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Um welchen Bereich geht es genau?
Häufig gestellte Fragen:
1 Kilowattstunde (kWh) Strom kostet durchschnittlich knapp 30 Cent. Das ist jedoch nur ein grober Schätzwert. Wichtig zu beachten: Die meisten Stromversorger geben einen „Arbeitspreis“ in Cent pro Kilowattstunde (kWh) an. Hinzu kommt noch ein monatlicher fester Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch berechnet wird.
Wer ermitteln möchte, was 1 Kilowattstunde (kWh) bei einem Stromversorger kostet, muss diesen Grundpreis berücksichtigen. Der jährliche Stromverbrauch wird mit dem Arbeitspreis multipliziert und das Ergebnis mit dem jährlichen Grundpreis addiert. Anschließend wird das Ergebnis durch den jährlichen Stromverbrauch in kWh dividiert. Das Ergebnis sind die effektiven Kosten pro 1 Kilowattstunde (kWh) Strom.
Die allermeisten Stromtarife haben einen einheitlichen Preis pro Kilowattstunde, der unabhängig von der Tageszeit ist. Darauf sind auch die meisten Stromzähler ausgelegt. Es gibt Stromtarife, bei denen der nachts verbrauchte Strom zwischen 10 und 20 Prozent günstiger ist. Dafür ist ein Doppeltarifzähler notwendig. Das lohnt sich vor allem für Verbraucher mit Nachtspeicherheizungen.
Wenn Sie auch noch nie den Tarif bei diesem Stromversorger gewechselt haben, werden Sie zu den Bedingungen der Grundversorgung beliefert.
Die Grundversorgung kann kurzfristig gekündigt werden - das übernimmt der neue Stromanbieter für Sie.
Sie sollten sich den Zählerstand am Tag des Lieferbeginns und bei Neueinzug am Tag der Schlüsselübergabe notieren. Ändern sich die Preise, sollten Sie ebenfalls den Zählerstand zum Änderungszeitpunkt ablesen und dem Versorger mitteilen.
Fast die Hälfte des in Deutschland erzeugten Stroms kommt aus erneuerbaren Energiequellen. Der meiste Ökostrom kommt aus Windkraft. Sie trägt rund ein Fünftel zu dem in Deutschland erzeugten Strom bei. Etwa zehn Prozent kommt aus Photovoltaik-Anlagen. Der Rest kommt aus Biomasse und Wasserkraftwerken.
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