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Heizkörper berechnen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Es gibt unterschiedliche Anlässe, die es erforderlich machen, die Leistung eines Heizkörpers zu berechnen. Diese Notwendigkeit besteht beispielsweise beim Tausch einer Heizungsanlage oder beim Bau eines Hauses. Viele Verbraucher können mit den für die Berechnung erforderlichen Werten allerdings nicht viel anfangen. Zumindest ein grober Schätzwert für die benötigte Heizleistung lässt sich jedoch relativ leicht ermitteln.

Das Wichtigste in Kürze

  • Einen Heizkörper zu berechnen ist notwendig, um zu gewährleisten, dass dieser den Raum später ausreichend erwärmt.
  • Da es sich hierbei um eine komplizierte Berechnung handelt, sollte stets ein Experte die erforderliche Leistung der Heizkörper berechnen.
  • Die Gesamtwärmeleistung eines Heizkörpers muss mindestens dem vom Experten errechneten Wert entsprechen; im besten Fall liegt sie 30 bis 50 Prozent über diesem.
  • Verbraucher können einen groben Wert zur Orientierung selbst bestimmen, indem sie die Raumgröße mit der spezifischen Heizleistung (in Tabellen angegeben) multiplizieren.

Heizkörper berechnen: Wie gehe ich vor?

Geht es darum, einen Heizkörper zu berechnen, sind viele Faktoren miteinzubeziehen. Daher empfiehlt es sich, die Heizlast stets von einem Experten – also einem Architekten oder Heizungsbauer – ermitteln zu lassen. Dieser wird hierfür die DIN EN 12831 heranziehen. Diese Norm beinhaltet unter anderem Angaben zur Berechnung der Heizlast, beispielsweise die Innenraumtemperatur. Je nach Funktion des Raumes gibt es verschiedene Norm-Innentemperaturen:

Art des Raumes
Norm-Innentemperatur in Grad Celsius
Wohn- und Schlafzimmer 20
Badezimmer 24
Gäste-WC 20
Hotelzimmer und Büroräume 20
Flure und Treppenhäuser (beheizte Nebenräume) 15
Unterrichtsräume, Theaterräume, Konzerträume 20
Verkaufsräume und Läden 20

In den meisten Fällen sind demnach als Innentemperatur 20 Grad Celsius vorgegeben. Bezüglich der Außentemperatur gehen Fachleute von konstanten -10 Grad Celsius aus – dies ist ebenfalls ein festgelegter Wert. Um die notwendige Heizleistung berechnen zu können, werden die in einem Raum anfallenden Teilwärmemengen ermittelt. Dabei handelt es sich um von Bauteilen und durchs Lüften verursachte Wärmeverluste. Auch interne und solare Wärmegewinne finden Berücksichtigung.

Kommt es bei der Berechnung der Heizlast zu Fehlern, ist schlimmstenfalls eine Heizungsanlage mit zu geringer Leistung die Folge. Aus diesem Grund ist es in jedem Fall zu empfehlen, einen Experten zu beauftragen. Die Gesamtwärmeleistung des Heizkörpers sollte mindestens dem errechneten Wert entsprechen – besser ist jedoch die 1,3- bis 1,5-fache Heizlast.

Welche Heizkörpergröße liefert wie viel Leistung?

Von den Maßen eines Heizkörpers – also Länge, Breite und Höhe – lässt sich nur bedingt auf seine Leistung schließen. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass es verschiedene Heizkörpertypen gibt, beispielsweise Radiatoren, Konvektoren sowie Glieder- und Plattenheizkörper. Die wesentlich wichtigere Variable ist die Wattzahl. Bei Heizkörpern gleichen Typs gilt, dass die Leistung mit der Größe des Heizkörpers zunimmt.

Die benötigte Heizleistung selbst berechnen: So funktioniert’s

Wer die erforderliche Leistung eines Heizkörpers selbst berechnen möchte, benötigt dafür verschiedene Werte. Erforderlich sind die Raumgröße in Quadratmetern, die gewünschte Raumtemperatur und die Heizleistung in Watt je Quadratmeter. Wie hoch diese in Abhängigkeit vom Baujahr des Hauses ausfällt, zeigt die folgende Tabelle:

Gewünschte Temperatur
18 Grad Celsius
20 Grad Celsius
24 Grad Celsius
Baujahr des Gebäudes bis 1982 112 Watt/Quadratmeter 122 Watt/Quadratmeter 142 Watt/Quadratmeter
Baujahr 1983 bis 1994 91 Watt/Quadratmeter 99 Watt/Quadratmeter 116 Watt/Quadratmeter
Baujahr ab 1995 74 Watt/Quadratmeter 81 Watt/Quadratmeter 95 Watt/Quadratmeter

Um die für einen Raum erforderliche Heizleistung grob zu bestimmen, können Sie die nachfolgende Formel nutzen:

  • Erforderliche Leistung (in Watt) = Raumgröße (in Quadratmetern) x spezifische Heizleistung (in Watt je Quadratmeter)

Heizkörper berechnen: Ein praktisches Beispiel

Herr Max Mustermann möchte den Heizkörper in seinem Badezimmer auswechseln. Er wohnt in einem im Jahr 2000 errichteten Einfamilienhaus. Das Badezimmer hat eine Länge von 5 Metern und eine Breite von 4 Metern. Nach den geltenden DIN-Regelungen sollte der Raum eine Temperatur von 24 Grad Celsius haben.

Zunächst wird die Raumgröße bestimmt; sie beträgt 20 Quadratmeter (5 Meter x 4 Meter). Die spezifische Heizleistung liegt bei 95 Watt je Quadratmeter, wie sich der Tabelle entnehmen lässt. Damit ergibt sich folgende Gleichung:

  • Benötigte Heizleistung = 20 Quadratmeter x 95 Watt/Quadratmeter = 1.900 Watt.

Im gewählten Beispiel sollte die Heizleistung im Badezimmer mindestens 1.900 Watt betragen. Allerdings ist es nicht erforderlich, dass ein einzelner Heizkörper die komplette Leistung erbringt; die Heizlast lässt sich ebenso gut auf zwei kleinere Heizkörper aufteilen.