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Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Einfluss auf Versicherungsprämie
  3. Bauarten und Risiken im Überblick
  4. Welche Baukosten bringen einzelne Dacharten mit sich?
  5. Häufig gestellte Fragen
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Wohngebaeudeversicherungen vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Bedachungen unterscheiden die Gebäudeversicherer harte und weiche Bedachungen und ordnen diese einzelnen Bauartklassen zu.
  • Die Unterscheidung zwischen hart und weich resultiert aus der Feuerfestigkeit des verwendeten Bedachungsmaterials.
  • Häuser mit weichen Bedachungen verursachen höhere Kosten in der Wohngebäudeversicherung als Häuser mit einer harten Bedachung.
  • Die Baukosten für ein Dach sind nicht nur von der Art des Bedachungsmaterials abhängig, sondern auch von der Bauform und Gestaltung des Daches.

Wie wirkt sich die Bedachung auf die Prämie der Gebäudeversicherung aus?

Die Beschaffenheit der Bedachung ist ein wichtiger Einflussfaktor bei der Prämienkalkulation der Gebäudeversicherer. Im Blickpunkt steht dabei die Frage, wie schnell sich ein Brand im Dachstuhl ausbreiten kann. Je besser das Dach gegen Feuer geschützt ist, umso günstiger wird die Prämie für die Gebäudeversicherung.

Bedeutung der Bedachung für die Bauartklasse

Für die Einschätzung des Risikos ordnen die Assekuranzen in der Gebäudeversicherung jedes Wohngebäude einer bestimmten Bauartklasse (BAK) zu. Für die Einstufung in die jeweilige Bauartklasse ist neben dem Brandrisiko der tragenden Wände auch die Art der Bedachung maßgebend. So zählt beispielsweise ein Gebäude in Massivbauweise mit harter Bedachung zur BAK 1, während ein Gebäude in Massivbauweise mit weicher Bedachung in die BAK 4 eingeordnet wird.

Den Unterschied zwischen harter und weicher Bedachung kennzeichnet nicht die physikalische Härte des Dachmaterials, sondern dessen Brennbarkeit:

  • Harte Bedachung besteht aus feuerfesten oder schwer entflammbaren Materialien
  • Weiche Bedachung besteht aus brennbaren Stoffen

Tipp: Als Hauseigentümer sollten Sie unbedingt die korrekte Bedachung angeben. Ist diese falsch, wäre der Versicherer im Schadensfall von der Leistung freigestellt. Bei einem Hausbrand bedeutet dies unter Umständen den Ruin.

Bedachungen: Bauarten und Risiken im Überblick

Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche Risiken einzelne Dachmaterialien mit sich bringen und zu welcher Bauartklasse sie zählen.

Material der Bedachung
Brandverhalten
Einstufung bei der Gebäudeversicherung
Tondachziegel Nicht brennbar Harte Bedachung
Betonziegel Nicht brennbar Harte Bedachung
Schiefer Nicht brennbar Harte Bedachung
Metall Nicht brennbar Harte Bedachung
Gesandete Dachpappe Schwer entflammbar Harte Bedachung
Naturdach mit Dachbegrünung (mindestens 3 cm hohes Substrat mit höchstens 20 % organischem Masseanteil) Schwer entflammbar Harte Bedachung
Holzdach Brennbar Weiche Bedachung
Stroh- oder Reetdach Brennbar Weiche Bedachung

Welche Baukosten bringen einzelne Dacharten mit sich?

Die Baukosten für ein Dach hängen nicht allein von der Art der Dachbedeckung ab, sondern von der gesamten Konstruktion. Man kann also nicht pauschal sagen, dass weiche Bedachungen günstiger wären als harte Bedachungen. So erfordert zum Beispiel das Reetdach aus getrocknetem Schilfrohr ein besonderes handwerkliches Können und vergleichsweise großen Zeitaufwand, so dass im Regelfall ein Reetdach deutlich teurer ist als ein klassisches Ziegeldach.

Einflussfaktoren bei den Baukosten fürs Dach

Ob ein Dach kostengünstig oder teuer wird, hängt von unterschiedlichen Einflussfaktoren ab. Grundsätzlich gilt: Je komplexer die Geometrie des Daches, umso höher sind die Baukosten.

Besonders preisgünstig sind vor diesem Hintergrund Flachdächer, die keinen eigenständigen Dachstuhl benötigen. Auch Pultdächer können zu vergleichsweise günstigen Kosten errichtet werden, da sie über eine einfache Tragekonstruktion verfügen und keinen Dachfirst benötigen. Darüber hinaus ist ein nach Süden geneigtes Pultdach ideal für die Installation einer großflächigen Photovoltaikanlage.

Teurer ist hingegen das Walmdach, bei dem die Bedachung in die Schrägen eingeschnitten werden muss. Auch Dachgauben und Mansarden verteuern die Baukosten fürs Dach. Im Mittelfeld zwischen den besonders günstigen und eher teuren Konstruktionen liegt das klassische Satteldach.

Häufig gestellte Fragen

Entsteht eine Undichtigkeit am Dach durch ein versichertes Ereignis wie Sturm oder Hagel, ist dies über die Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Undichte Stellen, die durch altersbedingten Verschleiß oder Fehler bei der Bauausführung entstehen, sind hingegen kein Versicherungsfall.

Grundsätzlich ist es ratsam, alle größeren Sanierungsprojekte der Gebäudeversicherung zu melden, weil sich dadurch der Versicherungswert des Gebäudes verändern kann. Bei einer Dachsanierung ist die Meldung an die Gebäudeversicherung ein Muss, wenn sich aufgrund einer Änderung beim Bedachungsmaterial die Bauartklasse ändert oder wenn der Bauherr im Zuge des Dachausbaus zusätzlichen Wohnraum schafft.

Zu den vorvertraglichen Pflichten des Versicherungsnehmers gehört die wahrheitsgemäße Angabe aller wichtigen Daten und Informationen zum Gebäude. Ein Verstoß gegen diese Pflicht führt dazu, dass die Versicherung im Schadensfall die Leistung aufgrund unrichtiger Angaben verweigern darf.

Die Gebäudeversicherung trägt die Kosten für die Beseitigung von Schäden, die durch Sturm, Hagel, Blitzschlag oder Brand am Dach entstehen. Dazu zählen sowohl die Kosten für die Sicherung des beschädigten Daches als auch die Aufwendungen für Reparatur und Wiederaufbau.

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