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Blutendes Zahnfleisch kann verschiedene Ursachen haben. Da diese nicht immer harmlos sind, sollte man Zahnfleischbluten nicht auf die leichte Schulter nehmen. Häufig ist es ein frühes Anzeichen einer Zahnfleischentzündung. Prinzipiell gilt: Wer ständig mit Zahnfleischbluten zu kämpfen hat, sollte einen Zahnarzt aufsuchen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist Zahnfleischbluten?
  3. Ursachen
  4. Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten
  5. Behandlung
  6. Zahnfleischbluten richtig vorbeugen
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Zahnzusatzversicherung - Vergleich der Zahnversicherungen

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Mehrheit der Fälle tritt Zahnfleischbluten infolge einer unzureichenden Zahn- und Mundhygiene auf, die eine bakterielle Entzündung auslöst.
  • Auch hormonelle Veränderungen, eine Krankheit, Medikamente oder überstehende Füllungen sowie Zahnersatz können dazu führen, dass das Zahnfleisch blutet.
  • Wenn starkes Zahnfleischbluten auftritt oder sich weitere Symptome zeigen, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen.

Was ist Zahnfleischbluten?

Zahnfleischbluten bedeutet, dass das Zahnfleisch (Gingiva) bei Berührungen unterschiedlicher Art zu bluten beginnt. Die Beschwerden können beispielsweise beim Zähneputzen oder bei der Verwendung von Zahnseide auftreten, aber ebenso aus einem Biss in einen knackigen Apfel resultieren. Wenn das Zahnfleisch blutet, ist dies in den meisten Fällen ein erstes Symptom für eine krankhafte Veränderung der am Zahn anliegenden Mundschleimhaut.

Ursachen für Zahnfleischbluten

Sowohl regelmäßiges als auch plötzliches Zahnfleischbluten kann verschiedene Ursachen haben. Häufig lassen sich die Blutungen auf eine ungenügende Mundhygiene zurückführen. Allerdings können auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Dazu gehören insbesondere:

  • Bakteriell verursachte Entzündungen
  • Hormonelle Veränderungen
  • Krankheiten
  • Medikamente und andere Wirkstoffe
  • Überstehende Füllungsränder sowie Zahnersatz

Bakteriell verursachte Zahnfleischentzündungen

Die häufigste Ursache für Zahnfleischbluten ist eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Diese geht meist mit einem geröteten, geschwollenen und mitunter schmerzenden Zahnfleisch einher. Verantwortlich dafür kann zum Beispiel eine falsche oder unzureichende Mund- beziehungsweise Zahnhygiene sein, durch die sich Bakterien ungehindert vermehren können. Diese sammeln sich vorzugsweise in Bereichen wie den beim Putzen schwer zugänglichen Zahnzwischenräumen an. Mittels der verstärkten Durchblutung der entsprechenden Stelle versucht der Körper des Betroffenen, die Bakterien auszuspülen.

Bleibt die Entzündung unbehandelt, kann sie sich zu einer chronischen Parodontitis ausweiten. Bei dieser Erkrankung ist neben dem Zahnfleisch auch der Zahnhalteapparat entzündet. Im schlimmsten Fall baut sich hier mit der Zeit der Knochen ab, was wiederum dazu führen kann, dass sich die Zähne lockern und ausfallen.

Hormonelle Veränderungen als Ursache

Während der Pubertät, einer Schwangerschaft und im Zuge der Wechseljahre können hormonelle Umstellungen zu blutendem Zahnfleisch führen. Eine Schwangerschaft bedingt beispielsweise einen höheren Östrogenspiegel, der zu einer stärkeren Durchblutung des Zahnhalteapparates führt. Infolgedessen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Zahnfleisch blutet.

Krankheitsbedingte Blutungen

In manchen Fällen ist das Zahnfleischbluten ein Krankheitssymptom. So kann es beispielsweise bei folgenden Erkrankungen auftreten:

  • Vitamin-C-Mangel
  • Überfunktion der Schilddrüse
  • Diabetes mellitus
  • Bluterkrankheit (Hämophilie)
  • Funktionelle Störung der Leber
  • Leukämie

Medikamente und andere Wirkstoffe als Auslöser

Obwohl Medikamente vor ihrer Zulassung zahlreiche Tests durchlaufen müssen, können je nach verabreichtem Mittel unter Umständen Nebenwirkungen auftreten. Unter anderem bei folgenden Medikamenten kann Zahnfleischbluten zu den unerwünschten Begleiterscheinungen gehören:

  • Acetylsalicylsäure (ASS, Mittel zur Blutverdünnung)
  • Phenytoin (Antiepileptikum)
  • Oxycodon (Schmerzmittel)
  • Alemtuzumab (Medikament gegen multiple Sklerose)
  • Ribavirin (Medikament gegen verschiedene Virusinfektionen)

Darüber hinaus begünstigt auch Rauchen blutendes Zahnfleisch. Das im Zigarettenrauch enthaltene Nikotin verengt die Gefäße, wodurch sich die Durchblutung des Mundgewebes verändert.

Fehlerhafte Füllungsränder und Zahnersatz

Manchmal ragt eine Füllung über die Grenzen des Zahns hinaus. Drückt sie dabei auf das Zahnfleisch im Zwischenraum zu einem anderen Zahn, kommt es an der Stelle zu Reizungen. Infolgedessen geht das Gewebe häufig zurück oder es bilden sich Zahnfleischtaschen.

Ein ähnliches Problem können Personen mit herausnehmbarem Zahnersatz haben. Fällt die Druckbelastung zu hoch aus, sind auch hier Entzündungen und Zahnfleischbluten die Folge. Um derartige Druckstellen zu verhindern, ist meist nur eine minimale Anpassung am Zahnersatz notwendig.

Zahnfleischbluten: Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Grundsätzlich sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass gesundes Zahnfleisch nicht so leicht und vor allem nicht regelmäßig blutet. Da eine unzureichende Mundhygiene das Risiko deutlich erhöht, ist es hilfreich, die Zähne gründlicher zu putzen. Es gibt jedoch auch einige Situationen, in denen Sie sofort einen Zahnarzt aufsuchen sollten – zum Beispiel:

  • wenn regelmäßig starkes Zahnfleischbluten auftritt
  • wenn sichtbare Veränderungen wie Schwellungen oder Rötungen erkennbar sind
  • wenn starke Schmerzen auftreten
  • wenn sich weitere Symptome wie ein gelber Belag am Zahnfleisch, merklicher Mundgeruch oder eine erhöhte Körpertemperatur zeigen
  • wenn allgemeine Anzeichen einer Erkrankung vorliegen

Die Behandlung von Zahnfleischbluten

Da die Art der Therapie von der Ursache des Zahnfleischblutens abhängt, erkundigt sich der behandelnde Arzt im Patientengespräch zunächst nach den vorliegenden Beschwerden und Begleitumständen. Dazu erfragt er beispielsweise, ob Erkrankungen vorliegen, ob der Patient Medikamente einnimmt oder wie lange das Zahnfleisch schon blutet. Im Anschluss untersucht der Zahnarzt den Mundraum gründlich. Mithilfe von speziellen Messinstrumenten erfasst er zum Beispiel die Tiefe der Zahnfleischtaschen und prüft, ob ein Zahnfleischrückgang zu verzeichnen ist. Unter Umständen erstellt der Zahnarzt außerdem eine Röntgenaufnahme des Kiefers. Je nachdem, welche Ursache er vermutet, schließen sich weitere Untersuchungen wie etwa ein Bluttest an.

Bei einer minimalen Zahnfleischentzündung ist häufig eine Mundspülung das passende Mittel gegen Zahnfleischbluten. Tritt dagegen starkes Zahnfleischbluten auf, befreit der behandelnde Arzt das Gebiss für gewöhnlich vom Zahnstein und reinigt außerdem die Zähne sowie die Zahnzwischenräume. Manchmal ist es notwendig, entzündetes Gewebe zu entfernen, um das Zahnfleischbluten zu stoppen. Eine Parodontitis erfordert im Regelfall eine spezielle Therapie. Ist das blutende Zahnfleisch dagegen Symptom einer Krankheit, gilt es, die Grunderkrankung gezielt zu therapieren.

Zahnfleischbluten richtig vorbeugen

Letztlich stellt eine gute Zahnpflege und Mundhygiene das beste Mittel gegen Zahnfleischbluten dar. Wer seine Zähne regelmäßig und richtig putzt, verhindert, dass bakterielle Entzündungen auftreten. Um Zahnfleischbluten effektiv vorzubeugen, empfehlen sich insbesondere folgende Maßnahmen:

  • Zähne täglich mindestens zwei Mal putzen und eine weiche Zahnbürste verwenden
  • Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder einer Interdentalbürste reinigen
  • Gegebenenfalls mit dem Rauchen aufhören
  • Regelmäßig zur Prophylaxe-Untersuchung gehen
  • Zwei Mal jährlich eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen
  • Starke Zahnfehlstellungen gegebenenfalls mittels Zahnspange korrigieren
  • Zuckerhaltige Lebensmittel nach Möglichkeit vermeiden
  • Spezielle Mundspülungen nutzen

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