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Gegen alle Wetter gewappnet: Das Haus vor der Witterung schützen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Regen, Wind und Hagel können einem Gebäude erheblich zusetzen. Die Auswirkungen dieser Wettereinflüsse lassen sich aber eingrenzen.

Wenn es stürmt, regnet oder schneit, weiß man die Behaglichkeit der eigenen vier Wände besonders zu schätzen. Allerdings können diese Witterungseinflüsse die Substanz eines Gebäudes langfristig erheblich schädigen.

Beim Neubau oder einer Haussanierung sollte der Schutz vor dem Wetter und den Folgen daher immer eine wichtige Rolle spielen. «Bei Bestandsbauten erkennt man anhand der Abnutzung der Immobilie oft genau, an welcher Stelle das Wetter das Bauwerk angreift», sagt Marc Förderer vom Bauherren-Schutzbund.

Förderer rät: «Man sollte sich ohnehin angewöhnen, regelmäßig sein Haus nach Gebäudeschäden abzusuchen, damit diese beseitigt werden können, bevor sie ernsthafte Probleme verursachen.»

Schäden am Dach schnell beheben

Das Dach ist eine besonders sensible Stelle. Heruntergefallene Ziegel sind ein erstes Warnzeichen, sagt Klaus-Jürgen Edelhäuser von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Solche Lücken sollten Bewohner schnellstmöglich schließen lassen, damit Stürme keine Angriffspunkte finden, um ein Dach im schlimmsten Fall komplett abzudecken.

Regionale Wind- und Schneelastkarten geben Bauherren wichtige Anhaltspunkte, was ein Gebäude aushalten sollte. «Dabei sind Flachdächer bei Stürmen weniger anfällig als Pultdächer», sagt Alexander Küsel, Leiter der Schadenverhütung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Gerade in schneereichen Regionen sind Flachdächer im Winter aber auch nicht ohne Risiko: Neben der Schneelast selbst könne auch schlecht abfließendes Tauwasser zum Problem für die Dachstatik werden. Bewohner sollten eine Routine entwickeln und regelmäßig die Regenrinne und das Fallrohr kontrollieren.

Die Fassade vor der Witterung schützen

Auch die Gebäudehülle ist besonders gefordert, wobei gerade die Fassadenverkleidung der Windbelastung und Hagel gewachsen sein muss. Hier hilft es, die Baustoffe mit Bedacht auszuwählen, empfiehlt Küsel: «Es gibt inzwischen zertifizierte Dachziegel und Dämmplatten für Außenputze, denen Hagel bis zu einer bestimmten Größe nichts ausmacht.» Für einen geringen Mehrpreis gibt es einen hohen Nutzwert.

Bäume können als Windbrecher dienen

Bei Regionen mit häufigen Stürmen verweist die Bayerische Ingenieurekammer-Bau auf einen natürlichen Verbündeten der Hausbesitzer: Bäume sollte man als Windbrecher vor dem Gebäude pflanzen. Eichen, Kiefern und Tannen seien besonders geeignet. Sie sind mit ihren Pfahlwurzeln fest im Erdreich verankert. Von dieser Standfestigkeit des Baumbestands sollten sich Hausbesitzer regelmäßig überzeugen, damit ihr Gebäude auch bei starkem Wind vor umkippenden Bäumen gefeit ist.

Moderne Fenster können mit stärkerem Winddruck gut umgehen, ihre Dichtungen dämmen zudem den Durchzug ein, was wiederum Energie spart. Um diesen Effekt dauerhaft zu erhalten, muss man die Dichtungen von Tür- und Fensterrahmen regelmäßig reinigen und pflegen. So kann man verhindern, dass die Dichtungen porös werden und ihre energiesparende Wirkung reduzieren.

Die Sonne kann Gebäude stark aufheizen

Im Sommer beeinflusst die Sonne, wenn sie ein Gebäude aufheizt, erheblich die Aufenthaltsqualität. Je heller Fassaden und Dachdeckung sind, desto geringer ist die Wärmeaufnahme, erklärt Förderer.

Solarkollektoren und die Begrünung von Dächern und Fassaden können ebenfalls helfen, die Innenraumtemperaturen zu regulieren. Auch großflächige Fenster und Terrassentüren tragen zur sommerlichen Aufheizung der Innenräume bei. Förderer rät, hier von außen Jalousien oder Rollläden einzuplanen beziehungsweise nachzurüsten.

In Überflutungsgebieten besonders vorsorgen

Die Bewährungsproben für jedes Haus sind aber extreme Wetterereignisse. «Darunter fallen Phänomene wie Stürme und Orkane, Hagel sowie Starkregen und Überflutungen von Gebäuden», erklärt Küsel. «Wir gehen davon aus, dass diese Wetterphänomene in den nächsten Jahrzehnten an Häufigkeit zunehmen werden, auch was die Intensität betrifft.» Um das finanzielle Risiko zu senken, das bei solchen Unwettern lauert, ist es empfehlenswert, bei einer Wohngebäudeversicherung auch Elemtarschäden einzuschließen.

Wie eine einzelne Immobilie konkret betroffen ist, hängt entscheidend von ihrer Lage ab. In der Nachbarschaft zu Seen und Flüssen steigt das Risiko von Überflutungen, ebenso bei Gebäuden in Hanglagen.

Bei Ton- oder Lehmboden, in dem Niederschlag nur schlecht versickert, sind die Probleme vorprogrammiert. Dann ist Vorbeugen besonders wichtig: «Oft hilft es, an kritischen Stellen wie Lichtschächten oder Kellertreppen eine kleine Aufkantung oder Schwelle anzulegen. Sie verhindert, dass bei starken Niederschlägen der Regen unmittelbar in das Gebäude läuft», erklärt Alexander Küsel.

Eine Rückstauklappe wehrt zudem eine Überflutung durch eine überlastete Kanalisation ab. Falls nicht ohnehin vorgesehen, kann man sie nachträglich einbauen lassen. Regelmäßiges Warten ist wichtig, damit sie im Ernstfall auch ihre Funktion erfüllt.

Bei Überschwemmung Ruhe bewahren

Wenn Kellerräume schon überflutet sind, hilft den Hausbesitzern nur eins: Die Nerven bewahren. «Keinesfalls sollten sie dann noch in den Keller gehen, um bei steigendem Wasser persönliche Gegenstände zu bergen», warnt Küsel. Denn wenn man die Hauptsicherung nicht rechtzeitig ausschalten konnte, droht die Gefahr eines tödlichen Stromschlags.

Zudem ist nicht abschätzbar, wie rasant das Wasser im Keller steigt. Küsel warnt: «Wenn dann das Wasser gegen eine zugefallene Tür drückt, kommt man nicht mehr heraus und kann im eigenen Keller ertrinken».