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Die besten Warn-Apps für Katastrophenfälle

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Warn-Apps informieren Sie unverzüglich über Katastrophen wie Unwetter, Hochwasser, Waldbrände und andere Gefahrenlagen. Damit tragen entsprechende Smartphone-Apps dazu bei, sich selbst und andere Menschen im Katastrophenfall besser schützen zu können. Welche Anwendungen zu den besten Warn-Apps gehören und welche Unterschiede zwischen den verschiedenen Applikationen bestehen, veranschaulicht der nachfolgende Ratgeber.

Das Wichtigste in Kürze

  • Warn-Apps können Sie kostenlos herunterladen und nutzen.
  • Eine gute Katastrophen-Warn-App bietet Ihnen die Möglichkeit, sowohl orts- als auch flächenbasierte Warnungen zu empfangen.
  • Zu den besten allgemeinen Warn-Apps gehören NINA, KATWARN und BIWAPP.
  • Die WarnWetter-App des Deutschen Wetterdienstes ist auf Wetterwarnungen spezialisiert.

Wie funktionieren Katastrophen-Warn-Apps?

Um im Katastrophenfall Warnhinweise aufs Smartphone zu erhalten, müssen Sie die App Ihrer Wahl lediglich auf Ihr mobiles Endgerät herunterladen. Die besten Warn-Apps sind kostenlos nutzbar und für Android sowie für iOS verfügbar. Mit 10 bis 150 Megabyte belegen entsprechende Applikationen nur wenig Speicherplatz. In der Regel laufen die Apps auch auf Geräten, die nicht über die neueste Android- oder iOS-Version verfügen.

Nachdem Sie die Anwendung installiert haben, können Sie Warnmeldungen für verschiedene Landkreise, Gemeinden oder Postleitzahlgebiete abonnieren. Im Falle einer Warnung werden Sie via Push-Nachricht oder akustischem Signalton informiert. Oftmals ist es ebenso möglich, App-Benachrichtigungen für den aktuellen Standort zu aktivieren. Allerdings verringert eine dauerhaft aktivierte Standortsuche die Batterieleistung des Smartphones. An und für sich gehören Warn-Apps jedoch nicht zu den Anwendungen, die als Stromfresser gelten. Bedenken Sie zudem: Grundsätzlich kann die Katastrophen-Warn-App Sie nur dann über Bedrohungen informieren, wenn eine Internetverbindung vorhanden ist.

Allerdings kam es in den letzten Jahren immer wieder vor, dass Nutzerinnen und Nutzer Warnungen erst nach Minuten und teilweise sogar erst nach Stunden erhielten. Ein Beispiel dafür ist die Hochwasserkatastrophe Mitte 2021 im Landkreis Ahrweiler. Daher empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), nicht ausschließlich auf entsprechende Warn-Apps zu setzen.

Warn-Apps: Unterstützung bei der Schadensregulierung

Eine Warn-App schützt Sie nicht nur als Frühwarnsystem. Entsteht durch beispielsweise Sturm oder Blitzeinschläge ein Schaden, kann die Warn-App zusätzlich bei der Schadensregulierung innerhalb der Wohngebäudeversicherung unterstützen. Beispielsweise dann, wenn Sie nach einem Schadensfall nachweisen müssen, dass bei einem Sturm die Windstärke 8 oder höher bestand.

Warnung nicht nur per App

Da selbst die besten Warn-Apps nicht absolut zuverlässig sind und bei Weitem nicht alle Smartphone-Nutzerinnen sowie -Nutzer eine entsprechende Anwendung installiert haben, beschloss der Bundestag im Jahr 2021, zukünftig Cell Broadcast zu nutzen. Bei diesem System bekommen Bürgerinnen und Bürger automatisch eine Benachrichtigung, wenn sie sich in einem von einer Katastrophe betroffenen Gebiet aufhalten.

Die besten Warn-Apps für Android und iOS

In welchen Fällen Nutzerinnen und Nutzer eine Warnung erhalten, unterscheidet sich von App zu App. Darüber hinaus gibt es bundesweite und regionale Katastrophen-Warn-Apps. Die nachfolgenden Abschnitte veranschaulichen, wie umfangreich die besten Warn-Apps ausfallen und welche Funktionen sie bieten.

NINA: Die Warn-App des Bundes

Die App NINA wurde vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe entwickelt. Die Bezeichnung stellt eine Abkürzung dar, die für „Notfall-Informations- und Nachrichten-App“ steht. Da Katastrophenschutz größtenteils in den Aufgabenbereich der Länder fällt, wirkt das BBK nur unterstützend mit, indem es eine Plattform zur Verfügung stellt. NINA zeigt nicht nur Warnmeldungen an, die Landkreise, Städte, Behörden und Hilfsorganisationen über das Modulare Warnsystem – kurz MoWas – verschicken. Aufgrund vertraglicher Regelungen werden auch Warnungen anderer App-Betreiber angezeigt. Die NINA-App deckt folgende Bedrohungslagen ab:

  • Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes
  • Wetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes
  • Hochwasserinformationen (auf Bundeslandebene)
  • Aktuelle Corona-Regeln

Die Anwendung ermöglicht es Ihnen, sich Warnungen für ausgewählte Gebiete, freiwählbare Orte oder Ihren aktuellen Standort anzeigen lassen. Die Lokalisierung funktioniert allerdings nur via GPS. Ein weiteres Plus der App: Wenn eine Benachrichtigung verschickt wird, beinhaltet diese auch Handlungsempfehlungen in Form von Notfalltipps.

KATWARN: Deutschlands erste Warn-App

Die seit 2011 verfügbare KATWARN-App wurde vom Fraunhofer-Institut im Auftrag der Versicherungswirtschaft entwickelt. Nutzerinnen und Nutzer erhalten sowohl Benachrichtigungen von Bund und Ländern als auch Warnhinweise von den Betrieben kritischer Infrastrukturen. Für einige Kommunen gibt es zudem regionale Meldungen. Außerdem bietet die App die Möglichkeit, thematische Warnungen – beispielsweise zu Festivals oder Messen – zu abonnieren.

Die KATWARN-App liefert sowohl orts- als auch flächenbezogene Daten. Da Lokalisierung hier mithilfe des WLAN-Zugangspunktes beziehungsweise der Basisstation erfolgt, müssen Sie zur Bestimmung Ihres Aufenthaltsortes anders als bei NINA nicht das GPS aktivieren, wodurch der Akku geschont wird. Allerdings können Sie sich mit der App lediglich Informationen zu Ihrem Standort und bis zu sieben zusätzlichen Postleitzahlgebieten anzeigen lassen, was sich vor allem in Großstädten als Nachteil erweist.

KATWARN auch für einzelne Regionen

Von KATWARN gibt es verschiedene Regionalversionen. Mit Hessenwarn bietet das Bundesland Hessen beispielsweise eine eigene Warn-App an. Eine regionale Warn-App bietet sich vor allem für Personen an, die lediglich Benachrichtigungen erhalten möchten, die ihr direktes Umfeld betreffen.

BIWAPP: Warn-App mit lokalem Fokus

Wie KATWARN stammt auch BIWAPP von einem privaten Entwickler, in diesem Fall von der Marktplatz GmbH – einer Agentur für Web und App. Das Kürzel BIWAPP steht für „Bürger Info & Warn App“. Die Anwendung bündelt Warnhinweise von Behörden, Leitstellen und Kommunen. Sie warnt Nutzerinnen und Nutzer zwar auch vor großen Katastrophen, setzt den Schwerpunkt jedoch auf lokale Informationen. Sie erhalten über die App beispielsweise Hinweise zu geschlossenen Schulen, Verkehrsunfällen und gesperrten Straßen. Sie bekommen aber nur dann eine Meldung, wenn die zuständigen Stellen – etwa Ämter oder Schulen – die entsprechenden Infos an BIWAPP weiterleiten.

Die BIWAPP-App bietet vor allem zwei Vorteile: Zum einen ist es möglich, sich lediglich Warnmeldungen für bestimmte Ereignisse zuschicken zu lassen. Zum anderen können Sie über die App einen Notruf absetzen und gleichzeitig Ihren Standort übermitteln.

Auch BIWAPP hat regionale Ableger

Neben der allgemeinen BIWAPP-App werden auch verschiedene regionale Varianten angeboten wie zum Beispiel die HRO-APP der Stadt Rostock.

WarnWetter: Die App des Deutschen Wetterdienstes

WarnWetter verspricht, was der Name vermuten lässt: Hierbei handelt es sich um eine spezielle Warn-App fürs Wetter. Diese stammt vom Deutschen Wetterdienst, also der für meteorologische Dienstleistungen zuständigen Bundesbehörde. Die App informiert Sie über Wetterwarnungen aller Stufen und zeigt zudem stundengenaue Wetterprognosen für die komplette Bundesrepublik an. In der WarnWetter-App erhalten Sie zudem Informationen zur Waldbrand- und Lawinengefahr. Während Warnungen kostenlos sind, müssen Sie sonstige Vorhersagen für eine Einmalzahlung von zwei Euro erst freischalten.

Eine oder mehrere Warn-App installieren – was ist besser?

Ob eine Katastrophen-Warn-App genügt oder mehrere notwendig sind, hängt vor allem davon ab, wie umfassend Sie gewarnt werden wollen. Da die besten Warn-Apps Daten von zahlreichen Stellen erhalten, bieten sie recht umfangreiche Informationen. Meist dürfte es daher genügen, sich auf eine App zu beschränken. Wenn Sie detaillierte Daten zu einer speziellen Thematik suchen, kann es jedoch sinnvoll sein, neben einer allgemeinen Warn-App auch eine Anwendung mit einem bestimmten Fokus zu installieren.