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Die häufigsten Autopannen und wie man sie umgehen kann

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Der ADAC rückt jährlich etwa 3,4 Millionen Mal aus, um von Autopannen betroffenen Autofahrern zu helfen. Etwa jeder zweite Fahrer hierzulande hatte bereits Probleme mit einem defekten Wagen. Prinzipiell kann ein Schaden am Fahrzeug ganz unterschiedliche Ursachen haben. Allerdings haben Kfz-Halter in vielen Fällen die Möglichkeit, Pannen vorzubeugen. Welche die häufigsten Autopannen sind und wie man sie umgehen kann, erläutert der nachfolgende Ratgeber.

Das Wichtigste in Kürze

  • Schalten Sie nach der Fahrt die gesamte Elektronik aus, um Probleme mit der Batterie zu vermeiden.
  • Führen Sie regelmäßig eine Sichtkontrolle der Reifen durch und überprüfen Sie von Zeit zu Zeit den Reifendruck, um das Risiko einer Reifenpanne zu minimieren.
  • Nehmen Sie stets alle Wartungstermine wahr. Damit verringern Sie die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verschleißteil eine Autopanne verursacht.

Die häufigste Pannenursache: Leere und defekte Batterien

Laut der ADAC-Pannenstatistik sind Probleme mit der Autobatterie die häufigste Pannenursache. Dies hat vor allem zwei Gründe: Zum einen hat sich das Durchschnittalter der Fahrzeuge etwas erhöht, zum anderen ist der Strombedarf der Autos in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Da es von der Klimaanlage bis zur Sitzheizung immer mehr elektrische Systeme gibt, erhöhte sich auch die Fehleranfälligkeit. So existiert immer ein gewisses Risiko, dass kaputte Bauteile die Autobatterie unbemerkt entladen.

In vielen Fällen besteht die Ursache für eine leere Batterie jedoch darin, dass der Fahrzeughalter elektrische Geräte wie das Licht oder das Radio nicht ausschaltet. Überprüfen Sie daher nach jeder Fahrt, ob alle Systeme ausgeschaltet sind. Zusätzlich empfiehlt es sich, alle Wartungstermine wahrzunehmen. Ist die Autobatterie trotz aller Sorgfalt doch einmal leer, können Sie sich von einem anderen Wagen Starthilfe geben lassen.

Platter Autoreifen

Laut verschiedener Umfragen haben knapp 25 Prozent der Autofahrer bereits einen Reifenschaden erlitten. Meist sind poröses Gummi und/oder Bruchschäden für eine solche Autopanne verantwortlich. Fast genauso oft sind in den Reifen eingedrungene Fremdkörper schuld. Allerdings sind Reifenpannen nach Einschätzung von Experten häufig auch auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen. Das Risiko lässt sich unter anderem mit diesen Maßnahmen minimieren:

  • Regelmäßige Sichtkontrolle der Reifen auf Risse und Fremdkörper
  • Regelmäßiges Überprüfen des Reifendrucks
  • Korrekte Lagerung der Reifen außerhalb der Nutzungssaison
  • Vorsichtiges Überfahren von Bordsteinen und Kanten
  • Wartungsintervalle einhalten
  • Nachrüstung mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS)

Motorschäden

Auch wenn moderne Motorensysteme eine relativ lange Lebensdauer haben, mussten bereits mehr als 20 Prozent aller Autobesitzer die Fahrt aufgrund eines Motorschadens – meist wegen einer Überhitzung – unterbrechen. Oftmals kündigt sich ein Motordefekt durch erhöhten Ölverbrauch, Leistungsverlust oder durch Qualm an. Wer derartige Anzeichen feststellt, sollte sich schnellstmöglich zu einer Kfz-Werkstatt begeben, um größere Schäden und die damit einhergehenden Kosten zu vermeiden. Ein defekter Motor lässt sich nicht immer vermeiden. Sie können jedoch zumindest verhindern, dass die eigene Nachlässigkeit zu einer solchen Panne führt:

  • Überprüfen Sie von Zeit zu Zeit den Stand des Kühlmittels.
  • Verwenden Sie ein geeignetes Motoröl in der richtigen Menge und verzichten Sie auf Billigöle.
  • Lassen Sie neben dem Motorenöl auch den Filter in regelmäßigen Abständen wechseln.

Funktionsuntüchtige Lichtmaschine

Springt ein Wagen nicht an, muss dies nicht zwangsläufig an der Fahrzeugbatterie liegen. Es ist ebenso gut möglich, dass die Lichtmaschine defekt ist. Dies ist der Generator, der das Fahrzeug mit Strom versorgt und die Autobatterie auflädt. Ein Schaden an der Lichtmaschine kündigt sich für gewöhnlich durch ein pfeifendes Geräusch und ein Blinken der Warnlampe an. Der Wagen fährt dann zwar noch eine gewisse Strecke, doch ein Austausch des Bauteils lässt sich in diesem Fall nicht vermeiden.

Defekte Zündanlage

Zündkerzen dienen dazu, das Gemisch aus Kraftstoff und Luft mittels eines Funkens zu entzünden. Sie gehören zu den Verschleißteilen, weshalb sie naturgemäß irgendwann versagen. Eine defekte Zündanlage macht sich durch ein klackerndes Geräusch oder Motorengestotter bemerkbar. Eine solche Autopanne können Sie vermeiden, indem Sie die Zündkerzen in gewissen Intervallen austauschen oder wechseln lassen. Je nach Bauart gibt es bezüglich der Laufleistung deutliche Unterschiede. Gewöhnliche Zündkerzen halten meist bis zu 30.000 Kilometer, während Platin- und Iridium-Kerzen auf bis zu 100.000 Kilometer kommen.

Probleme mit dem Keilriemen

Der Keilriemen überträgt die Motorkraft an Nebenaggregate wie die Hydraulikpumpe oder die Lichtmaschine. Ist der Keilriemen gerissen, funktioniert auch die Wasserpumpe nicht mehr, weshalb der Motor schnell überhitzt. Ob diese Situation vorliegt, lässt sich mit einem Blick auf die Temperaturanzeige erkennen. Weitere Indizien für einen gerissenen Keilriemen sind das Aufleuchten der Ladekontroll-Lampe sowie vom Motor ausgehende quietschende Geräusche. In diesem Fall sollten Sie möglichst nicht weiterfahren und stattdessen den Pannendienst verständigen. Andernfalls drohen Folgeschäden.

Defekte Einspritzanlage

Auch die Einspritzpumpe gehört zu den Verschleißteilen mit begrenzter Lebensdauer. Autohalter können kaum beeinflussen, ob es zu einem Defekt des Bauteils kommt. Es empfiehlt sich lediglich, die vorgegebenen Wartungstermine wahrzunehmen. Mit einer defekten Einspritzpumpe sollten Sie möglichst zeitnah eine Kfz-Werkstatt aufsuchen, ansonsten drohen Schäden am Motor.

Leerer Tank

Es mag sich banal anhören, doch in etwa fünf bis zehn Prozent aller Fälle geht der Einsatz der Pannenhelfer auf einen leeren Tank zurück. Solche Autopannen können Sie ganz einfach vermeiden, indem Sie regelmäßig die Füllstandanzeige am Armaturenbrett prüfen. Ist die Fahrt aufgrund eines leeren Tanks auf der Autobahn zu Ende, riskieren Sie ein Bußgeld und Punkte in Flensburg. Es handelt sich nämlich eine vermeidbare Verkehrsbehinderung.

Autopannen durch regelmäßige Inspektionen verhindern

Oft liegt der Grund für eine Autopanne in Verschleißteilen wie den Zündkerzen oder den Keil- und Zahnriemen. Daher empfiehlt es sich, keinen Wartungstermin zu versäumen, wenn Sie das Risiko einer Panne minimieren möchten. Dies trifft insbesondere auf ältere Fahrzeuge zu. Außerdem sollten Sie Ihren Wagen bereits bei den kleinsten Anzeichen eines Mangels prüfen (lassen), da ansonsten häufig Folgeschäden entstehen. Wichtig sind auch die allgemeinen Wartungsarbeiten am Auto, beispielsweise das Nachfüllen der Kühlflüssigkeit oder die Sichtprüfung der Reifen.