicht nur Dackel), die durch einen Bandscheibenvorfall entstehen. Dabei tritt Gewebe aus der Bandscheibe aus und quetscht die umliegenden Nerven. Ursache sind Verschleißerscheinungen und Schäden der Bandscheiben.

Dackel sind zwar typischerweise, aber nicht exklusiv von der Krankheit betroffen. Erhöhtes Risiko besteht bei Französischen und Englischen Bulldoggen, Boston Terrier und Mops. Außerdem bei Hunderassen mit langem Rücken sowie Pekinesen, Spaniel, Scottish Terrier und Zwergpudel.

Symptome sind Lähmungen an Vorder- oder Hinterbeinen oder Schmerzen in Hals oder Rücken. Symptomatisch ist auch eine Haltung des Hundes wie bei einem Katzenbuckel.

Die Diagnose erfolgt bei der Tierärztin durch Röntgenaufnahmen, Magnet-Resonanz-Tomografie und Computertomografie. Verordnet wird zuerst meist Physiotherapie, in schweren Fällen muss operiert werden.

Eine Operation wird schnell teuer und geht in den vierstelligen Bereich.

Unter Diabetes leiden vor allem ältere übergewichtige Hunde, die Krankheit betrifft generell aber alle Hunde. Zu den Symptomen gehören starker Durst, stumpfes Fell und schlechte Wundheilung.

Eine Diabetes-Erkrankung kann nur der Tierarzt feststellen. Heilbar ist die Krankheit nicht, aber gut therapierbar mit Insulin-Spritzen. Mit Tierarztkosten und Medikamenten können die jährlichen Krankheitskosten bei 1000 Euro liegen. (Quelle: Tierarztpraxis Stephan Teichmann)

Beim Grauen Star ist die Linse des Auges getrübt. Die Hunde sehen nicht mehr gut und laufen beispielsweise gegen Hindernisse. Ein Katarakt ist erblich bedingt, kann aber auch durch Krankheiten wie Diabetes oder durch Alter entstehen.

Beim Katarakt helfen keine Medikamente. Stattdessen muss die getrübte Linse gegen eine künstliche Linse ausgetauscht werden.

Neben Diagnostik und Operation müssen Hundehalter bei den Kosten auch mit Nachuntersuchungen rechnen.

Die Hüftgelenksdysplasie ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Geschätzt leiden 250.000 Hunde in Deutschland an der Gelenkfehlstellung. Sie ist erblich bedingt und führt zu Arthrose.

Symptome erkennen Hundehalter, wenn der Vierbeiner Schmerzen beim Spazierengehen und einen instabilen Gang hat.

Eine Behandlung muss nicht operativ erfolgen. Rechtzeitig erkannt, lässt sich eine Hüftgelenkdysplasie durch Physiotherapie und Gewichtsanpassung therapieren. In schweren Fällen muss aber operiert werden. Eine einfache Operation kostet ab 1000 Euro, eine künstliche Hüfte ab 5000 Euro.

Bei der Ohrenentzündung (Otitis) entzündet sich das Ohr zur Gänze oder nur teilweise. Zu den Ursachen gehören Infektionen mit Parasiten, Hefepilzen oder Bakterien, Tumore oder Allergien. Betroffen sind häufig Hunde mit Hängeohren oder Hunde, die oft schwimmen gehen und deren Ohren nicht richtig trocknen.

Symptome: Der Hund schüttelt oft den Kopf, kratzt sich am Ohr oder hält den Kopf schief.

Bei der Behandlung reinigt die Tierärztin das Ohr gründlich und verbreicht Medikamente. Bei einem Tumor ist eine Operation nötig.

Die GOT gibt als Kosten für die Otits 10,26 Euro (einfacher Satz) bis 30,78 Euro (dreifacher Satz) an. Bei einer komplizierten Spülung kostet der dreifache Satz 126,30 Euro. Dazu kommen aber noch Kosten wie allgemeine, eingehende und mikroskopische Untersuchung. Im Endeffekt können die Behandlungskosten bei mehreren hundert Euro liegen.

Zecken und Flöhe sind nicht nur lästig, sondern können auch Krankheiten auslösen. Flohspeichel führt unter Umständen zu Allergien, Zecken können Borreliose oder FSME verursachen. Besonders in der Zeckensaison zwischen März und Oktober sollten Hundehalter ihren Vierbeiner nach dem Spaziergang gründlich untersuchen und die Blutsauger entfernen.

Flöhe müssen mit speziellen Mitteln vernichtet werden, außerdem muss unbedingt auch die Umgebung von Flöhen befreit werden, sondern droht nur eine erneute Ansteckung. Flöhe können außerdem auf den Menschen überspringen.

Bandwürmer sind meist nicht lebensbedrohlich, dennoch müssen die Parasiten durch geeignete Entwurmungsmittel beseitigt werden.

Etwa ein Drittel aller Krebserkrankungen sind Hauttumore (Quelle: Kleintier konkret). Davon sind 20 bis 40 Prozent bösartig. Besonders häufig werden diese Tumorarten diagnostiziert: Mastzelltumor, Plattenepithelkarzinom, Melanom, Fibrosarkom, Hämangioperizytom und Kutanes Lymphom.

Hauttumore zeigen sich als Schwellungen, Rötungen und Knoten und können leicht mit Warzen verwechselt werden. Ob es sich um einen Tumor handelt, kann nur der Tierarzt feststellen.

Tumore können operativ entfernt, aber auch mittel Chemo- oder Strahlentherapie behandelt werden.

Häufig gestellte Fragen

Hunde werden krank, wie wir Menschen auch. Wer seinen Hund liebt, will ihm auch die beste Versorgung zuteilwerden lassen. Tierarztkosten können schnell Hunderte, bei Operationen Tausende von Euros kosten. Dann kann sich eine Hundekrankenversicherung lohnen.

Die Gebührenordnung für Tierärztinnen und Tierärzte (GOT) regelt, wieviel die Behandlung eines Tieres kosten darf. Die einzelne Leistung kann mit dem Ein- bis Dreifachen, im Notdienst sogar bis zum Vierfachen des jeweiligen Gebührensatzes berechnet werden.

Sie haben die Wahl: Entscheiden Sie sich für eine Hundekrankenversicherung nur mit OP-Schutz, zahlen Sie pro Monat weniger, bekommen aber auch nur die Behandlungskosten einer Operation bezahlt. Eine Vollversicherung bezahlt dagegen noch weitere Behandlungen durch den Tierarzt.

Manche Hunderassen neigen zu bestimmen Krankheiten. Bei Dackeln erkranken oft die Bandscheiben. Das macht die Versicherungspolice teurer, ist aber kein grundsätzlicher Grund für eine Ablehnung seitens der Versicherung.

Nein. Abzugsfähig sind Versicherungsbeiträge, die der privaten Zukunftssicherung dienen. Sie werden unter den Vorsorgeaufwendungen im Rahmen der Steuererklärung angegeben. Einzige Ausnahme sind die Beiträge zur Krankenversicherung, welche als Sonderausgaben gelten.

Vorsorgeaufwendungen sind klar definiert. Sie dienen dazu, die Zukunft des Versicherungsnehmers und Steuerzahlers sowie der mit ihm steuerlich veranlagten Personen abzusichern.

Die Prämie für die Hundekrankenversicherung kann im Rahmen der Steuererklärung nicht geltend gemacht werden. Die steuerlich abzugsfähigen Beiträge betreffen rein die Zukunftsvorsorge des Steuerzahlers.

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