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Stromverbrauch beim PC messen und reduzieren

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Der Stromverbrauch eines PCs hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Höhe der jährlichen Stromrechnung. Schließlich gehört der Rechner zu den Elektrogeräten mit dem höchsten Energieverbrauch im Haushalt. Wie hoch dieser im konkreten Einzelfall ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Mit ein paar einfachen Tricks können Nutzer Strom sparen und ihre Energiekosten senken.

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Wesentlichen bedingen das Modell und das Userverhalten – also die Art und Dauer der Nutzung –, wie hoch der Stromverbrauch eines PCs pro Jahr ausfällt.
  • Ein gewöhnlicher, sechs Stunden am Tag genutzter Rechner verursacht bereits jährliche Stromkosten von etwa 75 bis 100 Euro.
  • Der Stromverbrauch eines PCs lässt sich am einfachsten mithilfe eines Energiekostenmessgeräts erfassen.
  • Um den Verbrauch eines Computers zu reduzieren, lohnt es sich, einen Energiesparplan festzulegen, den Computer bei Nichtnutzung herunterzufahren und eine abschaltbare Steckdosenleiste zu benutzen.

Wie hoch ist der Stromverbrauch eines PCs im Jahr?

Diese Frage kann pauschal nicht beantwortet werden. Schließlich haben verschiedene Faktoren Einfluss auf den jährlichen Stromverbrauch eines PCs. Von entscheidender Bedeutung ist das Modell: Die Hersteller verbauen je nach Gerät unterschiedliche Hardware-Komponenten, sodass Leistung und Verbrauch von Ausführung zu Ausführung variieren. Prinzipiell gilt: Je leistungsstärker der Computer, desto höher der Energieverbrauch.

Ein weiterer entscheidender Einflussfaktor ist das Nutzungsverhalten. In diesem Zusammenhang spielt es einerseits eine Rolle, wie oft der User am Computer sitzt und andererseits, wofür er den Rechner nutzt. Relativ viel Strom verbraucht ein PC beispielsweise, wenn darauf Games mit aufwendiger Grafik gespielt oder Videos beziehungsweise Fotos bearbeitet werden.

Moderne Computer mit mehreren Prozessorkernen und einer dezidierten Grafikarte benötigen pro Stunde etwa 150 bis 200 Watt. Bei einer täglichen Nutzungsdauer von sechs Stunden ergibt sich daraus ein jährlicher Stromverbrauch von etwa 350 bis 400 Kilowattstunden. Bei einem Preis von 22 Cent je Kilowattstunde ist demnach mit jährlichen Kosten von rund 75 bis 100 Euro zu rechnen. Allerdings berücksichtigt diese Rechnung lediglich den Verbrauch eines durchschnittlichen PCs und nicht den Energiehunger des Monitors und weiterer Peripheriegeräte.

Wie viel Strom verbraucht mein Rechner?

Um herauszufinden, welchen Stromverbrauch Ihr PC hat, gibt es verschiedene Wege. Einen Anhaltspunkt liefert die Leistung des Netzteils. Sie gibt an, wie viel Watt den Komponenten des Computers maximal zur Verfügung stehen. Ein 400-Watt-Netzteil stellt folglich 400 Watt bereit, allerdings benötigt der Rechner im Normalbetrieb wesentlich weniger Energie. Daher liefert die Methode lediglich einen sehr groben Schätzwert.

Den Stromverbrauch des PCs messen

Zur Ermittlung eines exakten Wertes ist es zunächst wichtig zu wissen, wie hoch die Leistung aller Bauteile in der Summe ausfällt. Dazu können Sie handelsübliche Strommessgeräte beziehungsweise Energiekostenmesser verwenden. Nach der Messung zeigt das Gerät an, wie viel Strom der Computer im Durchschnitt pro Stunde verbraucht. Im Anschluss multiplizieren Sie die entsprechende Wattzahl mit der durchschnittlichen Nutzungsdauer. Diese sollten Sie nach Möglichkeit über einen gewissen Zeitraum – mindestens eine Woche – erfassen, um einen realistischen Wert zu erhalten.

Was sind die Ursachen für den hohen Stromverbrauch eines PCs?

Ein Rechner verbraucht nicht nur unter Volllast oder im Normalbetrieb Strom. Einen zusätzlichen Kostenfaktor stellt der Stand-by-Modus dar, der je nach Modell stündlich bis zu 15 Watt beansprucht. Des Weiteren trägt das Netzteil zum Stromverbrauch des PCs bei. Häufig verbraucht es selbst dann noch Energie, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.

Wie lässt sich der Stromverbrauch reduzieren?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Stromverbrauch eines PCs zu minimieren. Einsparungen lassen sich beispielsweise mithilfe der folgenden Tricks erzielen:

  • Einen Energiesparplan festlegen: Dieser bestimmt, wann der Computer bei Nichtgebrauch den Bildschirm ausschaltet und/oder sich in den Ruhezustand versetzt.
  • Den Computer bei Nichtnutzung herunterfahren: Den Rechner komplett herunterzufahren ist noch stromsparender als der Ruhe- beziehungsweise Stand-by-Modus. Schließlich verbraucht der Computer in beiden Fällen weiterhin – wenn auch weniger – Energie.
  • Eine abschaltbare Steckdosenleiste verwenden: Diese Maßnahme verhindert, dass das Netzteil trotz abgeschalteten Geräts Strom verbraucht. Die Vorgehensweise empfiehlt sich zudem, da mit einer entsprechenden Steckleiste noch weitere Peripheriegeräte, zum Beispiel Lautsprecher, vom Stromnetz getrennt werden können.

Stromspartipps für Computer & Co.

Mittlerweile wird in deutschen Haushalten mehr Strom für Computer und Zubehör verbraucht als für Waschmaschinen, Haushaltsgeräte oder Beleuchtung. Jede einzelne Komponente des Rechners, wie beispielsweise der Prozessor, das DVD-Laufwerk oder die Grafikkarte, benötigt Strom – ebenso wie die ausgeführten Programme. Doch Anwender können mit ein paar einfachen Maßnahmen viel Strom und somit auch Geld einsparen sowie die Umwelt schonen.

Flachbildschirme sind sparsamer

Flachbildschirme weisen eine höhere Energieeffizienz auf Im Vergleich zu alten Röhrenbildschirmen ist die Energieeffizienz von Flachbildschirmen deutlich höher. Zusätzlich können sie mithilfe der Energiesparfunktion des Betriebssystems einfach ausgeschaltet werden. Eine Reduzierung der Helligkeit um etwa 25 Prozent führt zu einer Einsparung von etwa 15 Prozent der Stromaufnahme. Die Helligkeit des Monitors sollte entsprechend dem Umgebungslicht angepasst werden. Eine dunklere Umgebung erlaubt es, den Monitor dunkler einzustellen, ohne dass der Benutzerkomfort beeinträchtigt wird.

Hintergrundbilder und Bildschirmschoner

Die Art und Weise, wie der Bildschirm dargestellt wird, beeinflusst auch den Energieverbrauch. Auch wenn ein Familienfoto als Hintergrundbild schön anzusehen ist, verbraucht es viel Energie. Gleiches gilt für Bildschirmschoner, die oft verhindern, dass der Monitor in den Ruhezustand geht. Die Energiesparfunktion des gesamten Systems ist zwar nützlich, wird aber von den meisten Benutzern immer noch wenig genutzt.

Laserdrucker sind Stromfresser

Laserdrucker sind echte Stromfresser im Büro. Wer hier kräftig sparen möchte, sollte den Ruhemodus nutzen, sofern das Gerät diese Funktion unterstützt. Die entsprechende Option findet man im Treiber oder direkt im Menü des Druckers. Sollte der Laserdrucker auch im Ruhemodus viel Strom verbrauchen, empfiehlt es sich, ihn in längeren Pausen ganz auszuschalten. Bei Tintenstrahldruckern ist dieser Schritt hingegen nicht ratsam, da viele von ihnen nach jedem Neustart intensiv die Düsen des Druckkopfes reinigen müssen und somit die Energieeinsparungen schnell zunichtemachen.

Worauf beim Kauf eines stromsparenden PCs zu achten ist

Bei der Neuanschaffung eines Computers ist es wichtig, nicht nur auf die Leistungsfähigkeit zu achten, sondern auch auf die Energieeffizienz. Ein Desktop-PC mit einer guten Ausstattung kann bei fünf Stunden täglicher Nutzung schnell 100 Euro Stromkosten im Jahr verursachen. Verbraucher sollten daher darauf achten, ein energieeffizientes Gerät zu wählen. Ein bekanntes Siegel für IT-Produkte ist der "Energy Star", den auch der TÜV Rheinland vergibt. Es lohnt sich, die Konfiguration des Computers genau zu prüfen, da es deutliche Unterschiede im Stromverbrauch bei Grafikkarten geben kann.

Für diejenigen, die Strom sparen wollen, ist ein Notebook die beste Wahl. Es ist wesentlich energieeffizienter als ein Desktop-PC mit vergleichbarer Ausstattung, inklusive Monitor. Nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur (dena) zahlt man für Notebooks mit einer Leistung von 30 Watt oder weniger lediglich 8 Euro Stromkosten im Jahr. Hingegen verbraucht ein PC mit sehr leistungsfähigen Komponenten etwa 295 Watt und wirkt sich mit rund 80 Euro auf die Stromrechnung aus. Wer nicht zu viel zahlen möchte, sollte einen PC mit einem Flachbildschirm und einem maximalen Verbrauch von 100 Watt nutzen.

Wenn Sie einen energiesparenden Computer suchen, sollten Sie verschiedene Faktoren berücksichtigen. Besondere Bedeutung kommt dem Mainboard zu. Ein stromsparender PC produziert vergleichsweise wenig Abwärme, und sparsame Modelle verfügen in der Regel über einen in den Prozessor integrierten Grafikprozessor. Bei der Festplatte sollten Sie auf ein SSD-Modell setzen, wenn Sie Strom sparen möchten. Eine SSD verbraucht deutlich weniger Strom als eine HDD.

Zusätzlich empfiehlt es sich, auf das Prüfsiegel der sogenannten Initiative 80 PLUS zu achten. Das Siegel zertifiziert Netzteile mit einer Energieeffizienz von mindestens 80 Prozent. Wie die nachfolgende Tabelle zeigt, gibt es dabei unterschiedliche Abstufungen:

Zertifikat
10 Prozent Auslastung
20 Prozent Auslastung
50 Prozent Auslastung
100 Prozent Auslastung
80 PLUS Nicht getestet 82 Prozent 85 Prozent 82 Prozent
80 PLUS Bronze Nicht getestet 85 Prozent 88 Prozent 85 Prozent
80 PLUS Silber Nicht getestet 87 Prozent 90 Prozent 87 Prozent
80 PLUS Gold Nicht getestet 90 Prozent 92 Prozent 89 Prozent
80 PLUS Platinum Nicht getestet 92 Prozent 94 Prozent 90 Prozent
80 PLUS Titanium 90 Prozent 94 Prozent 96 Prozent 94 Prozent