Dynamische Stromtarife vergleichen
Sicherheit durch Preisgarantie
Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
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Strom ab 0,25 Euro/kWh
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Bis zu 850 Euro sparen
So haben wir gerechnet
Wohnort: Würzburg, 97084
Jahresverbrauch: 3.500 kWh
Günstigster Tarif: immergrün! Energie Spar Smart Premium B, Kosten im ersten Jahr: 765,05 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Würzburg AG Frankenstrom Komfort, Kosten: 1.660,88 Euro
Einsparung: 895,83 Euro
(Stand: 17.09.2024) -
Schutz durch Preisgarantie
Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger
Zum achten Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2024 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2023 haben die Heidelberger in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht.
So haben wir gerechnet
Wohnort: Würzburg, 97084
Jahresverbrauch: 3.500 kWh
Günstigster Tarif: immergrün! Energie Spar Smart Premium B, Kosten im ersten Jahr: 765,05 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Würzburg AG Frankenstrom Komfort, Kosten: 1.660,88 Euro
Einsparung: 895,83 Euro
(Stand: 17.09.2024)
- Dynamischer Stromtarif
- Dynamische Stromtarife auf Verivox vergleichen: So einfach funktioniert’s
- Was ist ein dynamischer Stromtarif?
- Wichtige Tarifmerkmale bei der Wahl eines dynamischen Stromtarifs
- An welche Zielgruppen richten sich dynamische Stromtarife?
- Voraussetzungen für einen dynamischen Stromtarif
- Einen dynamischen Stromtarif kündigen
- Welche Energieversorger bieten dynamische Stromtarife an?
Dynamischer Stromtarif
Da sowohl die Nachfrage nach Strom als auch dessen Verfügbarkeit schwanken, fällt der Strompreis an den Energiemärkten je nach Tageszeit unterschiedlich aus. Ein dynamischer Stromtarif ermöglicht es Verbraucherinnen und Verbrauchern, von entsprechenden Preisschwankungen zu profitieren und Kosten zu sparen. Das gilt insbesondere für Haushalte mit hohem Stromverbrauch. Um dynamische Stromtarife nutzen zu können, müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.
Dynamische Stromtarife auf Verivox vergleichen: So einfach funktioniert’s
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Um Ihnen die in Ihrem Wohngebiet verfügbaren Tarife anzeigen zu können, benötigt der Vergleichsrechner lediglich Ihre Postleitzahl und Ihren Stromverbrauch beziehungsweise die Anzahl der Personen in Ihrem Haushalt.
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Mithilfe der verschiedenen Filteroptionen können Sie die Tarifübersicht auf Ihre persönlichen Präferenzen ausrichten. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, die gewünschte Vertragslaufzeit einzustellen oder sich nur regionale Energielieferanten anzeigen zu lassen.
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Nachdem Sie Ihren persönlichen Wunschtarif ausfindig gemacht haben, müssen Sie nur noch das Antragsformular ausfüllen und abschicken. Das lässt sich direkt online erledigen und dauert gerade einmal fünf Minuten.
Wichtiger Hinweis:
Der Strompreisvergleich von Verivox berücksichtigt sowohl klassische als auch variable Stromtarife. In der Ergebnisliste erkennen diese an der entsprechenden Kennzeichnung "dynamische Tarife" über den Kosten. Außerdem haben diese Tarife eine einmonatige Preisgarantie und einen Hinweis wie "Ab dem 2. Monat mtl. variierender Preis”. Entscheiden Sie sich für ein entsprechendes Angebot, zahlen Sie im ersten Monat einen Festpreis und ab dem zweiten Monat den variablen Preis.
Wir sind persönlich für Sie da!
06221 777 00 10
Montag - Freitag 8:00 - 22:00 Uhr
Wochenende 9:00 - 22:00 Uhr
Was ist ein dynamischer Stromtarif?
Dynamische Stromtarife werden mitunter auch als variable Stromtarife bezeichnet. Wie klassische Tarifmodelle für Haushaltsstrom setzen sie sich ebenfalls aus einem Grundpreis und einem Arbeitspreis zusammen. Der wesentliche Unterschied zu konventionellen Tarifen besteht darin, dass die Stromkosten hier direkt an die Energiemarktpreise gekoppelt sind. Welche Kosten die Anbieter für eine Kilowattstunde Strom berechnen, hängt demnach vom Zeitpunkt des Verbrauchs ab. Meist passen die Energielieferanten ihre Preise stündlich an, mitunter sogar viertelstündlich. Bei klassischen Stromtarifen zahlen Sie dagegen einen Festpreis je Kilowattstunde.
Wenn Sie sich für einen dynamischen Stromtarif entscheiden, können Sie Strom vornehmlich verbrauchen, wenn die Energiepreise niedrig ausfallen. Dies ist möglich, da entsprechende Anbieter den Strom zu tagesaktuellen Preisen am Spotmarkt erwerben und auf den Terminhandel verzichten, der für gewöhnlich lange Laufzeiten mit sich bringt. Dadurch lassen sich die Stromkosten auf Seite der Verbraucherinnen und Verbraucher um bis zu 35 Prozent reduzieren. Oftmals sinken die Börsenpreise für Strom vor allem an sehr wind- und sonnenreichen Tagen, wenn viel Strom aus erneuerbaren Energien ins Netz gespeist wird. Dies trägt zur Verbesserung der persönlichen Ökobilanz bei.
Schon gewusst?
Auch wenn der Börsenstrompreis zeitweise gegen Null tendiert, zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher dennoch einige Cent pro Kilowattstunde. Dieser Umstand lässt sich darauf zurückführen, dass sowohl Steuern, Abgaben und Umlagen als auch Entgelte für die Netznutzung und den Stromzähler anfallen.
Vor- und Nachteile dynamischer Stromtarife
Ein dynamischer Stromtarif für private Haushalte beziehungsweise Unternehmen bietet verschiedene Vorzüge. Als wichtigste Vorteile gelten:
- Sparpotenzial durch niedrigere Arbeitspreise
- Einfluss auf Stromkosten durch Verbrauchsverlagerung in Niedrigpreiszeiten
- Transparente Kosten
- Entlastung des Stromnetzes und Unterstützung erneuerbarer Energien
- Keine hohen Nachzahlungen aufgrund monatlicher Abrechnung
Allerdings bringen dynamische Stromtarife auch Nachteile mit sich:
- Regelmäßiger Check des Börsenpreises für Strom erforderlich
- Einsparungen werden geschmälert durch das jährliche Entgelt für den Smart Meter (und gegebenenfalls durch die Provision des Stromlieferanten)
- Verbraucherinnen und Verbraucher tragen Risiko hoher Preise am Energiemarkt
- Grundverbrauch auch in Phasen hoher Strompreise
Wichtige Tarifmerkmale bei der Wahl eines dynamischen Stromtarifs
Wenn Sie nach einem Anbieter mit dynamischem Stromtarif suchen, gibt es verschiedene Variablen, die Sie berücksichtigen sollten. Von zentraler Bedeutung sind für Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem die Stromkosten. Allerdings sollte sich ein Kostenvergleich nicht nur auf den Grundpreis erstrecken. Informieren Sie sich außerdem darüber, ob eine Erfolgsbeteiligung anfällt. Manche Stromanbieter berechnen einen Aufschlag von bis zu 1,5 Cent pro Kilowattstunde, andere veranschlagen einen gewissen Prozentsatz der Ersparnis, die sich verglichen mit dem Grundtarif ergibt. Es lohnt sich zudem, zu prüfen, ob der Tarif einen Wechselbonus beinhaltet, der zur Kostensenkung beiträgt.
Wem der Umweltschutz wichtig ist, sollte zudem einen Blick in den Strommix des präferierten Tarifangebots werfen. In der Regel handelt es sich bei dynamischen Stromtarifen jedoch um reine Ökostromtarife. Das bedeutet, sie werden ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen beliefert.
Es empfiehlt sich außerdem, nachzuprüfen, welche Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist der Tarif aufweist. Im Bereich der dynamischen Stromtarife lassen sich aber fast ausschließlich Angebote ohne Mindestlaufzeit beziehungsweise monatlich kündbare Tarifangebote finden. Meist liegt die Kündigungsfrist bei nur zwei Wochen.
An welche Zielgruppen richten sich dynamische Stromtarife?
Einen dynamischen Stromtarif beim Anbieter ihrer Wahl zu buchen, bietet sich vor allem für Haushalte mit einem großen Bedarf an Strom an. Demzufolge eignet sich ein entsprechender Tarif beispielsweise für Besitzerinnen beziehungsweise Besitzer eines E-Autos, aber ebenso für Eigentümerinnen sowie Eigentümer, die mit einer Wärmepumpe heizen oder einen elektrischen Warmwasserspeicher nutzen.
Wer die Tiefpreiszeiten effizient ausnutzt, zahlt in vielen Fällen weniger als 20 Cent je Kilowattstunde Strom. Dahingegen liegen die Preise für gewöhnlichen Haushaltsstrom aktuell im Durchschnitt bei rund 29 Cent (Stand: 13. November 2023). Bei örtlichen Grundversorgern werden mitunter sogar mehr als 40 Cent je Kilowattstunde fällig.
Voraussetzungen für einen dynamischen Stromtarif
Um einen dynamischen Stromtarif nutzen zu können, benötigen Sie für gewöhnlich einen intelligenten Stromzähler. Der sogenannte Smart Meter ermöglicht die stundengenaue Abrechnung. Die Kommunikationseinheit erfasst Ihren Stromverbrauch mehrmals pro Stunde und überträgt diesen über eine Internetverbindung automatisch an den Energielieferanten und Netzbetreiber. Die Installationskosten trägt der Messstellenbetreiber. Liegt der jährliche Stromverbrauch bei unter 10.000 Kilowattstunden, fällt seit 2024 nur noch ein Messstellenentgelt von 20 Euro pro Jahr an. Damit gestalten sich die Kosten nur unwesentlich höher aus als bei einem alten Ferraris-Stromzähler.
Es gibt auch Tarife, für die Sie keinen Smart Meter benötigen. In diesem Fall kalkuliert der Energieversorger mit Ihren monatlichen Verbrauchswerten und dem durchschnittlichen Strompreis an der Börse. In der Regel fallen die Einsparungen hier jedoch etwas niedriger aus. Es lassen sich zudem Anbieter für dynamische Stromtarife finden, die eigene Kommunikationsmodule für digitale Stromzähler bereitstellen. Allerdings wird für das Modul ebenfalls eine Gebühr berechnet.
Einen dynamischen Stromtarif kündigen
Ein dynamischer Stromtarif wird auf die gleiche Weise gekündigt wie gewöhnliche Stromverträge. Auch hier muss die Kündigung stets in Schriftform – Brief, E-Mail oder Fax – erfolgen. Wichtig ist, dass Sie die Kündigungsfrist einhalten. Sie können das Kündigungsschreiben sehr knapphalten, müssen jedoch darauf achten, alle notwendigen Angaben zu integrieren. Dazu zählen vor allem:
- Name und Anschrift
- Name und Anschrift des Stromlieferanten
- Kunden- und Zählernummer
- Kündigungsgrund und fristgerechter Kündigungszeitpunkt
- Ort und Datum
- Unterschrift
Welche Energieversorger bieten dynamische Stromtarife an?
Bisher gibt es noch nicht allzu viele dynamische Stromtarife am Markt. Dies dürfte sich jedoch in den nächsten Jahren ändern. Ab 2025 besteht für Energielieferanten nämlich die Verpflichtung, auch dynamische Tarife anzubieten.
Doch schon jetzt lassen sich attraktive Tarifangebote ausfindig machen. Ein Beispiel dafür stellt der dynamische Stromtarif von Tibber dar, der mit monatlicher oder stündlicher Abrechnung verfügbar ist. Sie erhalten zu 100 Prozent Ökostrom und können den Vertrag jederzeit mit einer Frist von nur 14 Tagen kündigen. Von Vorteil ist außerdem, dass sich der Stromverbrauch über eine moderne App steuern lässt. Es existieren aber noch weiteren Energieanbieter mit einem dynamischen Stromtarif, unter anderem:
- Awattar: HOURLY (Bezugstarif), SUNNY (Einspeisetarif)
- E.ON: Ökostrom Dynamisch
- Enstroga: Fairpower one
- Eprimo: eprimoStrom PrimaKlima Dyn
- GASAG: GASAG | Strom Flex
- Ostrom: Dynamischer Smart Meter Tarif
- Rabot Charge: rabot.charge und rabot.charge smart
- Tibber: Tibber Energy
- Voltego: Voltego Privat
Jetzt Stromtarif sichern
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Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
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Mehr rund um Strom
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Eine eingeschränkte Preisgarantie begrenzt sich auf den Energiekostenanteil sowie die Netznutzungsentgelte, nicht aber auf sämtliche Steuern, Abgaben und Umlagen. Bei Änderungen von Steuern, Abgaben oder Umlagen können die Preise entsprechend angepasst werden.
Im Gegensatz dazu gibt es die vollständige Preisgarantie, in der auch Umlagen und Abgaben enthalten sind. Nur Änderungen der Mehrwert- und der Stromsteuer dürfen direkt weitergegeben werden.
Weniger umfassend als die eingeschränkte Preisgarantie ist die „Energiepreisgarantie“: Hier wird nur der Energiekostenanteil des Gesamtpreises garantiert. Änderungen bei Netzentgelten oder im Bereich der Steuern und Abgaben können vom Anbieter direkt weitergegeben werden. -
1 Kilowattstunde (kWh) Strom kostet durchschnittlich knapp 38 Cent. Das ist jedoch nur ein grober Schätzwert. Wichtig zu beachten: Die meisten Stromversorger geben einen „Arbeitspreis“ in Cent pro Kilowattstunde (kWh) an. Hinzu kommt noch ein monatlicher fester Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch berechnet wird.
Wer ermitteln möchte, was 1 Kilowattstunde (kWh) bei einem Stromversorger kostet, muss diesen Grundpreis berücksichtigen. Der jährliche Stromverbrauch wird mit dem Arbeitspreis multipliziert und das Ergebnis mit dem jährlichen Grundpreis addiert. Anschließend wird das Ergebnis durch den jährlichen Stromverbrauch in kWh dividiert. Das Ergebnis sind die effektiven Kosten pro 1 Kilowattstunde (kWh) Strom.
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Wer noch nie gewechselt hat, wird vom sogenannten Grundversorger beliefert. Dabei handelt es sich um das örtliche Stromversorgungsunternehmen, beispielsweise die Stadtwerke.
Wenn Sie auch noch nie den Tarif bei diesem Stromversorger gewechselt haben, werden Sie zu den Bedingungen der Grundversorgung beliefert.
Die Grundversorgung kann kurzfristig gekündigt werden - das übernimmt der neue Stromanbieter für Sie. -
Die allermeisten Stromtarife haben einen einheitlichen Preis pro Kilowattstunde, der unabhängig von der Tageszeit ist. Darauf sind auch die meisten Stromzähler ausgelegt. Es gibt Stromtarife, bei denen der nachts verbrauchte Strom zwischen 10 und 20 Prozent günstiger ist. Dafür ist ein Doppeltarifzähler notwendig. Das lohnt sich vor allem für Verbraucher mit Nachtspeicherheizungen.
Das ist Verivox
Seit 1998 haben unsere Experten über 8 Millionen Verbrauchern beim Vergleichen und Sparen geholfen.
Mehr erfahrenSie können bei Verivox stets auf aktuelle Tarifangebote und einen mehrfach ausgezeichneten Kundenservice vertrauen.
Mehr erfahrenWir finanzieren uns durch Provisionen und sind dennoch unabhängig - dank unserer größtmöglichen Marktabbildung.
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