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    So haben wir gerechnet

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    Jahresverbrauch: 3.500 kWh

    Günstigster Tarif: immergrün! Energie Spar Smart Premium B, Kosten im ersten Jahr: 765,05 Euro
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    (Stand: 17.09.2024)

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Das sagen unsere Kunden über uns
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Energievergleich

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  • seit Dezember 2022
Inhalt dieser Seite
  1. Was ist Ökostrom?
  2. Grüner Strom aus der Steckdose?
  3. Woran erkenne ich einen guten Ökostromtarif?
  4. Was bringt ein Wechsel zu Ökostrom?
  5. Ökostrom vergleichen und wechseln
  6. Vertragskonditionen beim Ökostrom
  7. Tipps für Erst- und Mehrwechsler
  8. Wer kann zu Ökostrom wechseln?
  9. Häufig gestellte Fragen

Was ist Ökostrom?

Als Ökostrom wird Elektrizität bezeichnet, die aus erneuerbaren Energien erzeugt wurde. Mögliche Energiequellen sind beispielsweise Sonne, Wind, Wasser, Biomasse oder Erdwärme. Ein bedeutender Teil der deutschen Stromproduktion speist sich mittlerweile aus diesen Quellen. Im ersten Halbjahr 2024 betrug der Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtstrommix in Deutschland über 60 Prozent. Wichtigste Energiequelle ist Windkraft, gefolgt von Photovoltaik.

Oekostrom Verteilung der Stromerzeugung nach Energietraegern

Die Energiewende weg von Atomkraft und fossilen Brennstoffen (bspw. Braun- und Steinkohle, Erdgas und Erdöl) hin zu den erneuerbaren Energien wurde viele Jahre von den Stromverbrauchern im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes mitfinanziert. Seit dem 1. Juli 2022 wird die EEG-Umlage komplett aus dem Bundeshaushalt bezahlt.

Ökostromtarife: Grüner Strom aus der Steckdose?

Ein Ökostromtarif verspricht Strom, der ausschließlich aus erneuerbaren Energien erzeugt wurde. Das bezieht sich nicht auf die physikalische Elektrizität, da sie sich nicht gut speichern lässt. Aus der Steckdose kommt immer der Strom, der im nächstgelegenen Kraftwerk erzeugt wurde. Ökostromversorger kaufen die Menge an Strom, die ein Haushalt benötigt, aus erneuerbaren Energien ein und speisen sie ins Netz ein. Immer häufiger setzen Ökostromanbieter jedoch auch auf die Stromerzeugung in eigenen Anlagen, um den Ausbau erneuerbarer Energien vor Ort zu unterstützen.

Das Stromsee-Modell

Das sogenannte Stromsee-Modell ist eine bildhafte Darstellung des gesamten Stromnetzes, in das Energie von verschiedenen Quellen eingespeist und von Verbrauchern entnommen wird. Mit jedem abgeschlossenen Ökostromtarif wird der Stromsee etwas grüner.

Woran erkenne ich einen guten Ökostromtarif?

Die Auswahl an Tarifen ist mittlerweile sehr groß. Fast alle Anbieter haben auch einen Ökostromtarif im Angebot. Daneben gibt es einige reine Ökostromanbieter, wie Green Planet Energy, Bürgerwerke oder die ElektrizitätsWerke Schönau (EWS).

Ökostrom-Siegel helfen Verbraucherinnen und Verbrauchern zu erkennen, dass die Ökostromanbieter beim Einkauf des Stroms gewisse Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehört beispielsweise, dass der Strom aus neuen Anlagen stammt und der Ausbau der erneuerbaren Energien aktiv unterstützt wird. Am bekanntesten sind die Siegel des TÜV, ok-power und Grüner Strom Label. Mit Zertifikaten wird dagegen lediglich die Erzeugung des Ökostroms nachgewiesen. Über die Qualität sagen Zertifikate aber nichts aus, da sie auch gehandelt werden können.

Gütesiegel "ok-power"

Siegel OK-Power TeaserDas Gütesiegel "ok-power" garantiert, dass der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammt und zusätzlich zur Energiewende beiträgt. Zertifizierte Anbieter müssen strenge Kriterien erfüllen, die jährlich vom EnergieVision e. V. überprüft werden. Der Anbieter darf nicht an Atom- oder Braunkohlekraftwerken beteiligt sein und muss verbraucherfreundliche Vertragsbedingungen gewährleisten.

Grüner Strom Label

Energy_Oekostrom_TV-Spot_LP_Siegel_Gruener-StromAuch das "Grüner Strom"-Label zeichnet Stromangebote aus, die besonders hohe ökologische Standards erfüllen und aktiv die Energiewende fördern. Zertifizierte Anbieter müssen 100 % echten Ökostrom liefern und zusätzlich in den Ausbau erneuerbarer Energien investieren. Das Label garantiert Verbraucherinnen und Verbrauchern somit eine umweltfreundliche und nachhaltige Stromversorgung, die über gesetzliche Mindestanforderungen hinausgeht.

Tipp: Verivox-ökoPLUS-Tarife

Nachhaltige Ökostromtarife, die mit dem ok-power- oder dem Grüner-Strom-Label ausgezeichnet sind, werden bei uns als ökoPLUS-Tarife gelistet. Ebenfalls in diese Kategorie fallen Anbieter, die vom TÜV Süd als Energiewendeunternehmen ausgezeichnet wurden oder das Label "Regionaler Erzeuger" erhalten haben, das ebenfalls strengen Kriterien unterliegt. Tarife mit anderen Zertifizierungen, etwa dem TÜV-Siegel oder dem RenewablePlus Label, listen wir als Ökotarife.

Was bringt ein Anbieterwechsel mit dem Ökostrom Vergleich?

Je mehr Verbraucherinnen und Verbraucher den Stromanbieter wechseln und sich dabei für Ökostrom entscheiden, desto schneller gelingt die Umstellung hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung aus Wind, Sonne, Wasserkraft und Biomasse. Der Anteil an konventionellem Strom im Strommix sinkt dementsprechend. Das Gute ist, dass man für Ökostrom nicht einmal tief in die Tasche greifen muss. Welche Angebote es in Ihrer Region gibt, können Sie schnell und einfach mit dem Ökostrom-Preisvergleich von Verivox ermitteln.

Christoph Liedtke

"Ökostrom muss nicht teuer sein. Oft ist er sogar günstiger als sogenannter grauer Strom. Der Grund liegt unter anderem darin, dass die Stromerzeugung in konventionellen Kraftwerken, etwa Kohlekraftwerken, teurer wird, während die Preise für erneuerbare Energietechnologien sinken."

Christoph Liedtke Online-Redakteur Energie & Internet

Ökostrom vergleichen und wechseln

  1. Ökostrom-Vergleich starten
    Um Ökostromtarife miteinander vergleichen zu können, müssen Sie in den Vergleichsrechner Ihre Postleitzahl (dabei gegebenenfalls den passenden Stadtteil auswählen) und Ihren jährlichen Stromverbrauch eingeben. Ihren jährlichen Stromverbrauch finden Sie in Ihrer letzten Jahresabrechnung. Alternativ können Sie einen Schätzwert angeben lassen, indem Sie im Strompreisvergleich eine der vorgegebenen Personenzahlen auswählen. Wir empfehlen Ihnen jedoch, einen möglichst genauen Wert anzugeben, damit Ihnen bei starkem Mehrverbrauch am Jahresende keine hohe Nachzahlung droht.
  2. Ökostromtarif auswählen
    Nun erhalten Sie die Ergebnisliste mit günstigen Ökostromtarifen in Ihrem Postleitzahlgebiet. Mit den nützlichen Filtereinstellungen können Sie sich genau die Tarife anzeigen lassen, die zu den von Ihnen gewünschten Vertragskonditionen passen. Zusätzlich können Sie die Preisanzeige von jährlich auf monatlich umstellen. Vor der Tarifauswahl können Sie als Vergleichstarif Ihren derzeitigen Stromanbieter und Stromtarif auswählen. So bekommen Sie neben dem Strompreis Ihre genaue Ersparnis angezeigt.
  3. Persönliche Daten angeben
    Um den Wechsel abzuschließen, müssen Sie jetzt noch einige Daten eingeben, etwa Ihre E-Mail-Adresse, die Lieferanschrift und Ihr Geburtsdatum.
  4. Anschlussdaten eingeben
    Weiter geht es mit Ihrem bisherigen Anschluss. Falls Sie aufgrund eines Umzugs den Stromanbieter wechseln, geben Sie dies hier an. Für den regulären Wechsel müssen Sie Ihren bisherigen Anbieter, die Kundennummer und die Zählernummer angeben. Wenn Sie diese Daten gerade nicht zur Hand haben, können Sie diese Felder leer lassen. Wir kontaktieren Sie per E-Mail, damit Sie diese Informationen nachreichen können.
  5. Termin für den Wechsel festlegen und Kündigung veranlassen
    Damit der Wechsel reibungslos funktioniert, können Sie den Termin für den Wechsel festlegen. Beachten Sie dabei, dass der Termin drei bis sechs Wochen in der Zukunft liegen sollte. Zusätzlich müssen Sie die Kündigungsfrist des bestehenden Vertrags beachten. Mit dem Wechsel beauftragen Sie automatisch den neuen Anbieter mit der Kündigung Ihres bisherigen Anbieters. Selbst kündigen sollten Sie nur, wenn aufgrund von Kündigungsfristen weniger als vier Wochen Zeit für die Kündigung bleibt, Sie ein Sonderkündigungsrecht aufgrund einer Preiserhöhung wahrnehmen möchten oder Sie aufgrund eines Umzugs den Stromanbieter wechseln.
  6. Überprüfung und Abschluss
    Im letzten Schritt können Sie Ihre Eingaben noch einmal auf Richtigkeit überprüfen und dann einfach zu Ihrem Wunschtarif wechseln.

Verivox-Hinweis: Garantierte Versorgungssicherheit

Nachdem Sie den Wechsel in Auftrag gegeben haben, müssen Sie keine Angst haben, dass Ihnen der Strom abgestellt wird. In Deutschland ist die durchgehende Versorgung mit Strom gesetzlich sichergestellt.

Vertragskonditionen beim Ökostrom

Wenn Sie auf der Suche nach einem Anbieter mit Ökostrom sind, sollten Sie die Vertragskonditionen der Tarife beachten. Im Stromvergleich können Sie diese ganz einfach einsehen. Dabei gibt es die folgenden Konditionen, auf die Sie achten sollten:

Vertragskonditionen

Wir empfehlen Ihnen für die erste Berechnung keine maximale Laufzeit einzustellen, um sich zunächst einen allgemeinen Überblick zu verschaffen. Je kürzer die Vertragslaufzeit ist, desto flexibler sind Sie als Kunde.

Diese Frist müssen Sie beachten, wenn Sie den Vertrag kündigen möchten. Halten Sie die Frist nicht ein, verlängert sich der Vertrag in der Regel automatisch. Nach der Mindestlaufzeit beträgt die Kündigungsfrist für Verträge, die seit dem 1. März 2022 abgeschlossen wurden, jedoch maximal vier Wochen. Für ältere Verträge gilt immer die im Vertrag vereinbarte Kündigungsfrist.

Nach Ablauf der Erstvertragslaufzeit verlängert sich der Vertrag um den vorgegebenen Zeitraum.

Preisgarantien schreiben den Preis für eine bestimmte Laufzeit oder bis zu einem bestimmten Datum fest. Es gibt sowohl Tarife mit "Preisgarantie" als auch mit "eingeschränkter Preisgarantie". Gemäß unseren Richtlinien umfasst eine "Preisgarantie" alle Preiskomponenten des Angebots, gegebenenfalls mit Ausnahme der Mehrwertsteuer, langfristiger Energiesteuern und eventuell neu eingeführter, zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannter gesetzlicher Abgaben. Bei Tarifen mit "eingeschränkter Preisgarantie" werden alle Bestandteile mit Ausnahme sämtlicher Steuern, Abgaben und Umlagen garantiert.

Den angegebenen Sofortbonus gewährt der Anbieter einmalig für den Anbieterwechsel. Der Bonus wird innerhalb von 60 Tagen nach Lieferbeginn überwiesen. Etwaige Vorauszahlungen werden durch Bonuszahlungen nicht gemindert.

Den angegebenen Neukundenbonus gewährt der Anbieter einmalig für den Anbieterwechsel. Der Bonus wird in der Regel nach einem vollen Belieferungsjahr auf der Jahresrechnung gutgeschrieben. Etwaige Vorauszahlungen werden durch Bonuszahlungen nicht gemindert.

Tipps für Erstwechsler

Wer noch nie den Stromanbieter gewechselt hat, erhält Strom zu den Konditionen der örtlichen Grundversorgung. Da der Grundversorgungstarif jederzeit mit einer Frist von zwei Wochen gekündigt werden kann, sind Sie beim Erstwechsel besonders flexibel.

Sie haben die Möglichkeit, einen Stromanbieter auszuwählen, bei dem Sie langfristig sparen können, oder Sie wählen einen Anbieter, bei dem Sie neben einem günstigen Strompreis eine attraktive Sachprämie erhalten. Bei vielen Versorgern können Sie vor allem im ersten Jahr von einem Neukunden- und Sofortbonus profitieren. Bedenken Sie, dass der Neukundenbonus erst am Jahresende verrechnet und nur einmalig gezahlt wird. Vergleichen Sie einfach die Stromtarife mit und ohne Bonus.

Tipps für Mehrwechsler

Falls Sie bereits zu einem Tarif mit Ökostrom gewechselt haben, ist es dennoch lohnend, die Angebote der Ökostromanbieter jedes Jahr zu überprüfen. Denn viele Angebote bieten Ihnen durch den Bonus eine deutliche Kostenersparnis im ersten Jahr. Oftmals können auch die Kosten im zweiten Jahr geringer sein als im aktuellen Tarif.

Sollten bestimmte Tarife Ihnen keinen Kostenvorteil mehr im Folgejahr bieten, sollten Sie sich nach Tarifen mit zwölfmonatiger Vertragslaufzeit umschauen, um so jährlich durch einen Wechsel zu profitieren. Sollte Ihr Ökostrom noch nicht zu 100 Prozent nachhaltig sein, können Sie im Ökostrom-Preisvergleich prüfen, ob Sie zu nachhaltigem Ökostrom wechseln können. Diese Tarife erkennen Sie an der Markierung ökoPLUS.

Wer kann zu einem Anbieter mit Ökostrom wechseln?

Alle, die einen eigenen Stromzähler für das Haus oder die Wohnung haben und in einem direkten Vertragsverhältnis zu einem Stromanbieter stehen (also direkt die Rechnungen erhalten und den Strom bezahlen), können den Stromanbieter wechseln.

Nicht wechseln können Mieterinnen und Mieter von Wohnungen, deren Stromkosten von der Vermieterin beziehungsweise dem Vermieter auf die Mieter umgelegt werden. In diesem Fall können Sie Ihre Vermieterin oder Ihren Vermieter aber auf die Möglichkeit des Anbieterwechsels aufmerksam machen.

Häufig gestellte Fragen

Mehr als die Hälfte des in Deutschland erzeugten Stroms kommt aus erneuerbaren Energiequellen. Der meiste Ökostrom kommt aus Windkraft. Sie trug 2023 fast ein Drittel zu dem in Deutschland erzeugten Strom bei. Etwa zwölf Prozent kommt aus Photovoltaik-Anlagen. Der Rest kommt aus Biomasse und Wasserkraftwerken.

Viele Stromversorger haben Ökostromtarife im Angebot. Doch die Tarife sind sehr unterschiedlich. Um richtig guten Ökostrom zu wählen, können Sie auf einige Merkmale achten: Vertreibt der Ökostromanbieter ausschließlich Ökostrom oder auch Strom aus anderen Quellen? Engagiert er sich aktiv für den Ausbau der erneuerbaren Energien? Besitzt der Ökostromtarif ein Zertifikat oder ein Gütesiegel? Als strengste Siegel gelten Grüner Strom Label und ok power. Auch die Siegel des TÜV gelten als seriös.

Da sich Elektrizität nur schwer speichern lässt, kommt der Strom aus der Steckdose meistens aus dem nächstgelegenen Kraftwerk – unabhängig von der Energiequelle. Die einzige Ausnahme ist selbst produzierter Strom, beispielsweise mit einer Photovoltaik-Anlage.

Verbraucherinnen und Verbraucher können aber einen Ökostromtarif beziehen. Der physikalische Strom lässt sich dadurch nicht ändern, aber der Stromversorger speist die verbrauchte Strommenge aus erneuerbaren Energiequellen ins Netz ein.

Die Grundlage für den Vertrieb von Ökostrom stellt das im Jahr 1990 verabschiedete Stromeinspeisungsgesetz (StromEinspG) dar, das der Vorgänger des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ist. Es regelte die Abnahme und Vergütung von Strom, der ausschließlich aus regenerativen Energiequellen stammt, also beispielsweise aus Windkraft, Wasserkraft oder Solarenergie. Die ersten Ökostromanbieter tauchten Mitte der 1990er-Jahre am Markt auf. Nach der Liberalisierung des Strommarktes 1998 boten immer mehr Energielieferanten ihren Kundinnen und Kunden Ökostrom als Alternative zu Strom aus Atomkraft und Kohle an.

Verbraucherinnen und Verbraucher, die noch in der vergleichsweise teuren Grundversorgung beliefert werden, können mit einem Wechsel in einen Ökostromtarif eines alternativen Anbieters meist viel Geld sparen. Je Kilowattstunde Strom beträgt die Ersparnis aktuell durchschnittlich rund 15 Cent.

Mittlerweile ist Ökostrom oft sogar billiger als konventioneller Strom aus Kohle- oder Atomkraftwerken. Der Grund hierfür ist, dass erneuerbare Technologien tendenziell günstiger werden, während die Preise für fossile Brennstoffe steigen.

Für den Wechsel in einen Ökostromtarif gibt es verschiedene Gründe. Wer Ökostrom bezieht, verbessert seine persönliche Klimabilanz. Da dieser Strom aus erneuerbaren Energien stammt, lässt er sich (so gut wie) CO2-frei produzieren. Ein Vierpersonenhaushalt spart infolgedessen pro Jahr etwa zwei Tonnen Kohlenstoffdioxid ein. Darüber hinaus ist Ökostrom inzwischen nicht mehr teurer als Strom aus herkömmlichen Quellen.

Ökostrom ist kein geschützter Begriff. Laut dem Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) dürfen Anbieter die Bezeichnung nutzen, wenn der Strom mindestens zu 50 Prozent aus regenerativen Energiequellen stammt. Die andere Hälfte muss der Energielieferant dann jedoch zwangsläufig mithilfe von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen erzeugen. Zusätzlich besteht für die Energieanbieter die Möglichkeit, Zertifikate zu erwerben.

Als nachhaltiger Ökostrom gilt daher Strom, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt. Es gibt jedoch auch noch strengere Auslegungen dieser Definition, wonach die Stromanbieter keine wesentlichen Beteiligungen an Atom- oder Kohlekraftwerken besitzen dürfen. Entsprechende Tarife lassen sich vor allem an Ökostrom-Labeln wie Ok-Power oder dem Grüner-Strom-Label erkennen

Obwohl die Vorteile definitiv überwiegen, bringt Ökostrom auch einige Nachteile mit sich. Manche Erzeugungsanlagen verursachen so hohe Betriebskosten, dass sie sich nur in Verbindung mit Fördergeldern lohnen. Ein Beispiel dafür sind Biogasanlagen. Sie benötigen zur Stromerzeugung permanent Biomasse, die sich zudem auch als Nahrungs- oder Futtermittel verwenden ließe. Bei Windkraftanlagen hängt die Effizienz sehr stark von den Witterungsbedingungen ab. Um Wasserkraft zu nutzen, sind starke Eingriffe in die Umwelt notwendig. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Ökostromanbieter, die sogenanntes Greenwashing betreiben, also die Energiewende nicht aktiv unterstützen und Beteiligungen an Atom- und Kohlekraftwerken besitzen. Deshalb ist es unbedingt ratsam, auf zertifizierten Ökostrom zu setzen, etwa durch das ok-power- oder das Grüner-Strom-Label.

Da kein eigenes Netz für Ökostrom existiert, besteht keine Möglichkeit, diesen getrennt von konventionellem Strom in die Steckdose zu liefern. Stattdessen fließt im öffentlichen Stromnetz ein Energiemix, da von Windkrafträdern und Solarkraftwerken über Biogasanlagen bis hin zu Kohle- und Atomkraftwerken sämtliche Erzeugungsanlagen angeschlossen sind. Meist kommt der Strom vom nächstgelegenen Kraftwerk. Jeder Energielieferant – also auch Ökostromanbieter – speist genau diejenige Menge an Strom ins Netz ein, die seine Kundinnen und Kunden benötigen. Demzufolge gilt: Je mehr Verbraucherinnen und Verbraucher auf Ökostrom umsteigen, desto höher ist der Anteil erneuerbarer Energie am Strommix.

Die Produktion von Ökostrom in Deutschland ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. 2023 lag die erneuerbare Strommenge nach vorläufigen Zahlen des Umweltbundesamts bei rund 268 Terrawattstunden – ein Plus von 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch stieg 2023 erstmals über die 50-Prozent-Marke. 2022 lag der Anteil bei 46 Prozent, im Jahr 2021 bei 41 Prozent.

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Mehr rund um Strom

  • Eine eingeschränkte Preisgarantie begrenzt sich auf den Energiekostenanteil sowie die Netznutzungsentgelte, nicht aber auf sämtliche Steuern, Abgaben und Umlagen. Bei Änderungen von Steuern, Abgaben oder Umlagen können die Preise entsprechend angepasst werden.

    Im Gegensatz dazu gibt es die vollständige Preisgarantie, in der auch Umlagen und Abgaben enthalten sind. Nur Änderungen der Mehrwert- und der Stromsteuer dürfen direkt weitergegeben werden.

    Weniger umfassend als die eingeschränkte Preisgarantie ist die „Energiepreisgarantie“: Hier wird nur der Energiekostenanteil des Gesamtpreises garantiert. Änderungen bei Netzentgelten oder im Bereich der Steuern und Abgaben können vom Anbieter direkt weitergegeben werden.
  • 1 Kilowattstunde (kWh) Strom kostet durchschnittlich knapp 38 Cent. Das ist jedoch nur ein grober Schätzwert. Wichtig zu beachten: Die meisten Stromversorger geben einen „Arbeitspreis“ in Cent pro Kilowattstunde (kWh) an. Hinzu kommt noch ein monatlicher fester Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch berechnet wird.

    Wer ermitteln möchte, was 1 Kilowattstunde (kWh) bei einem Stromversorger kostet, muss diesen Grundpreis berücksichtigen. Der jährliche Stromverbrauch wird mit dem Arbeitspreis multipliziert und das Ergebnis mit dem jährlichen Grundpreis addiert. Anschließend wird das Ergebnis durch den jährlichen Stromverbrauch in kWh dividiert. Das Ergebnis sind die effektiven Kosten pro 1 Kilowattstunde (kWh) Strom.

  • Wer noch nie gewechselt hat, wird vom sogenannten Grundversorger beliefert. Dabei handelt es sich um das örtliche Stromversorgungsunternehmen, beispielsweise die Stadtwerke.

    Wenn Sie auch noch nie den Tarif bei diesem Stromversorger gewechselt haben, werden Sie zu den Bedingungen der Grundversorgung beliefert.
    Die Grundversorgung kann kurzfristig gekündigt werden - das übernimmt der neue Stromanbieter für Sie.
  • Die allermeisten Stromtarife haben einen einheitlichen Preis pro Kilowattstunde, der unabhängig von der Tageszeit ist. Darauf sind auch die meisten Stromzähler ausgelegt. Es gibt Stromtarife, bei denen der nachts verbrauchte Strom zwischen 10 und 20 Prozent günstiger ist. Dafür ist ein Doppeltarifzähler notwendig. Das lohnt sich vor allem für Verbraucher mit Nachtspeicherheizungen.

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