Paybox: Geld verschicken per Mausklick und Handy
Stand: 27.11.2001
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Ab sofort kann man mit Paybox auch Geld per E-Mail verschicken. Damit kommt ein erfolgreiches Trendprodukt aus den USA jetzt nach Europa. Der Vorteil bei Paybox: Die Autorisierung der Zahlung erfolgt wie gewohnt per Handy. So wird auch bei dem neuen Zahlungsweg höchste Sicherheit gewährleistet.
Per E-Mail können jetzt beispielsweise Geldgeschenke einfach und sicher mit einer persönlichen Nachricht verschickt werden. Damit macht die neue Anwendung das unsichere Versenden von Schecks oder Bargeld überflüssig. Auch beim Begleichen privater Aussenstände, etwa des Anteils am gemeinsam bezahlten Geburtstagsgeschenk oder des monatlichen Zuschusses für die studierende Tochter, kann jetzt ein ganz individueller Gruss mitversendet werden. Die neue Anwendung ist ab sofort in Deutschland verfügbar, auch grenzübergreifende Zahlungen an Payboxer in Österreich, Spanien, Schweden und Grossbritannien sind möglich.
Das Geldsenden per E-Mail ist äusserst simpel: Der Payboxer wählt das auf der Paybox-Homepage (www.paybox.de) oder bei einem Partner wie verivox.de hinterlegte Formular, füllt es aus und gibt die eigene Paybox- bzw. Mobilfunknummer an. Die Paybox ruft den Zahler an und bittet um die Autorisierung der Transaktion durch Eingabe der frei wählbaren Paybox-PIN auf dem Handy. Das Geld wird dann vom Girokonto abgebucht und überwiesen. Der Empfänger, der mit einer persönlichen E-Mail über die Zahlung informiert wird, benötigt lediglich ein eigenes Girokonto.
In den USA ist eMail-Money seit einigen Jahren mit Services wie PayPal oder Billpoint erfolgreich. Diese Dienste sind allerdings auf das Internet beschränkt. Paybox hingegen kommt nicht nur beim Online-Shopping am heimischen PC, sondern auch unterwegs im WAP-fähigen Shop, beim mobilen und stationären Händler, bei privaten Transaktionen oder beim mobilen Aufladen des Prepaid-Handys zum Einsatz. Und das mit jedem Handy und künftig auch mit anderen mobilen Endgeräten, unabhängig von der jeweiligen Mobilfunk- technologie (GMS, GPRS, UMTS). Damit gehören heute in Europa etwa 200 Millionen Handybesitzer zu den potenziellen Nutzern der mobilen Geldbörse.