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Verschuldungsgeschwindigkeit bei der Bonitätseinstufung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Wenn die Schulden schnell anwachsen, spricht man von einer hohen Verschuldungsgeschwindigkeit. Dieser Zustand ist gefährlich und sollte schnellstmöglich korrigiert werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Verschuldungsgeschwindigkeit sagt aus, wie schnell ein Kunde neue Kredite aufnimmt, ohne die alten getilgt zu haben.
  • Eine hohe Verschuldungsgeschwindigkeit führt zu steigenden Zinskosten, erschwert den Überblick über die Verbindlichkeiten und kann im schlimmsten Fall eine Überschuldung verursachen.
  • Aus Sicht der Bank führt eine ansteigende Verschuldung zu einer Verschlechterung der Bonität, weil das Ausfallrisiko größer wird.
  • Eine Senkung der persönlichen Ausgaben verschafft Betroffenen die nötigen Geldmittel, um mit einer zusätzlichen Tilgung der Schulden die Verschuldungsgeschwindigkeit zu reduzieren.

Was versteht man unter Verschuldungsgeschwindigkeit?

Eine hohe Verschuldung verstärkt das Risiko, dass der Schuldner zahlungsunfähig wird und seinen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Bei der Einschätzung des Risikos kommt es jedoch nicht allein auf die absolute Höhe der Verbindlichkeiten an. Weitere Faktoren wie das Einkommen oder der Umfang der Vermögenswerte, die den Schulden gegenüberstehen, beeinflussen die Gefahr der Überschuldung.

Zu diesen Einflussgrößen zählt auch die Verschuldungsgeschwindigkeit. Hierbei betrachtet der Kreditgeber, ob innerhalb eines bestimmten Zeitraums die Anzahl aufgenommener Kredite wächst. Wenn der Kreditnehmer neue Kreditverträge abschließt, während laufende Kredite noch nicht getilgt sind, ist die Verschuldungsgeschwindigkeit hoch.

Welche Daten kann die Bank verwerten?

Die Höhe der Kredite wird dabei nicht ausgewertet, da Banken keinen Zugriff auf diese Daten haben, solange der neue Kredit nicht bei derselben Bank wie die alten aufgenommen wird. Das bedeutet, dass fünf 1000-Euro-Kleinkredite dieselbe Wirkung haben wie fünf Kredite über 10.000 Euro.

Die Banken können außerdem nicht überprüfen, ob der Verbraucher alte Kredite mit höheren Neukrediten abgelöst hat oder die Inanspruchnahme bestehender Kreditlinien wie beispielsweise den Dispokredit ausgeweitet hat.

Hat die Schufa Daten über die Verschuldungsgeschwindigkeit?

Die Schufa erhält Informationen von Banken, wenn Verbraucher einen neuen Kreditvertrag abschließen, ihre Verbindlichkeiten nicht mehr erfüllen oder einen Kredit vollständig zurückgezahlt haben. Allerdings besitzt sie keine Daten zu laufenden Kreditsalden. Somit kann die Schufa einer Bank bei der Bonitätsprüfung die Zahl der aktuell laufenden Kreditverträge und die Zeitpunkte deren Aufnahme nennen, nicht aber deren derzeitigen Stand.

Welche Risiken bringt die Verschuldungsgeschwindigkeit mit sich?

Eine hohe Verschuldungsgeschwindigkeit bringt für den Schuldner finanzielle Nachteile und Risiken mit sich.

Bonitätsschäden

Wer immer wieder neue Kredite aufnimmt, ohne die alten komplett getilgt zu haben, reduziert seine Kreditwürdigkeit. Das bedeutet zum einen, dass Kreditanfragen, Handyverträge und so weiter abgelehnt werden können. Zum anderen erhalten Kunden mit einer geringeren Kreditwürdigkeit höhere Zinsen bei bonitätsabhängigen Kreditangeboten.

Steigende Zinskosten

Nachteilig bei zunehmenden Schulden sind die dadurch ebenfalls anwachsenden Zinskosten. Je höher der Gesamtsaldo der bestehenden Kredite, umso mehr muss der Kreditnehmer an Zinsen bezahlen.

Schulden werden unübersichtlich

Je mehr Kreditverträge sich ansammeln, umso schwieriger wird es für den Kreditnehmer, den Überblick über seine Schulden zu behalten.

Ohne Gegensteuern droht die Schuldenfalle

Sowohl die steigenden Zinsausgaben als auch der schwieriger werdende Überblick bilden eine gefährliche Kombination. Im schlimmsten Fall beginnen Kreditnehmer damit, laufende Ausgaben für Lebenshaltung und Zinsen mit neuen Krediten zu finanzieren, und dann droht das Abrutschen in die Schuldenfalle. Daher sollten Verbraucher anwachsende Verschuldung als Alarmsignal betrachten und mit Ausgabenkürzung und zusätzlicher Tilgung bestehender Schulden frühzeitig gegensteuern.

Wie kann ich die Verschuldungsgeschwindigkeit verringern?

Wenn Sie bemerken, dass Ihre Verschuldung stetig ansteigt, sollten Sie Maßnahmen ergreifen, um eine weitere Erhöhung zu vermeiden und die Schulden möglichst schnell wieder zu reduzieren. Dabei ist das Vorgehen in zwei Schritten sinnvoll.

Schritt 1: Ausgaben senken

Um die Neuverschuldung zu stoppen und die bestehenden Schulden zu senken, benötigen Sie zusätzliche Geldmittel. Diese können Sie sich mit zwei Möglichkeiten verschaffen: einer Erhöhung der Einnahmen oder einer Reduzierung der Ausgaben. Da sich das Einkommen nicht ohne weiteres erhöhen lässt, schafft in der Praxis die Einsparung beim Geld ausgeben schnelle Abhilfe. Hilfreich sind hierbei die folgenden Tipps:

  • Führen Sie ein Haushaltsbuch, um herauszufinden, in welchen Lebensbereichen Sie besonders viel Geld ausgeben.
  • Kündigen Sie Abos und Mitgliedschaften, wenn Sie die dazugehörigen Leistungen ohnehin nur selten oder überhaupt nicht mehr in Anspruch nehmen. Dafür können Sie die Muster-Kündigungsschreiben von Verivox nutzen.
  • Arbeiten Sie mit festen Budgets für Lebensmittel, Konsum und Shopping, und vermeiden Sie Spontankäufe.
  • Schieben Sie größere Anschaffungen auf, wenn Sie diese nicht unbedingt benötigen.
  • Prüfen Sie, ob Sie Ihre Stromkosten mit einem Anbieterwechsel senken können. Hierfür können Sie den Stromvergleich von Verivox nutzen. Auch für weitere laufende Verträge können Sie Ihr Ersparnispotenzial mit dem Tarifvergleich von Verivox ermitteln.

Schritt 2: Kredite zurückführen

Mit dem freiwerdenden Geld können Sie nun die zusätzliche Tilgung Ihrer Schulden starten. Fangen Sie damit bei dem Kredit mit dem höchsten Zinssatz an, denn das spart Ihnen am meisten Geld. Beachten Sie jedoch, dass Banken für zusätzliche Tilgungen eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen dürfen, wenn im Vertrag keine kostenlosen Sondertilgungen vereinbart wurden. Sie darf maximal 1% der Restsumme des Kredits betragen. Wenn der Kredit unter einem Jahr Restlaufzeit hat, sinkt sie auf 0,5%.

Darüber hinaus können Sie prüfen, ob Sie durch die Umschuldung Ihrer Kredite einen günstigeren Zinssatz erhalten können. Wichtig hierbei: Durch die Umschuldung sollte sich auf keinen Fall die Laufzeit verlängern – schließlich soll der Abbau der Verbindlichkeiten möglichst zügig vonstatten gehen.

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