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Gaspreise steigen: Tarifanhebungen für Anfang 2006 erwartet [Update]

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg/Berlin (dpa) - Die Gaspreise steigen nochmals drastisch. Kurz nach Anlaufen der Heizperiode im Oktober erhöhen weitere Gasversorger ihre Preise. Dennoch müssen sich Millionen Haushalte in Deutschland bereits für Anfang 2006 auf eine neue Preisrunde einstellen. Der Energiekonzern EnBW kündigte zum 1. November ein Anstieg der Gaspreise um 10 Prozent an und schliesst weitere Anhebungen im ersten Quartal 2006 nicht aus. Ostdeutschlands grösster Energielieferant, die zum RWE-Konzern gehörende Mitgas, erhöhte am Samstag die Gaspreise um rund 7 Prozent und hat ebenfalls eine weitere Anhebung im Visier.

"Eine Erhöhung ist mehr oder weniger sicher", sagte Mitgas- Sprecherin Annekatrin Blasczyk der dpa und bestätigte einen Bericht der "Berliner Zeitung". Für den Jahresanfang 2006 bereiten danach die Gas-Endversorger des E.ON-Konzerns (E.ON Hanse, Thüga) Preiserhöhungen vor ebenso wie weitere Töchter des Essener Konkurrenten RWE wie die Süwag. Der Zeitung zufolge sind die Gaspreise für Haushalts-Endkunden allein in den vergangenen zwölf Monaten im Bundesgebiet um durchschnitt gut 17 Prozent gestiegen.

Der als künftiger Bundeswirtschaftsminister vorgesehene CSU-Chef Edmund Stoiber will sich für niedrigere Energiepreise einsetzen. "Ich möchte alles dafür tun, dass die Preise für Strom und Gas nicht immer weiter steigen und vielleicht sogar wieder sinken", sagte Stoiber der "Bild am Sonntag". "Die Energiepreise sind viel zu hoch und machen einem Industrieland wie Deutschland erheblich zu schaffen."

Am Samstag traten die neuen Mitgas-Preise für Haushalte und Kleinbetriebe in Kraft. Die Kosten für eine Kilowattstunde Heizgas stiegen um rund sieben Prozent auf 8,67 Cent brutto. Wer in einem Einfamilienhaus mit Erdgas heizt, zahlt nach der Mitgas-Preisrunde zum 15. Oktober bei einem Jahresverbrauch von 20 000 Kilowattstunden monatlich 9,66 Euro brutto mehr. Die Höhe der nächsten Preisrunde wolle das Unternehmen erst zum Jahresende bekannt geben, hiess es. Mitgas versorgt 186 000 Kunden und 19 Stadtwerke in Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen.

Die Gaspreisanhebung von EnBW zum November-Beginn macht für eine Familie mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch Mehrkosten von rund 6,72 Euro im Monat aus. EnBW reagiere damit auf allgemein steigende Beschaffungskosten in den vergangenen Monaten. Diese werde nun neutral - das heisst, ohne weitere Aufschläge - an die Kunden weiter gegeben, teilte das Unternehmen mit. Die EnBW-Preise lägen noch immer landesweit "im Mittelfeld".

RWE Energy-Sprecher Sebastian Ackermann sagte am Sonntag, es gebe "keine Beschlüsse über Zeitpunkt und Umfang von Preiserhöhungen". Allerdings räumte er ein, dass die Regionalgesellschaften regelmässig die Beschaffungskosten prüfen würden. E.ON-Ruhrgas-Chef Burckhard Bergmann hatte kürzlich erklärt, es sei eine neue Preisrunde Anfang des kommenden Jahres zu erwarten, wie stark die Preise steigen würden, könne noch nicht gesagt werden.

E.ON Hanse-Sprecherin Esther Seemann sagte der dpa in Hamburg: "Wir können definitiv sagen, wir halten die Preise in diesem Jahr stabil. Für das kommende Jahr ist noch keine Entscheidung getroffen worden über den Zeitpunkt einer möglichen Erhöhung oder über die Höhe". Experten gehen aber schon wegen der Ölpreisbindung des Gases von steigenden Preisen aus. Hinzu kommt, dass die starke Energie- Nachfrage durch Wachstumsländer wie etwa China die Preise an den internationalen Energiemärkten in die Höhe schnellen lässt.

Auch Mitgas verwies als Grund für die Verteuerung auf die unvermindert steigenden Ölpreise, an die auch die Gaspreise gekoppelt sind. Auf Grund der unsicheren Lage am Weltmarkt verzögerten sich zuverlässige Aussagen über neue Höhen der Gaspreise aber. "Im Moment wissen wir noch gar nichts, wir müssen die Ölpreise von November und Dezember abwarten und dann kurzfristig entscheiden", sagte Blasczyk.

Auf den deutschen Energiemärkten rufen die steigenden Preise wachsenden Widerstand hervor. In mehreren Städten und Gemeinden sorgten die hohen Gaspreise für Wirbel. Kommunen weigerten sih die Preisaufschläge zu zahlen. In Niedersachsen hat die Landeskartellbehörde eine Überprüfung der Gaspreise eingeleitet. Verbraucherschützer fordern mehr Transparenz. Im Hamburg wird die bundesweit erste Sammelklag