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Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Wie funktioniert eine virtuelle Kreditkarte?
  3. Nicht jede Bank bietet virtuelle Kreditkarten an
  4. Wo kann ich eine digitale Kreditkarte einsetzen und wo nicht?
  5. Wie hoch sind die Kosten?
  6. Passt eine virtuelle oder eine normale Kreditkarte besser zu mir?
  7. Wie sicher sind virtuelle Kreditkarten?
  8. Sperrung bei Nichtgebrauch und Kündigung
  9. Jetzt Anbieter kündigen

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine virtuelle Kreditkarte besteht lediglich aus dem Datensatz der Karte und nicht aus einer physischen Karte aus Plastik.
  • Eine virtuelle Kreditkarte können Sie vor allem für Online-Zahlungen nutzen, nicht jedoch an Kartenterminals oder Geldautomaten.
  • Häufig werden Kreditkarten als Kombination aus physischer und virtueller Kreditkarte angeboten.

Das sagen unsere Kunden über uns
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Wie funktioniert eine virtuelle Kreditkarte?

Bei virtuellen Kreditkarten erhalten die Karteninhaber, sondern nur die relevanten Daten der Kreditkarte in Form von Name des Inhabers, Kreditkartennummer, Gültigkeitsdatum und Prüfzahl. Hinter den virtuellen Karten stehen die bekannten Kreditkartenorganisationen – so gibt es rein virtuelle Mastercard- und Visa-Kreditkarten. Auch die American-Express-Karte existiert als virtuelle Variante, allerdings nur in Kombination mit der Plastikkarte. Hauptsächliches Einsatzgebiet von virtuellen Kreditkarten sind Zahlungen über das Internet.

Nicht jede Bank bietet virtuelle Kreditkarten an

  • Virtuelle Kreditkarten werden nur von einigen darauf spezialisierten Anbietern zur Verfügung gestellt.
  • Einer davon ist Barclay:

Barclay Kreditkarte

Verschiedene Arten der virtuellen Kreditkarte

Wie bei Kreditkarten, die der Inhaber als Plastikkarte erhält, gibt es auch bei virtuellen Kreditkarten verschiedene Abrechnungsvarianten:

  • Prepaid-Karten müssen mit Guthaben aufgeladen werden, damit der Inhaber sie für Zahlungen nutzen kann. Ist das Guthaben aufgebraucht, bleibt die Karte bis zur nächsten Aufladung gesperrt.
  • Bei Debit-Karten werden die jeweiligen Umsätze sofort vom Girokonto abgebucht.
  • Bei Charge-Karten lässt der Kartenherausgeber die Umsätze bis zum Monatsende auflaufen und bucht sie dann als Sammelrechnung ab.
People Component Oliver Maier

"Viele Gratis-Kreditkarten sind mit einer Teilzahlungsfunktion ausgestattet. Doch Vorsicht: Wer zur Fälligkeit nicht die gesamte Rechnungssumme bezahlt, muss auf den Rest Zinsen zahlen. Unser Tipp: Bei vielen Gratis-Kreditkarten können Sie einmalig festlegen, dass immer der gesamte Rechnungsbetrag vom Konto eingezogen werden soll. Dann müssen Sie auch keine Zinsen zahlen."

Oliver Maier Geschäftsführer Verivox Finanzvergleich GmbH

Wo kann ich eine digitale Kreditkarte einsetzen und wo nicht?

Im Vergleich zu physischen Kreditkarten sind die Verwendungsmöglichkeiten einer virtuellen Kreditkarte begrenzt.

Einsatzgebiete der virtuellen Kreditkarte

Das wichtigste Einsatzgebiet von virtuellen Kreditkarten sind Zahlungen bei Online-Geschäften. Mit der Eingabe von Kreditkartennummer, Prüfzahl und Gültigkeitsdatum veranlasst der Karteninhaber die Zahlung, die er meist noch mit seiner Kreditkarten-App per Smartphone legitimieren muss. Die Vorlage einer physischen Karte ist bei solchen Zahlungsvorgängen nicht erforderlich. Darüber hinaus lassen sich Online-Kreditkarten mit Internet-Zahlungsdiensten wie Apple Pay oder Google Pay verknüpfen.

Ein wichtiger Vorteil der virtuellen Kreditkarte besteht darin, dass sie nach dem Abschluss oftmals schneller genutzt werden kann als eine Plastikkarte. Nach der Legitimation und der Zusendung der Kartendaten können Sie die Online-Kreditkarte sofort nutzen, weil keine postalische Zusendung einer physischen Karte erforderlich ist.

Was virtuelle Kreditkarten nicht können

Immer dann, wenn ein Kartenlesegerät im Spiel ist, muss die virtuelle Kreditkarte passen. Weder an Zahlungsterminals in Geschäften, Hotels und Mietwagenagenturen noch am Geldautomaten ist der Einsatz einer rein virtuellen Kreditkarte möglich.

Kombination aus beiden Varianten

Aufgrund der eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten rein virtueller Kreditkarten setzen viele Kartenherausgeber auf eine Kombination aus virtueller und physischer Karte: Der Kunde erhält die virtuelle Kreditkarte als Datensatz und darüber hinaus eine Plastikkarte für den Einsatz an Terminals und Geldautomaten.

Wie hoch sind die Kosten?

Unabhängig davon, ob es sich um eine virtuelle oder um eine physische Kreditkarte handelt, können verschiedene Kosten anfallen. Dazu zählen unter anderem die jährliche Grundgebühr und Fremdwährungsgebühren bei Zahlungen außerhalb der Eurozone. Bei Kombi-Angeboten aus physischer und virtueller Kreditkarte umfasst die jährliche Grundgebühr zumeist das Komplettpaket.

Passt eine virtuelle oder eine normale Kreditkarte besser zu mir?

Aufgrund der Beschränkung auf Online-Zahlungen sind virtuelle Kreditkarten nur für diejenigen interessant, die auf Reisen keine physische Kreditkarte benötigen. Mit der virtuellen Kreditkarte lassen können Inhaber nicht nur in Online-Shops bezahlen, sondern auch Internet-Zahlungsdienste wie Apple Pay und Google Pay verknüpfen.

Wer jedoch alle Zahlungsfunktionen einer Kreditkarte nutzen möchte, sollte besser eine Kombination aus virtueller und physischer Kreditkarte nutzen. In diesem Fall lässt sich die virtuelle Karte bei Internetzahlungen einsetzen, und die Plastikkarte dient auf Reisen und in Geschäften oder Restaurants als Zahlungsmittel.

Wie sicher sind virtuelle Kreditkarten?

Bei virtuellen Kreditkarten gelten die allgemeinen Regeln für Kreditkarten, wenn es um die Sicherheit und um die Haftung des Nutzers im Missbrauchsfall geht. Für die Autorisierung von Zahlungen ist in der Regel eine passwortgeschützte Freigabe über die Kreditkarten-App auf dem Smartphone erforderlich.

Im Vergleich zur physischen Karte sind virtuelle Karten sogar sicherer, weil es keine Plastikkarte gibt, die gestohlen werden kann. Allerdings besteht bei Online-Geschäften immer auch ein gewisses Risiko des Datenmissbrauchs. Im Betrugsfall ist die Haftung des Karteninhabers jedoch auf maximal 50 Euro begrenzt, wenn kein grob fahrlässiges Verhalten vorliegt.

Sperrung bei Nichtgebrauch und Kündigung

Wer seine virtuelle Kreditkarte über einen längeren Zeitraum nicht verwendet, muss bei manchen Anbietern damit rechnen, dass die Karte wegen Nichtgebrauch gesperrt wird. Der Zeitraum der Inaktivität bis zur Sperrung der Kreditkarte variiert von Anbieter zu Anbieter und beträgt häufig zwischen sechs und 14 Monaten.

Was tun, wenn die Online-Kreditkarte gesperrt wird?

Die Reaktivierung einer virtuellen Kreditkarte erfolgt je nach Herausgeber der Karte auf unterschiedliche Weise. Manche Banken ermöglichen die Entsperrung, indem der Kunde diese online oder persönliche beim Herausgeber beantragt. Es kann jedoch auch vorkommen, dass die Kreditkarte wegen Inaktivität vom Herausgeber gekündigt wird. In diesem Fall muss der Nutzer einer neue Karte beantragen.

Wie kann ich eine digitale Kreditkarte kündigen?

Wenn Sie Ihre Online-Kreditkarte nicht mehr benötigen oder den Anbieter wechseln möchten, können Sie den Kartenvertrag ganz einfach mit dem automatisch erstellen Kündigungsbrief von Verivox kündigen. Hierzu geben Sie im folgenden Feld den Namen Ihres Kreditkarten-Emittenten ein. Das heißt: nicht MasterCard oder Visa, sondern zum Beispiel "Barclays Kreditkarte". Sie erhalten ein vorausgefülltes Kündigungsschreiben, das Sie bequem online verschicken können.

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