Strompreisentwicklung 2025 in Deutschland
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Strom ab 0,29 Euro/kWh
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Bis zu 850 Euro sparen
So haben wir gerechnet
Wohnort: Villingen-Schwenningen, 78048
Jahresverbrauch: 3.500 kWh
Günstigster Tarif: 123energie 123strom, Kosten im ersten Jahr: 948,17 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH SVSstrom privat, Kosten: 1.868,98 Euro
Einsparung: 920,81 Euro
(Stand: 04.02.2025) -
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So haben wir gerechnet
Wohnort: Villingen-Schwenningen, 78048
Jahresverbrauch: 3.500 kWh
Günstigster Tarif: 123energie 123strom, Kosten im ersten Jahr: 948,17 Euro
Grundversorgungstarif: Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH SVSstrom privat, Kosten: 1.868,98 Euro
Einsparung: 920,81 Euro
(Stand: 04.02.2025)
¹ Ausgenommen von der Preisgarantie sind Änderungen aufgrund der Mehrwertsteuer, der Stromsteuer sowie eventuell neu eingeführter gesetzlicher Abgaben, die weitergegeben werden können.
- Aktuelle Strompreise für Neukunden
- Strompreisentwicklung 2025
- Warum steigen die Preise so stark?
- Wegfall der EEG-Umlage
- Netzentgelte
- Was gegen die Strompreisentwicklung tun?
- Rückblick 1998 bis 2000
Aktuelle Strompreise für Neukunden
Die Strompreise für Neukunden liegen aktuell bei rund 29 Cent pro Kilowattstunde (kWh) brutto. Dieser durchschnittliche Strompreis bezieht sich auf einen Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh bei Neuabschluss (Stand: 18.02.2025). Der Preis pro Kilowattstunde enthält den Arbeitspreis sowie den Grundpreis und basiert auf dem deutschlandweit gewichteten Mittel des günstigsten Preises je Postleitzahl. Berücksichtigt werden ausschließlich Neukundentarife mit einer Preisgarantie von 12 Monaten inklusive Boni.
Die Strompreisentwicklung 2025: Weiterhin hohes Preisniveau
Der Krieg in der Ukraine hat dazu geführt, dass die Preise für Rohstoffe wie Gas und Kohle stark gestiegen sind. Im Jahr 2022 haben sich die Preise an den Strombörsen vervielfacht, wodurch die Stromversorger deutlich höhere Beschaffungskosten hatten. Die Strompreisentwicklung für Haushalte in Deutschland zeigte darum steil nach oben. Die Abschaffung der EEG-Umlage zum 1. Juli 2022 dämpfte diesen Preisanstieg zwar ab, den starken Anstieg der Großhandelspreise für Strom konnte diese Maßnahme jedoch nur abmildern.
Im Jahr 2023 sind die Großhandelspreise für Strom wieder deutlich zurückgegangen, was zu einer Reihe von Strompreissenkungen führte. Doch die steigenden Kosten für den Betrieb der Stromverteilnetze gaben der Strompreisentwicklung neuen Auftrieb – zum Jahreswechsel 2023/2024 stiegen die Stromnetzgebühren im bundesweiten Durchschnitt um rund 25 Prozent an. Zwar sanken die Netzentgelte zu Beginn des Jahres 2025 vielerorts wieder – deutschlandweit wurden sie im Schnitt jedoch nur um 2,5 Prozent abgesenkt. Hinzu kommen zu Jahresbeginn gestiegene Umlagen. So bleibt das Preisniveau nach wie vor hoch.
Im Januar 2025 liegt der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Strom bei 36,51 Cent/kWh und gehört damit zu den höchsten weltweit (Quelle: Verivox-Verbraucherpreisindex Strom). Im Jahr 2015 lag der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde Strom noch bei rund 27,5 Cent/kWh. Innerhalb von zehn Jahren ist der Preis damit um fast 33 Prozent angestiegen.
Die Strompreisentwicklung seit dem Jahr 2022 ist besonders stark. Zwar ist der Strompreis für Haushalte in Deutschland in den letzten beiden Jahrzehnten fast jedes Jahr angestiegen. Doch die Preiserhöhungen lagen in den meisten Fällen im einstelligen Prozentbereich. Im Jahr 2022 war das anders – alle regionalen Grundversorger haben starke Preiserhöhungen im zweistelligen Prozentbereich durchgeführt. Mittlerweile hat sich die Lage im Großhandel wieder etwas entspannt und es gibt viele günstigere Angebote für Neukunden. Darum empfehlen wir einen regelmäßigen Stromvergleich.
Warum zeigt die Strompreisentwicklung so steil nach oben?
Der größte Preistreiber im Bereich Strom sind die seit 2022 stark gestiegenen Großhandelspreise, die vielen Stromversorgern zu schaffen machen. Seit dem Herbst 2021 haben sich die Preise an der Strombörse vervielfacht. Die Gründe dafür sind hohe Preise für Kraftwerk-Brennstoffe wie Gas und Kohle und höhere Kosten für CO2-Zertifikate, die die Stromproduktion verteuern. Das bekamen die Haushalte durch Preiserhöhungen deutlich zu spüren.
Im Jahr 2023 half die Strompreisbremse, den Kostenanstieg für Haushalte etwas abzudämpfen. Gleichzeitig sind die Großhandelspreise für Strom deutlich gesunken, was für eine sinkende Tendenz bei der Strompreisentwicklung sorgte. Doch hohe Stromnetzentgelte und gestiegene Umlagen sorgen auch im Jahr 2025 für weiteren Preisauftrieb und ein hohes Preisniveau.
Dabei gehört Deutschland schon länger zu den Ländern mit den höchsten Strompreisen weltweit. Die Kosten für Strom sind hierzulande fast dreimal höher als im internationalen Durchschnitt. Das ist das Ergebnis einer Verivox-Analyse der weltweiten Strompreise im Jahr 2021.
Die EEG-Umlage fällt auch im Jahr 2025 komplett weg
Im letzten Jahrzehnt war die EEG-Umlage, durch die der Ausbau der erneuerbaren Energien gefördert wird, der wichtigste Faktor für die Strompreisentwicklung. Sie verdreifachte sich zwischen 2010 von 2,05 ct/kWh bis 2020 mit 6,76 Cent/kWh und machte für Haushaltskunden zeitweise ein Viertel des Endpreises für Strom aus.
Zwischen 2021 und 2022 ist sie von 6,5 ct/kWh auf 3,72 ct/kWh abgesenkt und zum 1. Juli 2022 ganz abgeschafft worden. Trotz dieser Entlastung zeigt die Strompreisentwicklung für Haushalte immer noch nach oben – die gestiegenen Großhandelspreise und hohe Netzentgelte werden durch die Abschaffung der EEG-Umlage nicht aufgewogen.
Netzentgelte beeinflussen die Strompreisentwicklung
Die Gebühren für die Nutzung der Stromnetze stiegen zum Jahreswechsel 2023/2024 um rund 25 Prozent an und haben damit ebenfalls zu höheren Preisen beigetragen. Die Netzentgelte wurden vielerorts zu Beginn des Jahres 2025 zwar wieder leicht abgesenkt. Dennoch haben die Netzentgelte aktuell einen Anteil von über 29 Prozent an der Strompreiszusammensetzung.
Die genaue Höhe der Netzentgelte fällt regional unterschiedlich aus. Für einen Verbrauch von 4.000 kWh bezahlen Haushalte aktuell im bundesweiten Durchschnitt 428 Euro netto. Besonders hoch sind die Gebühren in Hamburg. Hier liegen die Kosten bei 568 Euro. Es folgen Baden-Württemberg (467 Euro) und das Saarland (451 Euro). Im Stadtstaat Bremen sind die Stromnetzentgelte mit 322 Euro dagegen deutlich niedriger als in den anderen Bundesländern.
Zu Beginn des Jahres 2025 sanken die Stromnetzentgelte im Bundesdurchschnitt leicht um 2,5 Prozent. Für unseren Beispielhaushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 4.000 kWh ergibt sich so eine Entlastung von 13 Euro brutto im Vergleich zum Vorjahr. Regional fielen die Entlastungen jedoch deutlich stärker aus. Insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Brandenburg sanken die Stromnetzgebühren mit bis zu 22 Prozent stark. In Hamburg, Baden-Württemberg und Berlin stiegen die Netzentgelte dagegen leicht an.
Entwicklung der Stromnetzentgelte in Deutschland
Was können Haushalte gegen die Strompreisentwicklung tun?
Obwohl das Strompreisniveau für private Verbraucher in Deutschland immer weiter ansteigt, sind Verbraucherinnen und Verbraucher angesichts der Strompreisentwicklung nicht machtlos. Denn auf dem deutschen Strommarkt kämpfen über 900 Stromanbieter um die Gunst der Kundinnen und Kunden. Mit dem Strompreisvergleich bei Verivox kann schnell und einfach festgestellt werden, ob es günstigere Angebote gibt und sich ein Stromanbieterwechsel lohnt.
Durch den regelmäßigen Wechsel zu einem günstigeren Stromtarif können Haushalte der unaufhaltsam scheinenden Strompreisentwicklung zumindest teilweise entgehen.
Rückblick Strompreisentwicklung: Optimismus von 1998 bis 2000
Im Frühjahr 1998 waren sich alle sicher: Die Stromkosten werden in Zukunft stark sinken. Denn mit dem neuen Energiewirtschaftsgesetz wurde die Liberalisierung des Strommarktes eingeläutet. Die Abschaffung des Monopols auf dem Telefonmarkt kurz zuvor hatte Preissenkungen von bis zu 70 Prozent bewirkt. Daher galt es als ausgemacht, dass die Strompreisentwicklung einen ähnlichen Weg gehen würde.
Zunächst schienen sich diese Prognosen zu bestätigen. Bis zum Jahr 2000 sanken die Preise für private Kundinnen und Kunden tatsächlich. Bezahlte ein Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3.500 kWh im Jahr 1998 durchschnittlich 50 Euro pro Monat, musste der gleiche Haushalt im Jahr 2000 nur noch 41 Euro monatlich bezahlen (Quelle: BDEW).
Die Strompreisentwicklung beendete ihre Talfahrt im Jahr 2000
Die Hoffnung auf weiter sinkende Strompreise erhielt im Jahr 2000 einen Dämpfer. Zum einen gingen einige der neuen Stromversorger, die in den neuen Markt eingetreten waren, in Konkurs – unabhängig von der Strompreisentwicklung. Schuld daran war sowohl das noch unbekannte Marktumfeld als auch die fehlenden staatlichen Regelungen für den Stromanbieterwechsel.
Zum anderen ging in dieser Zeit eine beispiellose Welle der Konsolidierung durch den Strommarkt. Viele regionale Versorger wurden zu großen Unternehmensverbänden zusammengefasst, aus denen die "Energieriesen" wie E.ON hervorgingen.
Hinzu kamen höhere Steuern in mehreren Bereichen: die Einführung der Ökosteuer, die Förderung Erneuerbarer Energien und die erhöhte Mehrwertsteuer. Dies alles hatte keine guten Auswirkungen auf die Strompreisentwicklung. Die Preise begannen zu steigen und die Strompreisentwicklung kehrte sich um.
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So haben wir gerechnet
Wohnort: Villingen-Schwenningen, 78048
Jahresverbrauch: 3.500 kWh
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Mehr rund um Strom
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Eine eingeschränkte Preisgarantie begrenzt sich auf den Energiekostenanteil sowie die Netznutzungsentgelte, nicht aber auf sämtliche Steuern, Abgaben und Umlagen. Bei Änderungen von Steuern, Abgaben oder Umlagen können die Preise entsprechend angepasst werden.
Im Gegensatz dazu gibt es die vollständige Preisgarantie, in der auch Umlagen und Abgaben enthalten sind. Nur Änderungen der Mehrwert- und der Stromsteuer dürfen direkt weitergegeben werden.
Weniger umfassend als die eingeschränkte Preisgarantie ist die „Energiepreisgarantie“: Hier wird nur der Energiekostenanteil des Gesamtpreises garantiert. Änderungen bei Netzentgelten oder im Bereich der Steuern und Abgaben können vom Anbieter direkt weitergegeben werden. -
1 Kilowattstunde (kWh) Strom kostet durchschnittlich knapp 38 Cent. Das ist jedoch nur ein grober Schätzwert. Wichtig zu beachten: Die meisten Stromversorger geben einen „Arbeitspreis“ in Cent pro Kilowattstunde (kWh) an. Hinzu kommt noch ein monatlicher fester Grundpreis, der unabhängig vom Verbrauch berechnet wird.
Wer ermitteln möchte, was 1 Kilowattstunde (kWh) bei einem Stromversorger kostet, muss diesen Grundpreis berücksichtigen. Der jährliche Stromverbrauch wird mit dem Arbeitspreis multipliziert und das Ergebnis mit dem jährlichen Grundpreis addiert. Anschließend wird das Ergebnis durch den jährlichen Stromverbrauch in kWh dividiert. Das Ergebnis sind die effektiven Kosten pro 1 Kilowattstunde (kWh) Strom.
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Wer noch nie gewechselt hat, wird vom sogenannten Grundversorger beliefert. Dabei handelt es sich um das örtliche Stromversorgungsunternehmen, beispielsweise die Stadtwerke.
Wenn Sie auch noch nie den Tarif bei diesem Stromversorger gewechselt haben, werden Sie zu den Bedingungen der Grundversorgung beliefert.
Die Grundversorgung kann kurzfristig gekündigt werden - das übernimmt der neue Stromanbieter für Sie. -
Die allermeisten Stromtarife haben einen einheitlichen Preis pro Kilowattstunde, der unabhängig von der Tageszeit ist. Darauf sind auch die meisten Stromzähler ausgelegt. Es gibt Stromtarife, bei denen der nachts verbrauchte Strom zwischen 10 und 20 Prozent günstiger ist. Dafür ist ein Doppeltarifzähler notwendig. Das lohnt sich vor allem für Verbraucher mit Nachtspeicherheizungen.
Wir sind persönlich für Sie da!
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Montag - Freitag 8:00 - 22:00 Uhr
Wochenende 9:00 - 22:00 Uhr
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