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So funktioniert ein Reifendruck-Kontrollsystem

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: SP-X

Falscher Reifendruck kann die Fahrsicherheit beeinträchtigen und den Verbrauch in die Höhe treiben. Elektronische Reifendruck-Kontrollsysteme weisen bei neueren Fahrzeugen auf den falschen Druck hin.

Reifendruck kontrollieren: Warum ist es so wichtig?

Der richtige Reifendruck am Auto spielt besonders für den Kraftstoffverbrauch und die Fahrsicherheit eine wichtige Rolle.

Besonders zu niedriger Reifendruck kann schlimme Folgen haben. Durch den erhöhten Rollwiderstand steigt der Kraftstoffverbrauch. Bei zu wenig Luft steigt zudem das Risiko, dass Reifen platzen können. Auch die Fahrsicherheit wird beeinträchtigt: Vor allem in Kurven und bei Nässe kann ein Reifen mit zu wenig Luftdruck die nötigen Kräfte nicht richtig auf die Straße übertragen, die Fahrstabilität leidet, der Bremsweg kann sich gefährlich verlängern.

Reifendruck regelmäßig kontrollieren

Den Reifendruck sollten Sie im besten Fall alle zwei Wochen kontrollieren, um insbesondere Ihre Fahrsicherheit zu verbessern. Denn laut Statistischem Bundesamt gibt es pro Jahr etwa 1.000 Verkehrsunfälle alleine aufgrund von Mängeln an Autoreifen. (Quelle)

Was ist ein Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS)?

Ein Reifendruck-Kontrollsystem heißt so, weil es den Reifendruck bzw. Luftdruck im Reifen kontrolliert. Dies geschieht durch einen im Reifen verbauten Drucksensor. Verliert ein Reifen Luft, bekommt der Fahrer im Infodisplay einen Warnhinweis. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Reifendruck-Kontrollsystemen: indirekte und direkte.

Das indirekte Reifendruck-Kontrollsystem

Beim indirekten RDKS werden Sensoren des ABS (Anti-Blockier-Systems) und ESP (auch: ESC für Electronic Stability Control) genutzt, um zu überwachen, wie schnell sich die Räder am Auto drehen. Ein Reifen mit niedrigem Luftdruck dreht sich schneller, als die anderen Reifen. Das indirekte Reifendruck-Kontrollsystem erkennt so, dass ein Reifen einen zu wenig Luft hat und gibt diese Information an das Display des Fahrzeugs weiter.

Das direkte Reifendruck-Kontrollsystem

Bei einem direkten RDKS besitzt jeder Reifen einen eigenen Sensor, welcher den tatsächlichen Luftdruck der Reifen überwacht. Auch hier sendet das elektronische Reifendruck-Kontrollsystem ein Signal, welches die Warnlampen im Fahrzeugdisplay aktiviert.

Welches Reifendruck-Kontrollsystem ist besser?

Um präzise Daten zu erhalten, braucht es ein direktes Reifendruck-Kontrollsystem. Dazu ist allerdings an jedem Reifen einen Sensor im Ventil nötig, der per Funk den exakten Luftdruck und auch die Temperatur im Reifen an das Bordsystem überträgt.

Nachteil dieser Technik: Die Sensoren kosten Geld. Und während man ein indirektes RDKS beim Radwechsel einfach selbst neu initialisieren kann, sollten die Sensoren eines direkten RDKS bei jedem Wechsel überprüft, gewartet und neu angelernt – oder bei Bedarf sogar getauscht – werden.

Reifenwechsel im Frühjahr und Herbst: Darauf gilt es zu achten

Den Umstieg von Sommer- auf Winterräder sollte man bei Fahrzeugen mit direktem RDKS deshalb idealerweise von einer Fachwerkstatt durchführen lassen. Außerdem empfiehlt es sich, jeweils einen Satz Sensoren für die Sommer- und Winterräder zu kaufen, und diese nicht zwei Mal im Jahr umzumontieren; dafür werden nämlich jeweils neue Gummi-Dichtungen benötigt.

Damit die Sensoren eines direkten RDKS überhaupt funktionieren, brauchen sie auch eine Batterie. Die soll in der Regel sechs bis sieben Jahre halten und damit in etwa der Lebensdauer eines Reifens entsprechen. Ist die Batterie allerdings leer, muss der Sensor ausgetauscht werden; ein Batteriewechsel ist nicht möglich.

Reifendruck-Kontrollsystem: TÜV und gesetzliche Regelungen

Um dieser Gefahr vorzubeugen, schreibt der Gesetzgeber seit Ende 2014 bei allen neu zugelassenen Fahrzeugen ein Reifendruck-Kontrollsystem vor.

Reifendruck-Kontrollsysteme werden beim TÜV kontrolliert

Direkte Systeme kommen in der Regel bei Premium-Herstellern, aber auch bei vielen Importeuren zum Einsatz; es gibt auch Nachrüstlösungen mit eingeklebten oder aufgeschraubten Sensoren, die allerdings nur bedingt empfehlenswert sind. Ob man ein Fahrzeug mit direktem oder indirektem Reifendruck-Kontrollsystem hat, ist übrigens nicht ohne weiteres ersichtlich: Können im Kombiinstrument genaue Druck-Werte abgerufen werden oder ist in der Bedienungsanleitung von Sensoren die Rede, handelt es sich um eine direktes RDKS. Im Zweifelsfall sollte man aber beim Händler nachfragen. Übrigens: Die Reifendruck-Kontrollsysteme sind inzwischen TÜV-relevant. Ist die Technik kaputt, gilt das als erheblicher Mangel und es gibt keine neue Plakette.