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Zahnfleischentzündung (Gingivitis)

Die Zahnfleischentzündung (Gingivitis) ist eine weitverbreitete Krankheit. In Deutschland haben mehr als 80 Prozent der Erwachsenen entsprechende Symptome. Für gewöhnlich verursacht eine Zahnfleischentzündung keine Schmerzen. Da es sich jedoch um ein Warnsignal des Körpers handelt, sollten Sie sie nicht ignorieren.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Definition: Was ist eine Zahnfleischentzündung?
  3. Ursachen
  4. Symptome
  5. Was hilft bei Entzündungen?
  6. Vorbeugende Maßnahmen
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Zahnzusatzversicherung - Vergleich der Zahnversicherungen

Das Wichtigste in Kürze

  • In den meisten Fällen verursachen Bakterien eine Gingivitis, seltener sind Viren oder Pilze dafür verantwortlich.
  • Nicht nur mangelnde Mundhygiene, sondern auch andere Risikofaktoren können eine Infektion hervorrufen, zum Beispiel ein geschwächtes Immunsystem.
  • Rötungen und Schwellungen der Mundschleimhaut, Zahnfleischbluten und Mundgeruch deuten auf eine Entzündung hin.
  • Klingen die Beschwerden trotz intensiver Zahnpflege nach mehreren Tagen nicht ab, empfiehlt es sich, einen Zahnarzt aufsuchen.

Definition: Was ist eine Zahnfleischentzündung?

Bei einer Zahnfleischentzündung (medizinisch: Gingivitis) handelt es sich um eine Infektion des Zahnfleisches, für die meist Bakterien und manchmal auch Viren oder Pilze verantwortlich sind. Zahnärzte differenzieren zwischen einer akuten und einer chronischen Zahnfleischentzündung. Bei ersterer ist der Zahnfleischrand plötzlich entzündet. Besteht die Zahnfleischentzündung über die Dauer von einer Woche oder sogar noch länger, bezeichnen Zahnärzte die Infektion als chronisch. Sie führt im schlimmsten Fall zu einer Parodontitis.

Parodontitis: Abgrenzung zur Gingivitis

Gingivitis und Parodontitis ähneln sich, doch es handelt sich um zwei verschiedene Krankheiten. Während bei einer Gingivitis das Zahnfleisch lediglich oberflächlich entzündet ist, betrifft eine Parodontitis auch große Teile des Zahnhalteapparates. Die Ursache dafür sind Bakterien, die immer tiefer in den Spalt zwischen Zahnfleisch und Zahn eindringen und beispielsweise Zahnfleischtaschen bilden. Infolge dieser Entzündung bauen die Knochen häufig so stark ab, dass ein Zahnverlust droht. Prinzipiell geht eine Zahnfleischentzündung der Parodontitis voraus. Sie stellt demnach eine Vorstufe einer noch ernsteren Erkrankung dar.

Die Ursachen für Zahnfleischentzündung

Verschiedene Faktoren können eine Gingivitis auslösen. Am häufigsten lässt sie sich auf eine mangelhafte Mundhygiene zurückführen. Wer seine Zähne nicht oft genug gründlich putzt, riskiert hartnäckigen Zahnbelag (Plaque) und Zahnstein. Darauf siedeln sich in der Mundflora vorkommende Krankheitserreger an und vermehren sich. Bei einer bestimmten Anzahl an Keimen wird das Immunsystem aktiv. Infolgedessen prägt sich eine Zahnfleischentzündung aus.

Darüber hinaus können Verletzungen des Zahnfleischs zu einer Entzündung führen. Diese Verletzungen entstehen beispielsweise durch zu intensives Zähneputzen, insbesondere bei der Verwendung von Zahnseide. Das Zahnfleisch kann aber auch bei einer Zahnarztbehandlung oder durch zu heißes Essen gereizt werden. Die scharfen Kanten einer Zahnspange oder eine nicht optimal sitzende Prothese verursachen ebenfalls leicht kleinste Wunden. Ist die Schleimhaut erstmal verletzt, fällt es Bakterien wesentlich leichter, sich dort einzunisten.

Verschiedene Risikofaktoren machen anfällig für Zahnfleischentzündung

Wie schnell sich eine Zahnfleischentzündung ausbildet, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Bei einigen Personen führt beispielsweise bereits leichter Zahnbelag zu Problemen, wohingegen andere Menschen selbst bei stärkeren Ablagerungen keine Beschwerden haben. Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die eine Entzündung des Gewebes begünstigen. Dazu zählen unter anderem:

  • Stress
  • ein geschwächtes Immunsystem
  • hormonelle Veränderungen
  • Konsum von Alkohol oder Nikotin
  • Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus
  • verschiedene Medikamente
  • Mundatmung
  • geringer Speichelfluss
  • Unterernährung
  • Zahnfehlstellungen

Die Symptome der Gingivitis

Viele Betroffene erkennen die Symptome einer Zahnfleischentzündung nicht rechtzeitig. Daher ist es wichtig, die Mundschleimhaut regelmäßig zu untersuchen. Gesundes Zahnfleisch ist blassrosa, liegt eng an den Zähnen an und blutet nicht. Insbesondere im Anfangsstadium einer Gingivitis verursacht das entzündete Zahnfleisch normalerweise keine Schmerzen. Dennoch gibt es verschiedene Indizien, die auf eine Entzündung hinweisen. Zu den häufigsten Symptomen zählen:

Was hilft bei Entzündungen?

Damit die Gingivitis wieder verschwindet oder gar nicht erst entsteht, sollten Betroffene ihre Zähne gründlich reinigen. Es empfiehlt sich, die Zähne mindestens zwei Mal täglich zu putzen; die Zahnbürste sollte weiche bis mittelharte Borsten haben, damit sie das Zahnfleisch möglichst wenig reizt. Zur Mundhygiene gehört auch, die Zahnzwischenräume zu reinigen, wozu Sie idealerweise sowohl Zahnseide als auch Interdentalbürsten verwenden. Außerdem können Sie bei einer Zahnfleischentzündung den Mundraum mit antibakteriellen Lösungen spülen oder Medikamente wie spezielle Salben auftragen.

Klingt die Zahnfleischentzündung nach mehreren Tagen nicht ab, sollten Sie einen Zahnarzt aufsuchen. Oftmals erkennen die Ärzte nach dem ersten Augenschein, ob eine Entzündung vorliegt. In seltenen Fällen wird eine Sonden- oder Röntgenuntersuchung hinzugezogen. Steht die Diagnose fest, reinigt der Zahnarzt die Zahnflächen im Zuge der Zahnfleischbehandlung mit speziellen Handinstrumenten und Ultraschallgeräten. Darüber hinaus befreit er auch schwer zugängliche Bereiche von Belägen. Im Anschluss poliert er die Zahnflächen: An glatten Oberflächen können sich Bakterien nur schwer festsetzen. Im Regelfallen klingen die Symptome nach wenigen Tagen wieder ab. Bleibt eine schwere Zahnfleischentzündung jedoch dauerhaft unbehandelt, drohen Erkrankungen wie Paradontitis oder Zahnverlust.

Welche Hausmittel helfen bei Gingivitis?

Es gibt mehrere Hausmittel, die helfen können, die Beschwerden einer Gingivitis zu lindern und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Kamille beispielsweise enthält Stoffe, die desinfizierend und beruhigend wirken. So bietet es sich an, mehrmals täglich mit Kamillenblütentee zu gurgeln. Mit Apfelessig hingegen können Betroffene ein Mundwasser herstellen, das sie jedoch nicht direkt vor dem Zähneputzen verwenden sollten, und das Gel der Aloe Vera gilt ebenfalls als gutes Mittel gegen eine Zahnfleischentzündung. Es wird aus den Blättern der Pflanze gewonnen.

Vorbeugende Maßnahmen

Einige Risikofaktoren, die eine Gingivitis begünstigen, kann man nicht beeinflussen. Mit bestimmten Verhaltensweisen kann man jedoch dazu beitragen, dass das Zahnfleisch gesund bleibt. Die beste Art der Prävention ist eine gründliche Mundhygiene, die auch die Zahnzwischenräume einbezieht. Außerdem empfiehlt es sich, mindestens einmal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen. Zusätzlich hält die richtige Ernährung das Zahnfleisch gesund. Wer möglichst wenige zucker- und säurehaltige Speisen zu sich nimmt, reduziert das Risiko einer Infektion.

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