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Smarte Thermostate: Komfort oder Geldersparnis?

Ein Thermostat ist in der Lage, eine bestimmte Temperatur zu messen und mit einem Richtwert abzugleichen. Im Alltag begegnen uns Thermostate vor allem in den Temperaturreglern von Heizungen. Früher konnte man Heizungen lediglich auf oder zu drehen, ohne dass die tatsächliche Temperatur in den beheizten Räumen berücksichtigt wurde. Seit den 1950er Jahren gibt es die heute weit verbreiteten Heizungsthermostate, die mit einem Temperaturfühler ausgestattet sind und die Heizung der jeweiligen Raumtemperatur anpassen. Die unterschiedlichen Stufen des Temperaturreglers dienen dazu, eine bestimmte Soll-Temperatur einzustellen. Ist die gewünschte Temperatur erreicht, schließt sich das Thermostatventil. Es öffnet sich erst wieder, wenn die Temperatur unterschritten wird. So schwankt die Temperatur stets leicht um den gewünschten Sollwert herum.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Thermostate brauchen Wartung
  3. Programmierbare Thermostate
  4. Thermostat per Smartphone regeln
  5. Smartes Thermostat – Lohnt sich das?
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Jetzt Gaspreise vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Um die Funktion der Heizkörper zu gewährleisten, sollten sie zu Beginn der Heizperiode entlüftet werden.
  • Es eine ganze Reihe von elektronisch steuerbaren Thermostaten, mit denen der Heizungsbetrieb effizienter wird.
  • Moderne Heizsysteme haben nicht nur programmierbare Thermostate, sondern können sich auch per Smartphone-App fernsteuern lassen.

Thermostate brauchen Wartung

Die mittlere Reglerstufe „3“ bedeutet meistens eine Raumtemperatur von rund 20 Grad. Doch damit der Thermostat seine Arbeit verrichten kann, müssen einige Punkte beachtet werden. Zunächst ist es wichtig, dass der Thermostat die Raumtemperatur richtig messen kann und nicht mit Handtüchern oder ähnlichem verhängt wird. Wenn schwere Vorhänge vor dem Heizkörper und dem Thermostat hängen, kann es zu fehlerhaften Messungen kommen. In diesem Fall bieten sich „Fernfühler“ an, die per Kapillarröhre mit dem Thermostat verbunden sind und im Inneren des Raumes befestigt werden.

Um die Funktion der Heizkörper zu gewährleisten, sollten sie zu Beginn der Heizperiode entlüftet werden. Zusätzlich muss das Heizungssystem richtig eingestellt sein. Die geschieht mit einem „hydraulischen Abgleich“, bei dem die Wassermenge für die jeweiligen Heizkörper richtig eingestellt wird.

Programmierbare Thermostate

Neben den klassischen Heizungsthermostaten gibt es eine ganze Reihe von elektronisch steuerbaren Thermostaten, mit denen der Heizungsbetrieb effizienter wird. Die einfachste Ausführung sind programmierbare Thermostate, die einfach an Stelle der alten Heizungsregler montiert werden. Diese Thermostate können zeitabhängig programmiert werden, um beispielsweise in der Nacht oder während der Stunden, in denen sich niemand in den Räumen befindet, die Temperatur abzusenken.

Thermostat per Smartphone regeln

Moderne Heizsysteme haben nicht nur programmierbare Thermostate, sondern können sich auch fernsteuern lassen. Im intelligenten Zuhause kann die Raumtemperatur per Smartphone-App kontrolliert und wenn nötig angepasst werden. Durch diese intelligente Heizungssteuerung können – bei richtiger Benutzung und in Verbindung mit einem sinnvollen Lüftungsverhalten – die jährlichen Heizkosten deutlich gesenkt werden. Dies ist nur eine Möglichkeit durch Smart-Home-Systeme Energie zu sparen.

Smartes Thermostat – Lohnt sich das?

Vernetzte Thermostate bieten sowohl große Einsparungen bei den jährlichen Heizkosten als auch praktische Zusatzfunktionen. Obwohl sich die Anschaffungskosten nicht in jedem Fall vollständig amortisieren lassen, bieten diese Geräte einen deutlichen Mehrwert in Bezug auf Komfort.

Was genau sind smarte Thermostate?

Smarte Thermostate sind eine elektrische und elektronische Variante der herkömmlichen Drehregler zur Steuerung der Heizung. Sie ermöglichen es, das Ventil an der Heizung mithilfe eines kleinen Elektromotors zu öffnen und zu schließen. Eine integrierte Regelelektronik überwacht die Raumtemperatur und kommuniziert mit einer Steuerzentrale, die entweder als eigenständige Box oder über den Internetrouter fungieren kann. Die Anschaffungskosten für ein solches Thermostat liegen in der Regel zwischen 40 und 70 Euro.

Wie viel kann man dadurch an Heizkosten sparen?

Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, wie viel man durch den Einsatz smarter Thermostate tatsächlich an Heizkosten sparen kann. Einige Hersteller versprechen Einsparungen von bis zu 30 Prozent. Allerdings äußert Matthias Wagnitz, Referent für Energie- und Wärmetechnik beim Branchenverband ZVSHK, Skepsis dazu und betont, dass die tatsächliche Ersparnis stark davon abhängt, wie man zuvor geheizt hat. Wenn man bereits gewohnt ist, abends die Heizung herunterzudrehen und tagsüber nicht auf hoher Stufe zu heizen, kann die Einsparung geringer ausfallen im Vergleich zu Menschen, die es bevorzugen, warm zu schlafen und gelegentlich aus dem Fenster zu heizen.

Auch Nico Jurran vom «c't»-Magazin äußert sich kritisch und sagt, dass bei vernünftigem Heizen mit einem herkömmlichen Smart-Home-Konzept kaum noch Einsparungen möglich sind. Er geht sogar so weit zu sagen, dass die generelle Aussage, dass man Geld spart, nicht zutreffend ist.

Warum sind die Sparmöglichkeiten so unterschiedlich?

Die Unterschiede in den Sparmöglichkeiten ergeben sich in erster Linie aus der Vielfalt der Heizungssysteme und Wohnsituationen. Je nachdem, ob man beispielsweise Mieter ist, kann man eine Zentralheizung, eine Etagentherme oder Fernwärme nutzen. In manchen Fällen sind auch Fußbodenheizungen oder Nachtspeicheröfen vorhanden, bei denen eine Integration smarter Thermostate oft nicht möglich ist. Zudem kann die Qualität der Isolierung eines Hauses stark variieren, was ebenfalls einen Einfluss auf die Einsparmöglichkeiten hat.

Eigenheimbesitzer wiederum können unterschiedliche Heizungssysteme wie alte Kessel mit Guss-Heizungen, Brennwertkessel, Niedrigtemperaturheizungen oder sogar in einem Niedrigenergiehaus mit intelligenter Wärmesteuerung haben. Jede individuelle Situation ist ausschlaggebend und es gibt so viele verschiedene Szenarien, dass pauschale Sparversprechen wenig glaubwürdig sind.

Welche Testergebnisse gibt es?

In einer Beispielmessung (Mehrfamilienhaus, Wohnung mit 70 Quadratmetern, sechs Heizungen, schlechte Isolierung) im Jahr 2019 hat die Stiftung Warentest ein Einsparpotenzial von etwa acht Prozent ermittelt, wenn beispielsweise nachts die Temperatur abgesenkt wird oder während der Abwesenheit. Nach Abzug der Grundkosten blieben etwa sechs Prozent übrig. Bei angenommenen jährlichen Heizkosten von 1000 Euro entspräche das immerhin einer Ersparnis von 60 Euro, wie Reiner Metzger von der Stiftung Warentest erklärt.

Matthias Wagnitz, Experte des ZVSHK, betont, dass es durchaus Einsparpotenzial für Mieter in einem schlecht gedämmten Haus gibt, bei denen keine Einflussmöglichkeit auf die Nachtabsenkung der Heizung besteht. Für andere Wohnformen sei diese Berechnung jedoch nur bedingt aussagekräftig. Eigenheimbesitzer könnten beispielsweise die Nachtabsenkung bereits am Kessel einstellen und möglicherweise durch smarte Systeme zusätzlich sparen, indem sie individuelle Heizzeiten für einzelne Räume festlegen, beispielsweise wenn das Badezimmer nur morgens beheizt wird. Es ist jedoch nicht möglich, solche Einsparungen pauschal für alle möglichen Wohnformen zu berechnen. Es gibt keine universelle Einsparrechnung, die auf alle Wohnsituationen anwendbar ist.

Wann lohnen sich smarte Thermostate?

Es besteht die Möglichkeit, dass sich smarte Thermostate nie wirklich rentieren. Nehmen wir an, für die sechs Heizkörper einer Beispielwohnung fallen Anschaffungskosten von 300 Euro für die Thermostate an, dann würde es im besten Fall fünf Jahre dauern, um diese Kosten zu decken. Zusätzlich kommen Batteriekosten hinzu und bei einigen Systemen können auch Abonnementgebühren für Zusatzleistungen anfallen. Es lässt sich häufig gar nicht so viel einsparen.

Außerdem senken Thermostate lediglich die Verbrauchskosten. Die Grundgebühren für das Ablesen, die Abrechnung, die Treppenhausumlagen oder die Kosten für die Wohnflächenanteile sowie andere Fixkosten bleiben unverändert. Zudem gleicht kein Winter dem anderen.

Sind vernetzte Thermostate notwendig?

Die einfache Antwort lautet: nein. Wer seine Drehregler diszipliniert bedient, kann ebenfalls Heizkosten senken. Es wird empfohlen, eine Raumtemperatur von 21 Grad in oft genutzten Wohnräumen und 18 Grad im Schlafzimmer einzustellen. Die typischen Drehregler sind normalerweise so eingestellt, dass Stufe 3 etwa 20 Grad entspricht. Jeder weitere Strich auf der Skala entspricht einem Grad. Die Raumtemperatur sollte jedoch dauerhaft nicht unter 16 Grad fallen, da ansonsten eine erhöhte Luftfeuchtigkeit zu Schimmelbildung führen kann.

Allerdings ist die einfache Antwort nicht immer die beste. Denn neben möglichen Einsparungen bieten vernetzte Thermostate noch weitere Vorteile. Wenn sie richtig eingestellt sind, bieten sie einen hohen Komfort. Die Heizung reguliert automatisch die Temperatur, schaltet abends herunter, man kann sie sogar von unterwegs aus aktivieren, und einige Systeme ermöglichen komplexe Datenanalysen. In Kombination mit Fensterkontakten lassen sich intelligente Schaltungen erstellen, bei denen die Heizung beispielsweise beim Lüften automatisch abschaltet.

Außerdem haben smarte Thermostate den Vorteil, dass man die Temperatur für jeden Heizkörper individuell einstellen kann. Dies ist auch bei zentral gesteuerten Heizungen praktisch und jeder Bewohner kann in jedem Raum seine Wunschtemperatur einstellen.

Erhöhen smarte Thermostate den Komfort?

Die Verwendung von smarten Thermostaten ist in erster Linie eine Frage des Komforts und weniger der Effizienz, so die Einschätzung von Experten. Personen, die ihre Heizung per Sprachbefehl steuern möchten, können dies tun. Vernetzte Lösungen ermöglichen es auch, alles bequem über eine App oder im Browser zentral einzustellen, wie beispielsweise Heizzeiten für das ganze Jahr.

Wenn die Heizung ausgeschaltet ist, öffnen und schließen viele Systeme regelmäßig die Ventile, um Verkalkungen zu vermeiden. Sobald sie einmal eingerichtet sind, erfordert die Heizung kaum noch Aufmerksamkeit. Dies spart vielleicht kein Geld, aber es verhindert möglicherweise Streitigkeiten mit Mitbewohnern, was ebenfalls von großem Wert ist.

Gibt es Schwächen und versteckte Kosten?

Bei einigen getesteten Geräten wurden laut Experten "echte Qualitätsprobleme" festgestellt. Im Test der Stiftung Warentest wurden bei den zehn geprüften Modellen keine Auffälligkeiten in Bezug auf Qualität und Funktion festgestellt. Es liegen jedoch keine Langzeitdaten zur Haltbarkeit der Geräte vor. Im Vergleich dazu halten herkömmliche Schraubthermostate oft mehrere Jahrzehnte. Die tatsächliche Haltbarkeit der smarten Thermostate bleibt abzuwarten.

Zusätzliche Kosten entstehen natürlich durch Batterien und den Batteriemüll, was nicht vernachlässigt werden sollte. Laut Experten können weitere Kosten für zusätzliche Temperaturfühler anfallen, mit denen die ungenaue Temperaturregelung in größeren Räumen verbessert werden kann.

Einige Systeme erfordern auch monatliche Kosten für die Nutzung von zusätzlichen Komfortfunktionen. Darüber hinaus ist der beliebte Dienst IFTTT (If This Then That) mittlerweile kostenpflichtig, sobald mehr als drei Schaltungen durchgeführt werden.

Gibt es kostengünstigere Alternativen für eine smarte Heizung?

Wer keine zentrale Programmierung benötigt und auch keine App- oder Sprachsteuerung wünscht, kann einfachere elektronische Thermostate wählen. Diese sind mit Anschaffungskosten von 10 bis 30 Euro deutlich günstiger und nicht vernetzt, ermöglichen jedoch die individuelle Programmierung der Heizzeiten. Auf diese Weise können grundlegende Heizfunktionen automatisiert werden. Einige der Geräte können auch erkennen, ob gelüftet wird oder nicht.

Dies ist laut Experten "der einfachste Schritt, den man mit seiner Heizung unternehmen kann". Allerdings fehlt hierbei der zusätzliche Komfort eines Smart-Home-Systems.

Vernetzen, programmieren oder weiterhin manuell einstellen?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es äußerst fraglich ist, ob man mit vernetzten Thermostaten tatsächlich Geld spart, laut Expertenmeinungen. In einigen Fällen mag dies der Fall sein und die Heizkosten könnten tatsächlich sinken. In vielen anderen Fällen dürfte der Kostenaspekt jedoch kein

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