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Schimmel entfernen: Anleitung und Tipps

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Wenn Sie an einer Wand in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung einen Schimmelpilz entdecken, ist es notwendig, den Schimmel schnellstmöglich zu entfernen. Schließlich können seine Sporen die Gesundheit negativ beeinträchtigen. Fällt der Befall großflächig aus, sollten Sie die Hilfe eines Fachmanns in Anspruch nehmen. Bei kleinen Flächen können Sie den Schimmel auch selbst entfernen. Wie das funktioniert, erläutert der nachfolgende Ratgeber.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bevor Sie Schimmel beseitigen, sollten Sie die Ursache für den Befall herausfinden und beseitigen, da der Pilz sonst mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut entsteht.
  • Schimmel lässt sich mit Präparaten entfernen, die Chlor, Alkohol oder Wasserstoffperoxid enthalten, aber auch Brennspiritus und medizinischer Alkohol kommen infrage.
  • Da sich die Pilzsporen über die Luft verbreiten, sollten Sie Schimmel niemals ohne Schutzbrille, Atemschutzmaske und Schutzhandschuhe entfernen.
  • Schwarzer Schimmel kann nicht nur die Gesundheit schädigen, sondern auch organische Materialien der Bausubstanz.

Zunächst die Ursache für den Schimmelbefall finden

Bevor Sie mit der Schimmelbeseitigung loslegen, sollten Sie die Ursache des Befalls finden. Falls Sie sie nicht beheben, wird das Problem mit hoher Wahrscheinlichkeit erneut auftreten. Als Ursachen kommen beispielsweise eine falsche Belüftung oder eine unzureichende Beheizung infrage. Auch schlecht abgedichtete Mauern, ein Wasserschaden oder eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit können für die Schimmelbildung verantwortlich sein.

Schimmel an der Wand entfernen: Eine Anleitung

Schimmel siedelt sich vor allem dort an, wo es feucht ist. Als typische Stellen gelten beispielsweise Ecken an Außenwänden, Fensterleibungen, aber auch Wände, vor denen Schränke stehen – beispielsweise im Schlaf- oder Wohnzimmer. Wie Sie vorgehen sollten, um Schimmel zu entfernen, hängt von der Ausganglage ab. Am einfachsten gestaltet sich die Situation, wenn es sich um einen relativ neuen Befall handelt:

  1. Tragen Sie ein Antischimmelspray sorgfältig auf die betroffene Stelle auf. Auch wenn sich chemische Mittel mit Chlor als sehr effizient erweisen, sollten Sie diese aufgrund der möglichen Gesundheitsgefährdung nur bei schweren Fällen verwenden. Stattdessen empfehlen sich alkoholhaltige Reinigungsmittel beziehungsweise Schimmelentferner und Mittel mit Wasserstoffperoxid.
  2. Das Antischimmelmittel muss eine bestimmte Zeit einwirken. Bei einem chlorhaltigen Produkt sollten Sie etwa 5 bis 10 Minuten einplanen und bei einem Schimmelentferner ohne Chlor etwa 15 bis 20 Minuten warten.
  3. Waschen Sie die behandelte Stelle mit einer Bürste beziehungsweise einem Lappen und Wasser ab. Falls es notwendig sein sollte, wiederholen Sie den Vorgang. Den Lappen sollten Sie danach in den Müll werfen, da sich die an ihm haftenden Schimmelsporen sonst verbreiten könnten. Wenn die Wand wieder vollständig trocken ist, kann sie gestrichen werden, falls gewünscht beziehungsweise notwendig.

Schimmel auf der Tapete entfernen

Wenn Schimmelsporen eine Tapete befallen haben, reicht es für gewöhnlich nicht aus, die entsprechende Stelle einfach abzuwischen. In diesem Fall ist es normalerweise notwendig, die Tapete großflächig und möglichst in einem einzigen Stück von der Wand zu holen. Bevor Sie dies tun, sollten Sie auch hier ein Antischimmelmittel auftragen, damit sich die Sporen nicht im Zimmer verteilen, wenn Sie die Tapete entfernen. Danach gilt es, zu überprüfen, ob der Schimmelpilz sich auch auf dem Putz ausgebreitet hat. Falls dies zutrifft, verfahren Sie nach dem bereits erörterten Schema.

Schimmel auf dem Mauerwerk entfernen

Liegt der Schimmelbefall bereits über einen längeren Zeitraum vor, dringen die Sporen mitunter sogar in die Putzstruktur ein. In einem solchen Fall reicht es nicht aus, allein den Schimmel zu entfernen; Sie müssen an der entsprechenden Stelle den Putz abschlagen und die befallenen Materialien entsorgen. Bei Schimmel auf beziehungsweise im Mauerwerk empfiehlt es sich, einen Sachverständigen hinzuzuziehen.

Welche Schutzmaßnahmen bei der Schimmelbeseitigung notwendig sind

Wer Schimmel in Eigenregie entfernt, sollte einige Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Dazu gehören vor allem das Tragen von Schutzhandschuhen, einer Atemschutzmaske und einer Schutzbrille. Außerdem empfiehlt es sich, im entsprechenden Zimmer die Fenster zu öffnen. Um Möbel zu schützen, verwenden Sie am besten Abdeckfolie.

Hausmittel als Schimmelentferner

Um Schimmel wirksam zu entfernen, können Sie auch auf Hausmittel zurückgreifen. Als geeignet gelten vor allem medizinischer Alkohol (Isopropylalkohol) und Brennspiritus. Dieser reizt allerdings die Schleimhäute. Tränken Sie einen Lappen mit der Flüssigkeit und betupfen Sie die befallene Stelle. Nachdem diese wieder trocken ist, führen Sie den Vorgang gegebenenfalls erneut durch.

Für Flächen aus Metall oder Keramik können Sie außerdem Essig verwenden. Auf anderen Baustoffen führt diese Vorgehensweise jedoch nicht zum Erfolg. Manche Materialien – insbesondere Kalk – neutralisieren den Essig. Da hier organische Nährstoffe auf die Wand gelangen, fördert Essig sogar das Pilzwachstum.

Wie gefährlich ist schwarzer Schimmel?

Schwarzer Schimmel stellt sowohl für Menschen als auch für die Bausubstanz eine Gefahr dar. Bei einer hohen Sporenbelastung können verschiedene gesundheitliche Beschwerden auftreten wie etwa Augenbrennen, Schleimhautentzündungen oder Atemprobleme. Wissenschaftler vermuten außerdem, dass schwarzer Schimmel bei der Ausbildung von Allergien eine Rolle spielt. Da er alle organischen Materialien zersetzt (neben Holz beispielsweise auch Glas), kann der Pilz die Bausubstanz ernsthaft beschädigen, zum Beispiel wenn er tragende Balken befällt.