THG-Quote verkaufen
Jetzt in 1 Minute den besten THG-Anbieter finden und bis zu 350 € sichern!
THG-Quote-Vergleich
THG-Anbieter finden
Holen Sie sich Ihr Geld. Bis zu 350 € THG-Prämie für Ihr E-Auto sichern.
Direkt zum VergleichTHG-Berater
Noch unsicher?
Hier geht's zum THG-Berater, der mit Hilfe von wenigen Fragen das für Sie beste Angebot findet.
THG-Berater starten- So den besten THG-Anbieter finden
- Was ist die THG-Quote?
- Voraussetzungen und Beantragung
- Wer bekommt eine THG-Prämie?
- Worin unterscheiden sich die Anbieter?
- Wie erhalte ich mein Geld für die THG-Quote?
- Erhalten Plug-in-Hybride die THG-Prämie?
- THG-Prämie jährlich neu beantragen?
- Was ist eine THG-Kombiprämie?
- Bis wann beantragen?
- THG-Prämie versteuern?
- Für Firmenflotte THG-Quoten beantragen?
Jetzt den besten THG-Quoten Anbieter für 2023 und 2024 finden
Verdienen Sie ab sofort jährlich mit Ihrem E-Auto Geld und verkaufen Sie online Ihre THG-Quote. Verivox hat für Sie die Anbieter verglichen und zeigt Ihnen, bei wem sie aktuell die höchste Fix-Prämie für Ihre THG-Quote erhalten. Falls Sie lieber auf eine erfolgsabhängige Flex-Prämie setzen möchten, finden Sie diese Anbieter ebenfalls im THG-Quoten Vergleich von Verivox.
So einfach können Sie Ihre THG-Quote verkaufen
1
Steigen Sie in den THG-Vergleich direkt ein und finden Sie mit einzigartigen Filtermöglichkeiten den besten Anbieter.
2
Folgen Sie den Schritten beim Anbieter und verkaufen Sie so bequem Ihre THG-Quote. Halten Sie dafür Ihren Fahrzeugschein bereit.
3
Geschafft! Der Anbieter wird Ihnen innerhalb des angegebenen Zeitraums Ihre THG-Prämie auszahlen.
THG-Quoten-Anbieter mit höchster THG-Prämie
THG-Anbieter
|
THG-Prämie
|
THG-Preismodell
|
Zum Angebot
|
|
---|---|---|---|---|
![]() |
285 € | Fix-Prämie (Kombiprämie) |
Zum Anbieter | |
![]() |
min. 270 € |
Flex-Prämie mit garantiertem Mindestbetrag |
Zum Anbieter | |
![]() |
245 € | Fix-Prämie | Zum Anbieter | |
![]() |
240 € | Fix-Prämie | Zum Anbieter | |
![]() |
235 € | Fix-Prämie | Zum Anbieter |
Stand: 27. September 2023, zwischenzeitliche Preis- und Konditionsänderungen möglich – Zum vollständigen THG-Vergleich
Was ist die THG-Quote?
Seit Anfang 2022 können auch Halterinnen und Halter von Elektroautos in besonderem Maße von der Quote profitieren und mit Ihrem E-Auto Geld verdienen, indem sie die eingesparten CO2-Emissionen Ihres Fahrzeugs an Mineralölkonzerne verkaufen.
Voraussetzungen und Beantragung der THG-Quote
-
Besitz eines E-Fahrzeugs: Sie müssen Halterin beziehungsweise Halter eines E-Autos oder E-Fahrzeug sein. Das funktioniert sowohl mit neuen als auch gebrauchten oder geleasten Fahrzeugen. Ausschlaggebend ist, dass das Fahrzeug auf Ihren Namen angemeldet ist.
-
Anmeldung bei einem Anbieter: Um am Handel mit THG-Quoten teilzunehmen, müssen Sie sich bei einem Anbieter anmelden. Dieser Dienstleister bündelt die CO2-Reduktionen in Form von THG-Zertifikaten vieler Elektrofahrzeughalterinnen und -halter und verkauft sie als Paket weiter, beispielsweise an Mineralölkonzerne.
-
Besitznachweis eines E-Fahrzeugs: Um nachzuweisen, dass Sie tatsächlich im Besitz eines Elektroautos oder E-Fahrzeugs sind, müssen Sie eine Kopie des Fahrzeugscheins (Zulassungsbescheinigung Teil I) vorlegen. In der Regel reicht es aus, einen Scan oder ein Foto des Dokuments über die Website des jeweiligen Vermittlers hochzuladen.
-
Antrag zur Prüfung beim Umweltbundesamt: Anschließend prüft der Anbieter Ihre Angaben und stellt beim Umweltbundesamt einen Antrag auf Zuteilung der THG-Zertifikate. Die Frist für die Einreichung der THG-Quote beim Umweltbundesamt ist seit 2023 der 15. November des Jahres, für das die THG-Quote ausgezahlt werden soll.
-
Auszahlung der Prämie per Anbieter: Einige Anbieter zahlen die Prämie bereits kurz nach der Anmeldung aus, andere erst nach einigen Wochen oder Monaten. Die bereits am Markt aktiven Unternehmen werben mit Auszahlungsbeträgen von 200 bis 350 Euro pro Jahr und Elektroauto beziehungsweise E-Fahrzeug.
Wer bekommt eine THG-Prämie?
Alle Besitzerinnen und Besitzer eines rein batterieelektrischen Elektrofahrzeugs (BEV) können Ihre THG-Quote verkaufen. Darunter fallen sowohl private als auch geschäftliche Fahrzeuge sowie elektrische Motorräder sowie E-Roller mit Zulassung. Plug-in-Hybride sind von der Regelung ausgeschlossen. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Auto gekauft, geleast oder finanziert wurde, solange man als Halterin beziehungsweise Halter im Fahrzeugschein eingetragen ist.
Die THG-Quote kann über spezialisierte Anbieter verkauft werden, die dies für einen Anteil an der Prämie übernehmen. Da der Markt noch jung ist und sich die Konditionen der THG-Quoten-Anbieter laufend ändern, lohnt sich eine jährliche Überprüfung der aktuellen Angebote.
Worin unterscheiden sich die Anbieter?
Die Anbieter bieten verschiedene Auszahlungsoptionen an. Häufig gibt es eine Fix-Prämie, bei der ein bestimmter Geldbetrag garantiert wird, oder eine Flex-Prämie, bei der die Auszahlungshöhe vom erzielten Marktpreis abhängt.
Unterschiedlich ist häufig der Auszahlungszeitpunkt. Dies passiert in der Regel 12-16 Wochen nach der Bearbeitung durch das Umweltbundesamt (UBA). Verschiedene Anbieter bieten aber auch eine Sofortauszahlung an. Des Weiteren gibt bei einigen Anbieten die Möglichkeit, einen Teil oder auch die gesamte THG-Prämie in nachhaltige Projekte zu investieren bzw. dafür zu spenden.
Um die Wahl eines passenden THG-Anbieters zu erleichtern, haben wir diese in unserem THG-Vergleich anhand der wichtigsten Kriterien dargestellt.
Wie erhalte ich mein Geld für die THG-Quote?
Das Umweltbundesamt (UBA) als zuständige Behörde überprüft die Anträge und zertifiziert diese. Anschließend verkaufen die Anbieter die gesammelten Zertifikate des UBAs an die Mineralölkonzerne. Die Erlöse fließen – in der Regel abzüglich einer Provision für die Dienstleister – an die Verbraucher zurück.
Erhalten Plug-in-Hybride die THG-Prämie?
Besitzerinnen und Besitzer von Plug-in-Hybriden können keine THG-Prämie beantragen, da diese Fahrzeuge auch mit fossilem Kraftstoff betankt werden und somit nicht ausschließlich lokal emissionsfrei fahren können.
Die THG-Quote ist speziell für Fahrzeuge vorgesehen, die rein elektrisch betrieben werden und somit eine konstante Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßenverkehr gewährleisten.
Muss ich die THG-Prämie jedes Jahr neu beantragen?
Das kommt auf den ausgewählten Anbieter an, denn diese unterscheiden sich bezüglich des sogenannten Abtretungszeitraums voneinander.
- Die meisten Angebote gelten nur für das laufende Jahr.
- Bei einigen Anbietern lässt sich ein Zeitraum von zwei Jahren (laufendes Jahr und Folgejahr) abtreten.
- Seltener werden Abo-Modelle angeboten, bei denen sich der Abtretungszeitraum automatisch verlängert. Diese sind zwar bequem, garantieren aber meistens keine Prämienhöhen in den folgenden Jahren.
In unserem THG-Vergleich weisen wir auf die jeweiligen Abtretungszeiträume der Anbieter hin.
Was ist eine THG-Kombiprämie?
Einige Anbieter werben mit einer Kombiprämie, damit erhalten Sie für zwei aufeinander folgende Jahre eine einzelne kombinierte Auszahlung. Sie sind dann entsprechend für diese Zeit an den Anbieter gebunden.
Bitte beachten Sie: Bei Angeboten mit einjähriger Laufzeit gilt beispielsweise bei Abschluss ab 1. Januar 2024 der Abtretungszeitraum auch für das Folgejahr.
Bis wann kann ich die THG-Prämie beantragen?
Sie können die THG-Quote auch rückwirkend für das Vorjahr geltend machen. Dafür müssen Sie bis spätestens Ende Februar des Folgejahres die Prämie beantragen.
Muss ich die THG-Prämie versteuern?
Das deutsche Bundesfinanzministerium hat in einem Beschluss vom 16. Mai 2022 bestätigt, dass die Einnahmen durch den THG-Quotenhandel für Privatpersonen vollständig steuerfrei sind. Sie müssen die Erlöse also nicht in der Einkommenssteuer angeben.
Kann ich als Unternehmen für meine Firmenflotte THG-Quoten beantragen?
Bei vielen Anbietern können Sie auch als Unternehmen oder bei Umsatzsteuerpflichtigkeit die THG-Quote beantragen. In diesen Fällen müssen Sie anschließend die üblichen steuerlichen Regelungen beachten.
Was passiert beim Handel mit den THG-Zertifikaten?
Die THG-Zertifikate werden über bilaterale Beziehungen gesammelt an Unternehmen verkauft, die einer gesetzlichen Obergrenze unterliegen, wie zum Beispiel Mineralölunternehmen. Dafür beauftragen THG-Anbieter wiederum oftmals Dienstleister, die einen guten Draht zu den Abnehmern haben, besonders da Mindestmengen an THG-Quoten erreicht werden müssen, um effektiv am Handel teilnehmen zu können. Anbieter, die gebündelt eine hohe Zahl von Zertifikaten anbieten können, profitieren daher von guten Verkaufskonditionen, die sie wiederum an die E-Auto-Fahrer weitergeben können.
Das Hauptzollamt ist für die Überwachung der gehandelten THG-Zertifikate sowie für die Einhaltung der Obergrenzen durch die Mineralölkonzerne zuständig.
Häufig gestellte Fragen zur THG-Quote
Sie können die THG-Quote mittlerweile bei sehr vielen Anbietern beantragen. Die Anbieter übernehmen dabei die Rolle eines Vermittlers und verkaufen die Zertifikate gebündelt auf dem Markt, nachdem diese vom Umweltbundesamt bescheinigt worden sind.
Auch mit einem gebrauchten E-Auto haben Sie Anspruch auf die THG-Quote. Wenn die Vorbesitzerin beziehungsweise der Vorbesitzer die Prämie jedoch für das laufende Jahr bereits beantragt hat, können Sie erst im darauffolgenden Jahr die THG-Quote erstmals für sich beanspruchen.
Sie können die THG-Quote auch mit einem geleasten Elektroauto beantragen, sofern Sie die Halterin beziehungsweise der Halter sind. Schauen Sie dazu in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (ehemals: Fahrzeugschein) nach, ob Sie dort entsprechend eingetragen sind. Sofern das E-Auto allerdings auf die Leasinggesellschaft läuft, können Sie die Prämie leider nicht für sich beanspruchen.
Um sich bei einem THG-Quoten-Anbieter zu registrieren, müssen Sie ein paar persönliche Details wie Name, Anschrift und Bankverbindung angeben sowie eine digitale Kopie der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (ehemals: Fahrzeugschein) hochladen.
Nach aktuellem Informationsstand soll es die THG-Prämie noch bis zum Jahr 2030 geben.
Nicht nur für E-Autos, sondern auch für E-Motorräder, E-Roller und manche E-Bikes lässt sich die THG-Quote beantragen. Bei E-Bikes muss es sich jedoch zwingend um ein S-Pedelec (Motorunterstützung bis 45 km/h) mit amtlicher Zulassung handeln.
Mit einem Betrag von jährlich rund 300 Euro schafft die THG-Quote Expertinnen und Experten zufolge nur einen eher verhaltenen Anreiz, um beispielsweise von einem Verbrenner zu einem E-Auto zu wechseln. Mit der ausbezahlten Prämie lässt sich jedoch beispielsweise Strom an öffentlichen Ladesäulen für rund 3.000 Kilometer beziehen.