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Aktuelle Kreditkarten-Angebote

Kreditkarten-Vergleich 10/2024: Kreditkarte finden 

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Wir konnten Sie mit unserem Know-how und Fachwissen besonders beeindrucken: FOCUS MONEY hat Verivox als das Vergleichsportal mit der höchsten Kompetenz im Versicherungs- und Finanzbereich ausgezeichnet und zum Testsieger 2024 gekürt.

Dafür untersuchte das Wirtschaftsmagazin in Zusammenarbeit mit dem Analyseinstitut ServiceValue, welche Anbieter mit ihren Produkten und Leistungen bei den Konsumenten als sehr kompetent gelten. Insgesamt standen 1.122 Unternehmen aus 48 Branchen auf dem Prüfstand.

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Inhalt dieser Seite
  1. Schnell und einfach eine kostenlose Kreditkarte finden
  2. Was ist eine Kreditkarte?
  3. Was ist die beste Kreditkarte für mich?
  4. Kreditkarten-Anbieter im Vergleich
  5. Wie kann ich meine Kreditkarte einsetzen?
  6. Kreditkarte beantragen: So funktioniert es
  7. Kreditkarte verloren: Was jetzt?

Schnell und einfach eine kostenlose Kreditkarte finden

Bei vielen Filialbanken kostet die Kreditkarte zwischen 25 und 40 Euro im Jahr. Der Kreditkarten-Vergleich von Verivox zeigt: Diese Kosten lassen sich einsparen, denn mit wenigen Mausklicks können Sie einen Anbieter finden, der für eine Visa oder MasterCard keine jährlichen Gebühren verlangt.

Viele gebührenfreie Kreditkarten sind auch nicht an ein Girokonto bei einer bestimmten Bank gekoppelt. Für die Abrechnung der Kreditkartenrechnung hinterlegen Sie dann einfach Ihr bestehendes Bankkonto. Bei vielen Kreditkarten profitieren Sie zudem von attraktiven Zusatzleistungen wie Cashbacks, Tank- und Reiserabatte sowie unterschiedliche Versicherungen.

Ein Service von financeAds Datenschutzerklärung
Das sagen unsere Kunden über uns
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Was ist eine Kreditkarte?

Eine Kreditkarte ist ein bargeldloses Zahlungsmittel, das die Inhaber weltweit einsetzen können. Der Karteninhaber autorisiert die Zahlungen durch Vorlage der Karte und Eingabe der Geheimzahl am elektronischen Kartenterminal oder durch Unterschrift auf dem Zahlungsbeleg.

Zuständig für die Abwicklung der Zahlungen sind die Kartenorganisationen wie MasterCard, Visa oder American Express. Nach der Autorisierung überweist die Organisation dem Zahlungsempfänger das Geld auf sein Bankkonto und stellt den Betrag dem Karteninhaber in Rechnung. Je nach Kartenvariante erfolgt dabei eine automatische Abbuchung auf dem Girokonto oder die Abrechnung der gesammelten Buchungsposten am Ende des Monats.

Optisch sind Kreditkarten den Girocards (EC-Karten) sehr ähnlich, allerdings ist die Kreditkartennummer deutlich spürbar in die Karte geprägt. Nur Prepaid-Karten werden nicht von allen Anbietern mit Hochprägung ausgegeben. Die Kreditkartennummer wird neben dem Namen und der Unterschrift vom Karteninhaber zur Zahlung benötigt und durch die Prüfnummer ergänzt, welche vor allem bei Einkäufen im Internet abgefragt wird. Kreditkarten unterscheiden sich von Girocards vor allem in den folgenden Merkmalen:

  • Kreditkarten lassen sich unabhängig von einem Girokonto erwerben, während eine Girocard immer mit dem dazugehörigen Girokonto verknüpft ist.
  • Bei Zahlungen im Ausland gibt es mehr Akzeptanzstellen für Kreditkarten als für Girocards.
  • Mit der Kreditkarte lassen sich Kautionen hinterlegen, z.B. bei der Buchung eines Mietwagens oder einer Ferienwohnung.
  • Girocard-Umsätze werden immer direkt vom Konto abgebucht, während bei Kreditkarten je nach Variante auch monatliche Sammelabbuchungen oder Ratenzahlungen möglich sind.
People Component Oliver Maier

"Viele Gratis-Kreditkarten sind mit einer Teilzahlungsfunktion ausgestattet. Doch Vorsicht: Wer zur Fälligkeit nicht die gesamte Rechnungssumme bezahlt, muss auf den Rest Zinsen zahlen. Unser Tipp: Bei vielen Gratis-Kreditkarten können Sie einmalig festlegen, dass immer der gesamte Rechnungsbetrag vom Konto eingezogen werden soll. Dann müssen Sie auch keine Zinsen zahlen."

Oliver Maier Geschäftsführer Verivox Finanzvergleich GmbH

Was ist die beste Kreditkarte für mich?

Kreditkarte ist nicht gleich Kreditkarte – die Bandbreite der Varianten reicht von der Prepaid-Karte mit vorheriger Aufladung bis hin zu Kreditkarten mit eingebauter Kreditfunktion. Welche Kreditkarte am besten zu Ihnen passt, hängt in erster Linie von Ihrem Zahlungsverhalten ab.

Kreditkartentypen im Vergleich

Wenn Sie eine Charge-Karte nutzen, erhalten Sie am Ende des Monats eine Sammelabrechnung über die aufgelaufenen Umsätze. Dadurch haben Sie weniger Buchungsposten auf dem Girokonto und erhalten für die Zeit zwischen Zahlung und Abrechnung zinsfreien Kredit. Allerdings sollten Sie stets dafür sorgen, dass am Ende des Monats ausreichend Geld auf dem Girokonto für die Begleichung der Abrechnung vorhanden ist.

Bei der Debit-Karte wird wie bei der Girocard jede Zahlung sofort vom Girokonto abgebucht. Diese Kartenvariante ist in Deutschland am verbreitetsten. Dank der sofortigen Abbuchung jedes Umsatzes vermeiden Verbraucher unangenehme Überraschungen am Monatsende aufgrund einer falschen Einschätzung der Ausgaben.

Mit der Prepaid-Karte können Sie nur bezahlen, wenn Sie zuvor Guthaben aufgeladen haben. Ist das Guthaben aufgebraucht, bleibt die Karte bis zur neuen Aufladung gesperrt. Bei Prepaid-Karten erfolgt keine Schufa-Prüfung. Sie ist daher auch für Menschen mit schwacher Bonität und negativen Schufa-Einträgen sowie für Minderjährige zugänglich.

Die virtuelle Kreditkarte existiert nicht in physischer Form, sondern der Inhaber erhält nur die notwendigen Daten (Kartennummer, Gültigkeit und Prüfziffer). Damit kann er Zahlungen im Internet tätigen. Die Zahlung an Kartenterminals in Geschäften oder die Nutzung von Geldautomaten ist nicht möglich. Diese Variante eignet sich nur für Verbraucher, die ihre Kreditkarte ausschließlich für Geschäfte im Internet benötigen.

Bei der Revolving Card werden Kreditkartenumsätze nicht automatisch über das Girokonto verbucht. Der Kunde kann zwischen der Rückzahlung des Rechnungsbetrags in einer Summe oder in Raten wählen. Favorisiert der Kunde die Ratenzahlung, werden Zinsen fällig. Die Höhe der Teilzahlungen wird vertraglich geregelt und beläuft sich meist auf fünf bis zehn Prozent der Verbindlichkeit. Zudem wird eine monatliche Mindestrückzahlungssumme vereinbart. Die Zinsen werden taggenau auf Basis des jeweiligen Saldos ermittelt.

NFC-Funktion

Kreditkarten mit NFC-Funktion werden optisch mit einem Funkwellen-Symbol ausgezeichnet. Sie ermöglichen Kunden kontaktloses Bezahlen.

Kreditkarten-Anbieter im Vergleich

Kreditkarten werden von vielen unterschiedlichen Banken und Finanzdienstleistern herausgegeben. Hinter der Zahlungsabwicklung stehen jedoch nur einige wenige Kreditkarten-Gesellschaften. Wichtig dabei zu wissen: Die Konditionen wie Jahresgebühr sowie die Gebühren an Geldautomaten oder für Auslandszahlungen legen nicht die Kreditkarten-Organisationen wie MasterCard oder Visa fest, sondern die herausgebenden Banken.

Visa

Visa ist die weltweit größte Kreditkartengesellschaft und die Visa-Card zählt zu den beliebtesten Kreditkarten. Die Visa-Kreditkarte ist als Classic-, Gold-, Platinum- und Infinite-Card erhältlich und wird meistens von Banken herausgegeben. Darüber hinaus stehen Geschäftskunden die Commercial bzw. die Corporate Card zur Verfügung.

MasterCard

Auch mit der MasterCard sind an vielen Millionen Akzeptanzstellen im In- und Ausland bargeldlose Zahlungen und Bargeldabhebungen möglich. Sie gehört ebenfalls zu den häufig genutzten Kreditkarten in Deutschland. Das Angebot umfasst Classic- und Gold-Karten sowie die Premium-Angebote MasterCard Platinum und MasterCard World Elite. Hinzu kommen Prepaid-Angebote und Kreditkarten für Firmenkunden.

American Express

Die Kreditkarten von American Express werden nicht über Partnerbanken, sondern direkt von der Kartengesellschaft angeboten. Auch hier kann der Nutzer zwischen unterschiedlichen Kartenvarianten wählen. Im Vergleich zu Visa und Mastercard hat American Express weltweit weniger Akzeptanzstellen.

Diners Club

Diners Club war mit der Einführung im Jahr 1950 die erste Kreditkarte. Die Karte wird nicht über Partnerbanken, sondern direkt von Diners Club angeboten. Karteninhaber können exklusive Leistungen wie beispielsweise den Zugang zu Diners-Club-Lounges nutzen, müssen jedoch für die Kreditkarte eine vergleichsweise hohe Jahresgebühr bezahlen. Außerdem ist die Zahl der Akzeptanzstellen recht niedrig.

Wie kann ich meine Kreditkarte einsetzen?

Die Kreditkarte ist im Vergleich zu anderen Zahlungsmitteln besonders vielseitig einsetzbar, so etwa

  • für bargeldlose Zahlungen weltweit in Geschäften, Restaurants oder Hotels,
  • für die Bargeldabhebungen an Geldautomaten auf der ganzen Welt,
  • für die Hinterlegung von Kautionen bei der Buchung von Mietwagen oder Ferienwohnungen,
  • für die Zahlung beim Online-Shopping oder
  • für die Verknüpfung mit den Online-Zahlungssystemen von Apple und Google.

Verivox Tipp

Für Kartenzahlungen in Fremdwährung sowie die Nutzung von Geldautomaten können zusätzliche Gebühren anfallen. Wenn Sie Ihre Kreditkarte häufig für diese Zwecke einsetzen wollen, sollten Sie beim Kreditkarten-Vergleich die jeweiligen Gebührensätze mit berücksichtigen.

Richtiger Umgang mit Kreditkarten

Immer wieder gibt es Nachrichten über Kreditkartenbetrug und Datenklau im Internet, bei dem die Kreditkartendaten in falsche Hände geraten können. Daher ist es für Karteninhaber sinnvoll, online nur über verschlüsselte SSL-Verbindungen, deren URL (Internet-Adresse) mit „https“ beginnt, einzukaufen. Zusätzliche Sicherheit bieten Prepaid-Karten, denn hier ist die Höhe des Einkaufs immer auf das momentane Guthaben beschränkt. Mastercard und Visa haben speziell für Internet-Einkäufe die sicheren Bezahlsysteme Mastercard Identity Check (SecureCode) und Verified by Visa entwickelt.

Besteht Verdacht auf einen Karten-Missbrauch oder wurde die Karte gestohlen, so sollten Karteninhaber die Kreditkarte schnellstmöglich sperren lassen. Dazu ist ein Anruf bei der Sperr-Hotline des Kreditkarten-Emittenten nötig.

Kreditkarten, die kontaktloses Bezahlen per NFC ermöglichen, können bei Verlust besonders einfach missbraucht werden, da sie Einkäufe ohne PIN und Unterschrift erlauben. Hier hilft nur möglichst schnelles Sperren. Um die Gefahr zu begrenzen, können Kunden einerseits nur geringfügige Summen kontaktlos begleichen. Andererseits verlangen einige Anbieter nach drei derartigen Bezahlvorgängen eine erneute PIN-Eingabe.

Ein weiteres Risiko ist die Kreditkartenschuldenfalle. Ohne Kostenkontrolle kann die Bezahlung mit Zahlungsziel zur Überschuldung führen. Ist auf der Karte eine hohe offene Kreditsumme entstanden, kann eine Umschuldung auf einen Ratenkredit sinnvoll sein. Einerseits ist die Ratenzahlung übersichtlich und planbar, andererseits sind die Zinsen meist günstiger. Um die Gefahr der Überschuldung zu umgehen, eignet sich die Prepaid-Card, mit der diese unmöglich ist.

Kreditkarte beantragen: So funktioniert es

Um eine Kreditkarte zu beantragen, wenden sich Kunden an den Kreditkarten-Herausgeber. Eine Kreditkarte von American Express oder Diners Club Card können Sie dort direkt beantragen. Um eine Mastercard oder Visa Card zu beantragen, wenden sie sich dagegen an den Herausgeber – meist ist das eine Bank oder Sparkasse, aber auch Unternehmen und Organisationen wie Lufthansa oder der ADAC emittieren Kreditkarten.

Wenn Sie die Kreditkarte in einer Bankfiliale beantragen, müssen Sie Ihren Ausweis vorlegen, sofern Sie dort noch kein Konto führen. Bei der Online-Beantragung gibt es für die Legitimation zwei Möglichkeiten: Entweder Sie erhalten die Unterlagen per Post und weisen sich in der Postfiliale mit dem PostIdent-Verfahren aus, oder Sie lassen Ihren Ausweis online per Kamera im Video-Chat kontrollieren.

Voraussetzungen

Voraussetzung für eine Debit-, Charge- oder Revolving-Kreditkarte ist in der Regel die Volljährigkeit sowie eine gute Bonität. Wer über kein geregeltes Einkommen verfügt oder negative Schufa-Einträge hat, kann eine Prepaid-Kreditkarte beantragen, bei der Zahlungen nur nach vorheriger Aufladung möglich sind.

Kreditkarte verloren: Was jetzt?

Die Beliebtheit der Kreditkarte als Zahlungsmittel hängt auch mit der Sicherheit zusammen. Wenn die Kreditkarte gestohlen wird oder verloren geht, ist das Missbrauchsrisiko gering, weil für den Einsatz die Geheimzahl notwendig ist . Diese sollten sich Karteninhaber stets auswendig merken und niemals auf einen Zettel im Geldbeutel mitführen. Wird die Karte – etwa zusammen mit einer gefälschten Unterschrift an einem Zahlungsterminal – vor der Sperrung missbräuchlich verwendet, haftet der Inhaber mit maximal 50 Euro.

Beim Verlust sollten Sie unverzüglich die Karte sperren lassen. Dazu können Sie telefonisch die herausgebende Bank kontaktieren oder den Sperr-Notruf unter 116 116 anrufen. Kunden von American Express rufen die Notruf-Nummer 069 / 9797 2000 an, bei Diners Club lautet die Notruf-Nummer 069 / 900 150 135. Die Notruf-Nummer sollten Sie in Ihrem Handy abspeichern, um im Ernstfall schnell reagieren zu können.

Für den Fall, dass Sie Ihre Kreditkarte verlieren, nehmen Sie mehrere Zahlungsmittel auf Reisen mit. Wenn Sie zwei Kreditkarten besitzen, bewahren Sie eine Kreditkarte immer separat auf, zum Beispiel im Safe Ihres Hotels. Es ist auch ratsam, immer etwas Bargeld in der Landeswährung bei sich zu führen. Auf diese Weise sind Sie flexibler und auf etwaige Notfälle vorbereitet.

Häufig gestellte Fragen

Eine Kreditkarte kann auf unterschiedliche Weise Kosten verursachen. Viele Banken verlangen eine Jahresgebühr dafür, dass sie ihren Kunden eine Kreditkarte zur Verfügung stellen. 20 bis 40 Euro pro Jahr sind bei Filialbanken durchaus üblich. Auch das Geldabheben am Automaten mit der Kreditkarte ist nicht immer kostenfrei – insbesondere im Ausland.

Bei der Nutzung der Kreditkarte außerhalb der Euro-Zone kann außerdem ein zusätzliches Auslandseinsatzentgelt berechnet werden. Auch die Banken selbst müssen ein Entgelt für die Umrechnung einer Fremdwährung bezahlen und geben diese Kosten oft an ihre Kunden weiter.

Bei einer Kreditkarte mit Teilzahlungsfunktion (Revolving-Kreditkarte) können außerdem Zinszahlungen auf Sie zukommen. Meistens ist bei diesen Karten nur der Zeitraum bis zur Abrechnung zinsfrei. Danach zahlen Sie Zinsen auf noch nicht beglichene Kreditkartenumsätze.

In unserem Kreditkarten-Vergleich finden Sie einfach und schnell Kreditkartenangebote, die ohne Jahresgebühren auskommen und Ihnen kostenfreie Bargeldabhebungen im In- und Ausland ermöglichen.

Bei sogenannten Charge-Kreditkarten werden die Umsätze monatlich abgerechnet und dann vom Referenzkonto abgebucht. Bis zur Abrechnung werden Ihnen keine Zinsen in Rechnung gestellt.

Revolving-Kreditkarten bieten Ihnen einen Kreditrahmen. Ebenso wie Charge-Karten werden sie monatlich abgerechnet. Sie müssen aber nur einen Teil der ausstehenden Rechnung sofort bezahlen. Die verbleibende Summe können Sie zu einem späteren Zeitpunkt in mehreren Teilzahlungen abbezahlen. Bis zur vollständigen Zahlung werden Zinsen auf den noch ausstehenden Betrag fällig. Sie können Ihre Rechnung aber auch komplett in einer Summe begleichen. Dann werden Ihnen keine Zinsen berechnet, denn bis zur Abrechnung sind die Kreditkartenumsätze auch bei einer Revolving-Karte zinsfrei.

Bei Debitkarten erfolgt ein sofortiger Einzug der Kreditkartenumsätze vom hinterlegten Referenzkonto. Sie funktioniert also ganz ähnlich, wie Sie es von der Girocard (früher: EC-Karte) kennen.

Prepaid-Kreditkarten sind ein Sonderfall. Sie sind nicht mit einem Konto verknüpft. Sie müssen vor Gebrauch Guthaben auf die Karte laden, um mit ihr bezahlen zu können. Ist das Guthaben verbraucht, können Sie die Karte nicht mehr zum Bezahlen verwenden.

Über die Filtereinstellungen im Kreditkarten-Vergleich können Sie gezielt nach Angeboten mit der von Ihnen bevorzugten Zahlungsart suchen.

Um eine Kreditkarte nutzen zu können, benötigen Sie ein Referenzkonto, von dem Ihre Kreditkartenumsätze abgebucht werden. Vor allem viele Direktbanken bieten dauerhaft kostenfreie Kreditkarten als attraktive Zugabe zu ihrem eigenen Girokonto an. Die gebührenfreie Karte erhalten Sie nur, wenn Sie auch ein Girokonto bei der Bank eröffnen. Dieses Konto dient dann auch als Referenzkonto für die Kreditkarte. Auch bei vielen Filialbanken sind Classic- oder Gold-Kreditkarten Bestandteil der unterschiedlichen Kontomodelle.

Es gibt aber auch Banken, die jedes beliebige Girokonto in Deutschland als Referenzkonto für ihre Kreditkarte akzeptieren. In unserem Kreditkarten-Vergleich können Sie gezielt nach Kreditkarten ohne Girokonto suchen.

Den Verfügungsrahmen Ihrer Kreditkarte legt Ihre Bank fest, allerdings können Sie ihn in gemeinsamer Absprache auf Ihre Bedürfnisse anpassen lassen. Dabei wird die Bank immer Ihre Bonität berücksichtigen. Gutverdiener können über höhere Summen verfügen als Verbraucher mit einem niedrigeren Einkommen.

Sobald Sie den Verlust bemerken, sollten Sie die Kreditkarte sperren lassen. Der zentrale Sperrnotruf ist jederzeit erreichbar – aus Deutschland über die Rufnummer 116 116 und aus dem Ausland über die Rufnummer +49 116 116.

Einen Diebstahl Ihrer Kreditkarte sollten Sie immer bei der Polizei anzeigen. Informieren Sie außerdem Ihre Bank über den Kartenverlust. In der Regel erhalten Sie dann innerhalb von 1 bis 3 Werktagen eine neue Kreditkarte.

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