Kreditkarten-Vergleich: Kostenlose Kreditkarte finden
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Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger
Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2022 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2021 hat Verivox in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht. Hinter der breit angelegten Kundenbefragung zur Preisbegeisterung stehen insgesamt rund 1 Mio. Kundenurteile zu 3.000 Unternehmen und 270 Branchen.


- So funktioniert der Kreditkarten-Vergleich
- Schnell und einfach kostenlose Kreditkarte finden
- Die besten Kreditkarten-Anbieter
- Kreditkarte verloren: Was jetzt?
- Die Kreditkarten-Anbieter im Detail
- Kreditkartentypen im Vergleich
- Kreditkarte beantragen und kündigen
So funktioniert der Kreditkarten-Vergleich
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Wählen Sie im Rechner Ihre gewünschten Kartensysteme und klicken Sie auf „Jetzt vergleichen“.
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Geben Sie in den Filtereinstellungen beispielsweise an, ob die Kreditkarte gebührenfrei sein soll oder ob Sie eine Karte ohne Girokonto beantragen wollen.
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Unter jeder angezeigten Karte finden Sie die Produktdetails. Haben Sie sich für eine Kreditkarte entschieden, können Sie diese einfach und bequem online beantragen.
Schnell und einfach kostenlose Kreditkarte finden
Bei vielen Filialbanken kostet die Kreditkarte zwischen 25 und 40 Euro im Jahr. Wer mit der Karte am Automaten Geld abhebt oder im Ausland bezahlt, muss dafür oft mit weiteren Gebühren rechnen. Dass es auch anders geht, zeigt der Kreditkarten-Vergleich von Verivox. Hier finden Sie mit wenigen Mausklicks eine Visa oder MasterCard, die komplett ohne Kosten auskommt. Viele gebührenfreie Kreditkarten sind auch nicht an ein Girokonto bei einer bestimmten Bank gekoppelt. Für die Abrechnung der Kreditkartenrechnung hinterlegen Sie dann einfach Ihr bestehendes Bankkonto. Bei vielen Kreditkarten profitieren Sie zudem von attraktiven Zusatzleistungen wie Cashbacks, Tank- und Reiserabatte sowie unterschiedliche Versicherungen.
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Die besten Kreditkarten-Anbieter
Die meisten Banken lassen sich eine Kreditkarte teuer bezahlen. Gebühren von 40 oder 50 Euro im Jahr sind keine Seltenheit. Geldabheben und Bezahlen im Ausland kostet meist noch einmal extra. Das muss nicht sein. Mit unserem Kreditkarten-Vergleich finden Sie mit wenigen Mausklicks eine Kreditkarte, für die Sie gar nichts zahlen.
Auch unter Verivox-Kunden sind kostenlose Karten besonders beliebt. Die Top 5 Kreditkarten, für welche sich Verivox-Kunden entschieden haben, finden Sie in der nachfolgenden Grafik:
Neben den Gewinnern Visa und MasterCard sind in Deutschland vor allem die Kreditkarten von American Express gebräuchlich. Visa und MasterCard werden von Banken ausgegeben – meist als Classic- oder Gold-Karten mit einem Girokonto. American Express und die weniger bekannte Kartengesellschaft Diners Club geben ihre Karten dagegen direkt heraus.
Verschiedene Typen von Kreditkarten unterscheiden sich in erster Linie nach der Art der Abrechnung. Einige Banken bieten außerdem das Kartendoppel, bestehend aus Visa und MasterCard, welches Vorteile bei Zahlungen im Ausland und für Selbständige bietet.

"Viele Gratis-Kreditkarten sind mit einer Teilzahlungsfunktion ausgestattet. Doch Vorsicht: Wer zur Fälligkeit nicht die gesamte Rechnungssumme bezahlt, muss auf den Rest Zinsen zahlen. Unser Tipp: Bei vielen Gratis-Kreditkarten können Sie einmalig festlegen, dass immer der gesamte Rechnungsbetrag vom Konto eingezogen werden soll. Dann müssen Sie auch keine Zinsen zahlen."
Kreditkarte verloren: Was jetzt?
Die Kreditkarte zu verlieren, ist immer ärgerlich. Doch im Urlaub möchte man sie am wenigsten missen. Ist sie einmal abhandengekommen, stehen Sie plötzlich ohne Geld da. Lassen Sie die verlorengegangene oder gar gestohlene Kreditkarte sofort sperren. Bei den meisten Banken genügt ein Anruf, oft geht dies auch über das Online-Banking. Tipp: Speichern Sie vorab die Notfall-Nummer Ihrer Bank im Handy ab. Einige Kreditinstitute bieten auch Notfall-Pakete an. Beim Vergleich der Kreditkarten können Sie diesen Faktor ebenfalls berücksichtigen und bei Ihrer Wahl darauf achten, wie und ob ein solches Notfall-Paket fürs Ausland ausgestattet ist.
Auf Nummer sicher gehen
Für den Fall, dass Sie Ihre Kreditkarte verlieren, nehmen Sie mehrere Zahlungsmittel auf Reisen mit. Wenn Sie zwei Kreditkarten besitzen, bewahren Sie eine Kreditkarte immer separat auf, zum Beispiel im Safe Ihres Hotels. Es ist auch ratsam, immer etwas Bargeld in der Landeswährung bei sich zu führen. Auf diese Weise sind sie flexibler und auf etwaige Notfälle vorbereitet.
Die Kreditkarten-Anbieter
Angeboten werden Kreditkarten von Kreditkarten-Gesellschaften, zum Beispiel Mastercard, Visa Card, American Express, Diners Club oder JCB. Mastercard, Visa und JCB vertreiben ihre Karten über Partner (Kreditkarten-Emittenten bzw. Herausgeber). American Express und Diners Club vergeben sie direkt und sind somit gleichzeitig Anbieter und Emittent.
Diners Club war der erste Kreditkarten-Anbieter weltweit, bald gefolgt von American Express. Beide expandierten schnell nach Europa. Die aktuell führenden Anbieter Visa und Mastercard kamen erst später dazu. Die erste europäische Bank, die eine eigene Karte emittierte, war Barclays mit der Barclaycard im Jahre 1966. Inzwischen geben nicht nur Banken, sondern auch weitere Unternehmen eigene Mastercard- und Visa-Karten heraus. Häufig werden diese mit speziellen Bonussystemen des jeweiligen Anbieters kombiniert, zum Beispiel Miles and More von Lufthansa. Wer eine Miles and More Kreditkarte besitzt, sammelt mit jedem Einkauf Meilen in Höhe des ausgegebenen Betrags.
Visa
Visa ist die weltweit größte Kreditkartengesellschaft und die Visa-Card zählt zu den beliebtesten Kreditkarten. Ob Bargeldabhebung , Bezahlen an der Tankstelle oder Online-Shopping mit Zahlungsziel - die verschiedenen Visa-Produkte stellen jede Zielgruppe zufrieden. Die Visa-Kreditkarte ist als Classic-, Gold-, Platinum- und Infinite-Card erhältlich und wird meistens von Banken herausgegeben. Des Weiteren stehen Geschäftskunden die Commercial bzw. die Corporate Card zur Verfügung.
MasterCard
Auch mit der MasterCard sind überall im In- und Ausland Bargeldabhebungen relativ günstig möglich. Sie gehört ebenfalls zu den häufig genutzten Kreditkarten in Deutschland. Das Angebot des 1966 gegründeten Unternehmens umfasst neben Classic-Karten die gebührenfreie MasterCard Gold sowie die Premium-Angebote MasterCard Platinum und MasterCard World Elite. Die Mastercard Professional richtet sich an Firmenkunden; die MasterCard Prepaid bietet Karten für Jugendliche und Verbraucher, die volle Zahlungskontrolle schätzen. Außerdem stehen eine Vielzahl von Zusatzleistungen in Verbindung mit dem Einkauf auf Zahlungsziel zur Verfügung – wer gezielt nach einem Bonusprogramm oder einer Auslandskrankenversicherung sucht, kann hier fündig werden.
American Express
Das Unternehmen American Express wurde 1850 zunächst als Eilzustelldienst in den USA gegründet. Erst 40 Jahre später wurde es zum Finanzdienstleister. Besonderheiten der Kreditkarten von American Express sind das Bonusprogramm Membership Rewards, bei dem Punkte gesammelt werden, die gegen Prämien eingelöst werden können, und der Wegfall eines Ausgabenlimits. Wie auch Visa und MasterCard bietet American Express Standard- und Premium-Karten an. Allerdings fallen für diese deutlich höhere jährliche Gebühren an. Die Gebühren für die Centurion-Karte liegen sogar im 4-stelligen Bereich - allerdings können Verbraucher sie nur auf Einladung bekommen und erhalten dafür ein breites Spektrum an Zusatzleistungen.
Diners Club
Diners Club war die erste Kreditkarte. Sie wurde Anfang der 1950er in New York von Frank McNamara entwickelt und gilt als Vorreiter von American Express und Visa. Außerdem war dies der erste Anbieter, welcher Bonusprogramme mit Auslandskrankenversicherung und der Nutzung von Flughafenlounges entwickelte – dies macht sie vor allem bei Geschäftskunden beliebt. Wie auch bei American Express wird auf ein Ausgabenlimit verzichtet – unbegrenzte Bargeldabhebungen oder Einkäufe mit Zahlungsziel sind damit ein Kinderspiel. Im Gegenzug müssen Karteninhaber jedoch eine Jahresgebühr und Sollzinsen entrichten.
Kreditkartentypen im Vergleich
Allgemein als Kreditkarte bekannt ist die Charge Card. Die Abrechnung erfolgt in der Regel auf monatlicher Basis. Der Inhaber erhält eine Rechnung über die getätigten Ausgaben.
Am verbreitetsten ist in Deutschland die Debitkarte. Die Girocard (Bankkarte bzw. EC-Karte) gehört zu praktisch jedem Girokonto. Doch auch Visa Debit und MasterCard Debit existieren als separate Karten. Bei einer Debitkarte werden Kredite nur über kurze Zeit eingeräumt, weil das Geld direkt nach dem Bezahlen vom verknüpften Girokonto abgebucht wird.
Die Daily-Chargekarte ist eine Kombination aus Prepaid- und klassischer Kreditkarte, die allerdings in Deutschland noch nicht sehr verbreitet ist. Sie kann einerseits mit einem Guthaben aufgeladen werden, bietet aber auch einen Kreditrahmen, wenn das Guthaben aufgebraucht ist.
Die Prepaid-Kreditkarte kommt ohne Schufa-Prüfung aus, weil der Anbieter dem Verbraucher keinen Kreditrahmen einräumt. Sie ist daher auch für Menschen mit schwacher Bonität und negativen Schufa-Einträgen zugänglich. Wie bei einer Prepaid-Handykarte ist es nötig, sie mit einem Guthaben aufzuladen, bevor sie für Geldabhebungen oder den Kauf auf Zahlungsziel eingesetzt wird. Auch Prepaid-Kreditkarten können Sie kostenlos online im Kreditkarten-Rechner von Verivox vergleichen - obwohl es sich dabei im herkömmlichen Sinne nicht um Kreditkarten hand
Ein jüngeres Modell ist die virtuelle Kreditkarte. Sie eignet sich zur Verwendung online. Wie der Name andeutet, erhält der Nutzer kein physisches Kartenmodell, sondern nur die notwendigen Daten (Kartennummer, Prüfziffer, Gültigkeit). Damit kann er Zahlungen im Internet tätigen, für die keine Kreditkarte vorgelegt werden muss.
Bei der Revolving Card werden Kreditkartenumsätze nicht automatisch über das Girokonto verbucht. Der Kunde kann zwischen der Rückzahlung des Rechnungsbetrags in einer Summe oder in Raten wählen. Favorisiert der Kunde die Ratenzahlung, werden Zinsen fällig. Die Höhe der Teilzahlungen wird vertraglich geregelt und beläuft sich meist auf fünf bis zehn Prozent der Verbindlichkeit. Zudem wird eine monatliche Mindestrückzahlungssumme vereinbart. Sobald der Kunde den offenen Rechnungsbetrag komplett begleicht, fallen keine Zinsen mehr an.
NFC-Funktion
Kreditkarten mit NFC-Funktion werden optisch mit einem Funkwellen-Symbol ausgezeichnet. Sie ermöglichen Kunden kontaktloses Bezahlen.
Richtiger Umgang mit Kreditkarten
Immer wieder gibt es Nachrichten über Kreditkartenbetrug und Datenklau im Internet, bei dem die Kreditkartendaten in falsche Hände geraten können. Daher ist es für Karteninhaber sinnvoll, online nur über verschlüsselte SSL-Verbindungen, deren URL (Internet-Adresse) mit „https“ beginnt, einzukaufen. Zusätzliche Sicherheit bieten Prepaid-Karten, denn hier ist die Höhe des Einkaufs immer auf das momentane Guthaben beschränkt. Mastercard und Visa haben speziell für Internet-Einkäufe die sicheren Bezahlsysteme Mastercard Identity Check (SecureCode) und Verified by Visa entwickelt.
Besteht Verdacht auf einen Karten-Missbrauch oder wurde die Karte gestohlen, so sollten Karteninhaber die Kreditkarte schnellstmöglich sperren lassen. Dazu ist ein Anruf bei der Sperr-Hotline des Kreditkarten-Emittenten nötig.
Kreditkarten, die kontaktloses Bezahlen per NFC ermöglichen, können bei Verlust besonders einfach missbraucht werden, da sie Einkäufe ohne PIN und Unterschrift erlauben. Hier hilft nur möglichst schnelles Sperren. Um die Gefahr zu begrenzen, können Kunden einerseits nur geringfügige Summen kontaktlos begleichen. Andererseits verlangen einige Anbieter nach drei derartigen Bezahlvorgängen eine erneute PIN-Eingabe.
Ein weiteres Risiko ist die Kreditkartenschuldenfalle. Ohne Kostenkontrolle kann die Bezahlung mit Zahlungsziel zur Überschuldung führen. Ist auf der Karte eine hohe offene Kreditsumme entstanden, kann eine Umschuldung auf einen Ratenkredit sinnvoll sein. Einerseits ist die Ratenzahlung übersichtlich und planbar, andererseits sind die Zinsen meist günstiger. Um die Gefahr der Überschuldung zu umgehen, eignet sich die Prepaid-Card, mit der diese unmöglich ist.
Kreditkarte beantragen und kündigen
Um eine Kreditkarte zu beantragen, wenden sich Kunden an den Kreditkarten-Emittenten. Eine American Express oder Diners Club Card können Interessenten dementsprechend beim Kartenanbieter direkt beantragen. Um eine Mastercard oder Visa Card zu beantragen, wenden sie sich dagegen an den Herausgeber – meist ist das eine Bank oder Sparkasse, aber auch Unternehmen wie Lufthansa oder Amazon emittieren Kreditkarten.
Voraussetzungen
Voraussetzung für eine Kreditkarte mit Kreditrahmen, also Charge Card oder Revolving Card, ist in der Regel die Volljährigkeit sowie eine gute Bonität, um das Risiko des Zahlungsausfalls zu umgehen. Wer über kein geregeltes Einkommen verfügt oder negative Schufa-Einträge hat, kann eine Prepaid-Kreditkarte beantragen, bei welcher kein Kredit eingeräumt wird.
Kreditkarte kündigen
Um eine Kreditkarte zu kündigen, wenden sich Verbraucher an denselben Emittenten, bei welchem sie die Karte beantragt haben. Weitere Informationen und ein Kündigungsschreiben bietet der Ratgeber Kreditkarte kündigen.
Was ist eine Kreditkarte?
Seit ihrer Einführung in den 1950er Jahren in New York haben sich Kreditkarten zu einem weltweit gängigen Zahlungsmittel entwickelt – inzwischen sogar als Prepaid Card. In Deutschland werden sie meist zur Bezahlung von Hotels, Flügen und Mietwagen, für das Abheben von Bargeld im Ausland oder um online zu bezahlen verwendet. In den USA dagegen ist das bargeldlose Bezahlen beinahe aller Einkäufe mit der Kreditkarte möglich - auch wenn es sich um sehr kleine Beträge handelt.
Karteninhaber können an den Akzeptanzstellen, die das Logo ihres Kreditkartenunternehmens (Visa, Mastercard bzw. American Express) vorweisen, bargeldlos bezahlen bzw. Geld abheben.
Optisch sind Kreditkarten den Girocards (EC-Karten) sehr ähnlich, allerdings ist die Kreditkartennummer deutlich spürbar in die Karte geprägt. Nur Prepaid-Karten werden nicht von allen Anbietern mit Hochprägung ausgegeben. Die Kreditkartennummer wird neben dem Namen und der Unterschrift vom Karteninhaber zur Zahlung benötigt und durch die Prüfnummer ergänzt, welche vor allem bei Einkäufen im Internet abgefragt wird.
Wie funktionieren Kreditkarten?
Wenn Kunden mit einer klassischen Kreditkarte bezahlen, kommt das Geld nicht direkt von ihrem Girokonto, sondern vom Kreditkartenunternehmen. Erst mit der monatlichen Kreditkartenabrechnung bucht dieses die ausstehende Summe vom Konto des Kunden ab – bei einer Charge Card auf einmal, bei Karten mit Teilzahlungsfunktion in Raten. Beim Verwenden einer Debit bzw. Prepaid Card bezahlen Kartenbesitzer hingegen sofort mit dem Geld auf dem verknüpften Girokonto bzw. mit dem aufgeladenen Guthaben.
Wie funktioniert die Kreditkarten-Zahlung?
Die Autorisierung und Abwicklung der Zahlung hängt davon ab, wo die Kreditkarte zum Einsatz kommt:
- Zahlung am Terminal. Der Zahlungsempfänger liest über das Terminal die Kartendaten ein und lässt den Vorgang vom Karteninhaber autorisieren. Dies erfolgt entweder durch die Eingabe der Geheimzahl (PIN) oder bei älteren Terminals durch das Unterschreiben des Zahlungsbeleges.
- Hinterlegung einer Kaution. Auf dieselbe Weise läuft auch die Hinterlegung einer Kaution ab. Hier bucht jedoch der Empfänger den Betrag nicht wie bei der Zahlung sofort ab, sondern lässt sich auf dem Kartenkonto den Kautionsbetrag reservieren.
- NFC-Zahlung. Viele Kreditkarten sind heute mit der NFC-Funktion ausgestattet. Hierbei kann das Terminal per Kurzstrecken-Datenfunk die auf dem Kartenchip gespeicherten Daten auslesen. Der Inhaber muss die Karte nicht in den Einleseschlitz stecken, sondern braucht sie nur nahe genug an das Terminal halten. Bei Kleinbeträgen bis 25 Euro ist in der Regel keine PIN-Eingabe erforderlich.
- Online-Zahlung ohne zusätzliches Prüfverfahren. Wer seine Kreditkarte beim Online-Shopping einsetzt, muss den Namen des Inhabers, die Kartennummer und das Ablaufdatum eingeben. Darüber hinaus fragt der Zahlungsempfänger meist den Sicherheitscode (CVC oder CVV) ab. Hierbei handelt es sich um eine drei- oder vierstellige Zahl, die direkt auf die Karte gedruckt ist.
- Online-Zahlung mit 3-D Secure. Zusätzliche Sicherheit bei Online-Zahlungen bietet die Verwendung von 3-D Secure. Bei diesem Verfahren muss der Karteninhaber entweder ein zusätzliches Passwort eingeben oder er erhält ähnlich wie beim Online-Banking eine Transaktionsnummer (TAN), die über eine Smartphone-App oder per SMS zugeschickt wird.
Wann erfolgt die Kreditkartenabrechnung?
Die Abrechnung erfolgt bei typischen Kreditkarten monatlich zu einem festen Stichtag. Der offene Betrag kann je nach Anbieter in einer Summe (Charge Card) oder in Raten (Karte mit Teilzahlungsfunktion) abbezahlt werden. Speziell dafür haben Kreditkarten in der Regel ein eigenes Kartenkonto, welches mit dem Girokonto verknüpft ist.
Worauf sollte ich beim Einsatz am Geldautomaten achten?
Kreditkarten lassen sich an allen Geldautomaten auch zur Beschaffung von Bargeld einsetzen. Hierfür steht weltweit ein großer Teil der Automaten zur Verfügung. Ob dieser die Kreditkarte akzeptiert, lässt sich daran erkennen, ob auf dem Display oder in Form eines Aufklebers das Logo der Kartengesellschaft angezeigt wird.
Allerdings verlangen in Deutschland die Betreiber der Automaten oft vergleichsweise hohe Gebühren für das Abheben von Bargeld mit der Kreditkarte. Eine Ausnahme bilden einzelne Banken, die als Herausgeber der Kreditkarte ausdrücklich das gebührenfreie Geldabheben ermöglichen. Ansonsten ist es meist günstiger, im Inland die Bankkarte an den Automaten der Geldinstitute einzusetzen, die als Verbundpartner mit der Hausbank kooperieren und ihre Geräte zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung stellen.
Günstiger als die Bankkarte ist die Kreditkarte hingegen oft an ausländischen Geldautomaten. Welche Gebühren im In- und Ausland beim Abheben von Bargeld anfallen, können Verbraucher im Preis-Leistungs-Verzeichnis des Kreditkartenherausgebers nachlesen.
Häufig gestellte Fragen
Eine Kreditkarte kann auf unterschiedliche Weise Kosten verursachen. Viele Banken verlangen eine Jahresgebühr dafür, dass sie ihren Kunden eine Kreditkarte zur Verfügung stellen. 20 bis 40 Euro pro Jahr sind bei Filialbanken durchaus üblich. Auch das Geldabheben am Automaten mit der Kreditkarte ist nicht immer kostenfrei – insbesondere im Ausland.
Bei der Nutzung der Kreditkarte außerhalb der Euro-Zone kann außerdem ein zusätzliches Auslandseinsatzentgelt berechnet werden. Auch die Banken selbst müssen ein Entgelt für die Umrechnung einer Fremdwährung bezahlen und geben diese Kosten oft an ihre Kunden weiter.
Bei einer Kreditkarte mit Teilzahlungsfunktion (Revolving-Kreditkarte) können außerdem Zinszahlungen auf Sie zukommen. Meistens ist bei diesen Karten nur der Zeitraum bis zur Abrechnung zinsfrei. Danach zahlen Sie Zinsen auf noch nicht beglichene Kreditkartenumsätze.
In unserem Kreditkarten-Vergleich finden Sie einfach und schnell Kreditkartenangebote, die ohne Jahresgebühren auskommen und Ihnen kostenfreie Bargeldabhebungen im In- und Ausland ermöglichen.
Bei sogenannten Charge-Kreditkarten werden die Umsätze monatlich abgerechnet und dann vom Referenzkonto abgebucht. Bis zur Abrechnung werden Ihnen keine Zinsen in Rechnung gestellt.
Revolving-Kreditkarten bieten Ihnen einen Kreditrahmen. Ebenso wie Charge-Karten werden sie monatlich abgerechnet. Sie müssen aber nur einen Teil der ausstehenden Rechnung sofort bezahlen. Die verbleibende Summe können Sie zu einem späteren Zeitpunkt in mehreren Teilzahlungen abbezahlen. Bis zur vollständigen Zahlung werden Zinsen auf den noch ausstehenden Betrag fällig. Sie können Ihre Rechnung aber auch komplett in einer Summe begleichen. Dann werden Ihnen keine Zinsen berechnet, denn bis zur Abrechnung sind die Kreditkartenumsätze auch bei einer Revolving-Karte zinsfrei.
Bei Debitkarten erfolgt ein sofortiger Einzug der Kreditkartenumsätze vom hinterlegten Referenzkonto. Sie funktioniert also ganz ähnlich, wie Sie es von der Girocard (früher: EC-Karte) kennen.
Prepaid-Kreditkarten sind ein Sonderfall. Sie sind nicht mit einem Konto verknüpft. Sie müssen vor Gebrauch Guthaben auf die Karte laden, um mit ihr bezahlen zu können. Ist das Guthaben verbraucht, können Sie die Karte nicht mehr zum Bezahlen verwenden.
Über die Filtereinstellungen im Kreditkarten-Vergleich können Sie gezielt nach Angeboten mit der von Ihnen bevorzugten Zahlungsart suchen.
Um eine Kreditkarte nutzen zu können, benötigen Sie ein Referenzkonto, von dem Ihre Kreditkartenumsätze abgebucht werden. Vor allem viele Direktbanken bieten dauerhaft kostenfreie Kreditkarten als attraktive Zugabe zu ihrem eigenen Girokonto an. Die gebührenfreie Karte erhalten Sie nur, wenn Sie auch ein Girokonto bei der Bank eröffnen. Dieses Konto dient dann auch als Referenzkonto für die Kreditkarte. Auch bei vielen Filialbanken sind Classic- oder Gold-Kreditkarten Bestandteil der unterschiedlichen Kontomodelle.
Es gibt aber auch Banken, die jedes beliebige Girokonto in Deutschland als Referenzkonto für ihre Kreditkarte akzeptieren. In unserem Kreditkarten-Vergleich können Sie gezielt nach Kreditkarten ohne Girokonto suchen.
Den Verfügungsrahmen Ihrer Kreditkarte legt Ihre Bank fest, allerdings können Sie ihn in gemeinsamer Absprache auf Ihre Bedürfnisse anpassen lassen. Dabei wird die Bank immer Ihre Bonität berücksichtigen. Gutverdiener können über höhere Summen verfügen als Verbraucher mit einem niedrigeren Einkommen.
Sobald Sie den Verlust bemerken, sollten Sie die Kreditkarte sperren lassen. Der zentrale Sperrnotruf ist jederzeit erreichbar – aus Deutschland über die Rufnummer 116 116 und aus dem Ausland über die Rufnummer +49 116 116.
Einen Diebstahl Ihrer Kreditkarte sollten Sie immer bei der Polizei anzeigen. Informieren Sie außerdem Ihre Bank über den Kartenverlust. In der Regel erhalten Sie dann innerhalb von 1 bis 3 Werktagen eine neue Kreditkarte.
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