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In drei Schritten zur privaten Krankenversicherung
1

Wählen Sie Ihre Berufsgruppe (Angestellter, Selbstständiger, Beamter, Student) aus.
2

Geben Sie Ihre gewünschten Zusatzleistungen an (bspw. Einbettzimmer oder Chefarztbehandlung).
3

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Die private Krankenversicherung
In Deutschland gibt es ca. 9 Millionen Menschen, die privat versichert sind. Nutzen Sie jetzt die Vorteile, die eine private Krankenversicherung mit sich bringt. Die Höhe des Beitrags ist variabel. Er berechnet sich nach Umfang der Leistungen, Alter, Gesundheit und Beruf. Als Student, als Beamter oder als Selbstständiger profitieren Sie von einem PKV-Tarif.
Voraussetzung für Wechsel in die private Krankenversicherung
Ihr Einkommen liegt über der Jahresarbeitsentgeldgrenze (JAEG). Diese liegt für das Jahr 2022 bei 64.350 Euro.
2023 liegt die JAEG bei 66.600 Euro pro Jahr.
- Private Krankenversicherung: Steigen die Kosten für 2021?
- Private Krankenversicherung: Wer kann sich versichern lassen?
- Berufsgruppen in der PKV
- Die PKV lohnt sich besonders für diese Berufe
- Vor- und Nachteile der privaten Krankenversicherung
- Die 6 wichtigsten Leistungen der PKV
- Zusatzleistungen in der privaten KV
- Unterschiede zur Krankenzusatzversicherung
- Was kostet eine private Krankenversicherung?
- 4 Tarifmodule innerhalb der PKV
- Altersrückstellung & Basistarif
- Häufig gestellte Fragen
Private Krankenversicherung: Wer kann sich versichern lassen?
In der Regel kann sich jede Person privat versichern lassen.
Voraussetzung: Das Gehalt liegt über der Jahresarbeitsentgeldgrenze. Das geforderte Einkommen pro Jahr liegt 2023 bei 66.600 Euro.
- Für Studenten: Als Student können Sie zu Beginn Ihres Studiums privat versichern lassen. Privatversicherungen bieten speziell günstige Tarife für Studenten an. Diese laufen über die gesamte Zeit des Studiums.
- Für Kinder: Sind beide Eltern gesetzlich versichert, können Kinder trotzdem privat krankenversichert werden. Der Vorteil: Ihr Kind besitzt einen höherwertigen Versicherungsschutz.
- Für unterschiedliche Berufsgruppen: Über 40 privatwirtschaftliche Krankenkassen bieten Tarife für private Versicherungen an. Ein Wechsel in die private Krankenversicherung lohnt sich für Beihilfe berechtigte Berufe. Oder wenn ein günstiges Angebot in der PKV genutzt werden kann.
Berufsgruppen in der PKV
Die PKV lohnt sich besonders für diese Berufe
Vor- und Nachteile der privaten Krankenversicherung
Vorteile
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Nachteile
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Geringe Wartezeit auf einen Termin beim Arzt | Jedes Mitglied einer Familie benötigen einen eigenen Vertrag |
Garantie der Leistung | Mit über 55 Jahren ist keine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung mehr möglich |
Individuelle Gestaltung des Tarifs | Kostenübernahme von Kuren ist tarifabhängig |
Einkommensunabhängige Beiträge |
Die 6 wichtigsten Leistungen der PKV
Viele PKV-Tarife übernehmen die Behandlungskosten durch Allgemein- oder Facharzt zu 100%. Einzelne Tarife haben Sonderklauseln. Es werden Kosten zurückerstattet, wenn Sie von Ihrem Hausarzt zum Facharzt überwiesen werden.
Eine Privatversicherung übernimmt alle Kosten von rezeptpflichtiger Arznei. Zusätzlich gibt es Zuschüsse für Sehhilfen in der privaten Krankenversicherung.
Noch ein Unterschied zur gesetzlichen Krankenversicherung: Gute private Krankenversicherungen zahlen immer das Arzthonorar. Auch wenn dieses das mehr das 3,5-fache der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) beträgt.
Die private Krankenversicherung sichert Ihnen Freiheit in Ihren Entscheidungen und Privatsphäre. Speziell wenn Sie stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen. Hier können Sie sich die Behandlung durch den Chefarzt oder einen Spezialisten wünschen. Zusätzlich können Sie zwischen Ein-, Zwei- oder Mehrbettzimmer wählen. Viele PKV-Tarife verbinden die Wahl von Ein- oder Zweibettzimmer mit der Chefarztbehandlung.
Krankentagegeld wird Ihnen während einer Krankheit gezahlt. Ihr Arbeitgeber hat bis zu dem 43. Krankheitstag gesetzlich die Pflicht, Ihren Lohn zu zahlen. Das Krankentagegeld dient damit als Ausgleich für fehlendes Einkommen. Die Höhe des Krankentagegelds soll Ihrem Netto-Einkommen entsprechen.
Sonderfall Selbstständige und Freiberufler: Hier müssen Sie sich von dem ersten Krankheitstag an eigenständig versorgen. Das Krankentagegeld sichert in diesem Fall Ihre Existenz ab.
Ein guter PKV-Tarif übernimmt mind. 90% der Kosten zur Behandlung beim Zahnarzt. Für teuren Zahnersatz sind 75% Kostenübernahme möglich. Hier gibt es keine Deckelung des Arzthonororars.
Achten Sie darauf, ob Ihre private Krankenversicherung auf eine sog. Zahnstaffel verweist. Das heißt, dass in den ersten Versicherungsjahren eine Höchststumme festgelegt wird. Bis zu dieser die Kosten maximal übernommen werden.
Bei Kuren gibt es ebenfalls Unterschiede abhängig vom Tarif. Abhängig von Ihrer privaten Krankenkasse werden stationäre und ambulante Kuren übernommen. Die Kostenübernahme erfolgt bis zu einer vertraglich festgelegten Höchstsumme.
Beanspruchen Sie über längeren Zeitraum keine Leistungen, erstatten einige private Krankenversicherer Beiträge zurück.
Hier wird zwischen variabler und garantierter Beitragsrückerstattung unterschieden. Bei variablen Rückerstattungen ist die Rückzahlung abhängig von dem Geschäftsergebnis der privaten Krankenkasse. Die Art der Auszahlung kann variieren. Entweder erhalten Sie einen zuvor festgelegten Betrag zurück. Oder es wird ein Teil der monatl. Beiträge zurückgezahlt.
Tipp!
Private Krankenversicherungen belohnen Ihren gesunden Lebensstil. Treiben Sie regelmäßig Sport oder rauchen nicht, können Sie einen Bonus erhalten. Der Bonus entspricht ebenfalls einer Beitragsrückzahlung.
Zusatzleistungen in der privaten KV
Sie sparen, wenn Sie einen Selbstbehalt für die private Krankenversicherung vertraglich festhalten. Im Gegenzug verpflichten Sie sich, im Krankheitsfall einen Teil der Kosten zu übernehmen. Das lohnt sich, wenn der Selbsterhalt kleiner ist, als die Ersparnis pro Monat. Bei chronischen Krankheiten raten wir Ihnen von einem Selbstbehalt ab. Hier sind die Kosten zur Behandlung teuer.
Grundsätzlich werden natur-medizinische Behandlungen nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Bei Abschluss einer Privatversicherung kann die Kostenübernahme von natur-medizinische Behandlungen vereinbart werden.
Achtung: Teilweise grenzen private Krankenversicherungen die Kostenübernahme auf 50% - 80% ein.
Bei einigen Hilfsmitteln ist die Kostenübernahme fest geregelt. Das trifft auf Brillen oder Kontaktlinsen zu. Die Beanspruchung teurer Hilfsmittel klären Sie im Vorfeld mit der privaten Krankenkasse ab. Das betrifft zum Beispiel Krankenfahrstühle. Kosten für ausgeliehene Geräte über den Sanitätsfachhandel können von der Krankenversicherung übernommen werden.
Depression oder Burnout - psychische Erkrankungen treten in Deutschland häufiger auf. Hier muss der Leistungsumfang im Tarif einmal festgelegt werden. Ein Vergleich der Angebote lohnt sich. Für den Versicherten treten hier starke Unterschiede im Leistungspaket auf.

Unterschiede zur Krankenzusatzversicherung
Im Einzelfall kann es sich lohnen, eine Krankenzusatzversicherung abzuschließen. Hier bleibt der Leistungsschutz der gesetzlichen Krankenversicherung bestehen. Stattdessen versichern Sie sich privat über Zusatztarife. Etwa mit einer Krankenhauszusatzversicherung oder einer Zahnzusatzversicherung.
So haben Sie die Möglichkeit, sich
- nach Ihren Wünschen zu versichern und
- Ihren Versicherungsschutz auf einzelne Schwerpunkte zu legen.
Die Krankenzusatzversicherung regelt folgende Bereiche:
- ambulante Zusatzversicherung
- stationäre Zusatzversicherung
- Zahnzusatzversicherung
- Krankentagegeld
Was kostet eine private Krankenversicherung?
Die private Krankenversicherung bietet im Gegensatz zur GKV verschiedene Tarife an. Diese unterscheiden sich in den Leistungen und somit im Preis. Unterschieden wird zwischen Kompakttarifen und Modultarifen. In Kompakttarifen sind die Leistungen vorgegeben. In Modultarifen werden einzelne Leistungsbausteine individuell zusammengesetzt. Die Unterschiede im Preis können hunderte Euro betragen.
4 Tarifmodule innerhalb der PKV
Diese bieten Ihnen Privatpatient-Status zu einem günstigen Preis. Oft sind einige Leistungen höherer Tariflinien noch nicht enthalten – zum Beispiel die Chefarztbehandlung im Krankenhaus. Außerdem fallen die optionalen Altersrückstellungen hier häufig niedriger aus. Für Selbstständige ist ein Beitrag ab 200 Euro möglich. Für Arbeitnehmer ab 150 Euro.
Diese bieten ein stärkeres Leistungspaket als Einsteigertarife. Hier herrscht noch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Selbstständige kann die private Krankenkasse ab 265 Euro finanziert werden. Angestellte und Beamte sichern sich den Tarif ab 150 Euro. Für Beamtenanwärter kostet ein Komfortarif ab 60 Euro.
Diese Tarife haben ein großes Leistungspaket. Hier ist die Spanne im Preis recht hoch. Für Selbstständige ist ein Tarif ab 500 Euro möglich. Angestellte zahlen ab 250 Euro Eigenanteil. Abhängig vom Zuschuss der Beihilfe liegen die Beitragskosten für Beamte bei 170 Euro. Für Beamtenanwärter bei 65 Euro.
Diese gleichen mit Überschussbeteiligung eine Erhöhung des Beitrags mit steigendem Alter aus. Hier gibt es feste und dynamische Beiträge. Bei festen Beträgen werden Kostenanstieg und Inflation nicht beachtet. Bei dynamischen Beträgen gibt es eine Beitragserhöhung in festgelegten Jahresintervallen. Es findet kein Ausgleich von Beitragssteigerung und Inflation statt.
Tarifvergleich für die private Krankenversicherung
Es gibt derzeit über 40 Versicherungsunternehmen, die eine private Krankenversicherung anbieten. Sie sehen, die Auswahl an Versicherern und Tarifoptionen ist groß. Wir empfehlen vor dem Abschluss einer Privatversicherung die Krankenversicherer und Tarifvarianten zu vergleichen.
Empfehlung nach Stiftung Warentest
Die private Krankenversicherung begleitet Sie im besten Fall Ihr ganzes Leben lang. Treffen Sie Ihre Entscheidung nicht ohne einen umfassenden Vergleich. Bei Abschluss eines PKV-Tarifs sollten Sie über dem Niveau einer gesetzlichen Krankenversicherung liegen.
- Zweibettzimmer inkl. Chefarztbehandlung
- Krankentransportkosten zum nächsten Krankenhaus (bis 100 km Distanz)
- Arzthonorare bis zum Höchstsatz der GOÄ
- Vorsorgeuntersuchungen (Umfang wie gesetzliche KV)
- Kostenübernahme verschreibungspflichtiger Medikamente
- Psychotherapie (stationär) für 30 Behandlungstage pro Jahr
- Psychotherapie (ambulant) für 50 Sitzungen pro Jahr (Kostenübernahme mind. 70%)
- Zahnbehandlung Kostenübernahme zu 90%
- Kostenübernahme Zahnersatz, Inlays, Material- und Laborkosten zu 65%
- Kostenübernahme technischer Hilfsmittel so wie Prothesen (keine Sehhilfen) zu 75%
Unterschiede PKV und GKV
Thema
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Private KV
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Gesetzliche KV
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Leistungen | individuell wählbar | gesetzliche festgelegt | |
Beitragshöhe | abhänging vom Leistungspaket | abhänging vom Einkommen | |
Familienmitglieder | sind nicht mitversichert | sind mitversichert | |
Kosten im Krankheitsfall | Abrechnung erfolgt zwischen Arzt bzw. Krankenhaus und Patient - anschließend Antrag auf Rückerstattung | Abrechnung erfolgt zwischen Arzt bzw. Krankenhaus und der Krankenkasse |
Häufig gestellte Fragen
Wer als Arbeitnehmer in Deutschland über ein Jahresbruttogehalt von mehr als 66.600 Euro – umgerechnet 5.550 Euro brutto pro Monat (Stand 2023) – verfügt, kann zur privaten Krankenversicherung wechseln.
Privat versichern können sich ebenfalls alle Selbstständigen und Freiberufler sowie Beamte, Richter und Polizisten; für sie gilt keine Einkommensgrenze. Als Alternative zur privaten Krankenversicherung besteht die Möglichkeit, sich als freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenkasse versichern zu lassen.
Wer jedoch weniger als die genannte Jahresarbeitsentgeltgrenze verdient, ist automatisch Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung und gilt als "versicherungspflichtig" oder "pflichtversichert". Gesetzlich Versicherte können die Krankenkasse, der sie beitreten möchten, frei wählen.
Versichern müssen sich übrigens alle – egal ob in der gesetzlichen oder in der privaten Krankenversicherung. In Deutschland gilt seit 2009 eine gesetzliche Versicherungspflicht.
Die Höhe des Versicherungsbeitrags in der privaten Krankenversicherung orientiert sich maßgeblich an folgenden drei Faktoren:
- Gesundheitszustand des Versicherten
- Alter des Versicherten
- Leistungsumfang des Tarifs
Ein Beispiel: Wer jung ist, sich bester Gesundheit erfreut und einen Einsteigertarif wünscht, zahlt grundsätzlich weniger Versicherungsbeiträge als ein Versicherter mittleren Alters in einem Tarif mit Premiumleistungen.
Die privaten Krankenversicherungen bieten oft unterschiedliche Tarifmodelle an. Hier können Privatversicherte zwischen Einsteiger-, Komfort- oder Premium-Schutz wählen. Premiumtarife beinhalten ein sehr umfangreiches Leistungsspektrum, während sich Einsteigertarife weitestgehend an den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen orientieren.
Das kostet eine private Krankenversicherung für gesunde 35-Jährige (unverbindliche Preisbeispiele):
- Beamte mit 50 Prozent Beihilfeanspruch zahlen durchschnittlich 200 Euro im Monat (Leistungsstufe: Komfort- bis Premiumtarife).
- Für Angestellte liegen die durchschnittlichen PKV-Tarife bei etwa 400 Euro pro Monat, durch den Arbeitgeberzuschuss zahlen Angestellte in der Regel jedoch nur 200 Euro davon selbst (Leistungsstufe: Komfort- bis Premiumtarife).
- Selbstständige zahlen im Schnitt etwa 430 Euro im Monat (Leistungsstufe: Einsteiger- bis Komforttarife).
Zur Einordnung der Leistungsstufen: Einsteigertarife = mittleres Leistungsniveau, entspricht in etwa den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Komforttarife = hohes Leistungsniveau, liegt deutlich über dem Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen. Premiumtarife = sehr hohes Leistungsniveau.
Ein schneller und einfacher Wechsel von der privaten Krankenversicherung (PKV) in eine gesetzliche Krankenkasse (GKV) ist nicht möglich.
Angestellte haben die Möglichkeit, zurück in die gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln, wenn ihr Jahresbruttoeinkommen wieder unter 66.600 Euro – umgerechnet 5.550 Euro brutto pro Monat (Stand 2023) – sinkt.
Selbstständige müssen ihre Selbstständigkeit aufgeben und in ein festes Angestelltenverhältnis wechseln, bevor sie sich gesetzlich versichern können. Hierbei ist aber ebenfalls die jährliche Einkommensgrenze zu beachten. Wer älter als 55 Jahre ist, darf nicht mehr in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln.
Für Beamte ist ein Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung generell ausgeschlossen.
Wer vor seinem Renteneintritt Mitglied in der privaten Krankenversicherung gewesen ist, bleibt als Rentner weiterhin privat versichert. Wer vormals selbstständig war, zahlt auch als Rentner seinen Beitrag selbst.
Wer aber eine gesetzliche Rente bezieht, sollte einen Antrag auf Zuschuss des Rentenversicherungsträgers stellen. Der Zuschuss ersetzt den früheren Arbeitgeberanteil zur Krankenversicherung. Er ist im Regelfall niedriger als der früherer Arbeitgeberanteil und beträgt maximal 50 Prozent der tatsächlichen Kosten für die private Krankenversicherung.
Ein Wechsel in die gesetzliche Krankenkasse ist für Privatversicherte nur bis zu einer Altersgrenze von 55 Jahren möglich, und auch nur unter bestimmten Bedingungen.
Kinder und Ehe- oder Lebenspartner sind in der privaten Krankenversicherung nicht kostenlos mitversichert (anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung). So erhöhen sich die Beiträge für jedes zusätzlich versicherte Kind um etwa 100 Euro im Monat. Pro Erwachsenen sind rund 350 bis 500 Euro monatlich mehr einzurechnen. Angestellte erhalten zu den Beiträgen für Kinder und Ehepartner einen Arbeitgeberzuschuss bis zu 50% des Beitrages.
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