Nachrichten zu Versicherungen
Mehr rund um Versicherungen
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Nein. Ihre neue Versicherungsgesellschaft übermittelt alle notwendigen Angaben einschließlich der neuen elektronischen Versicherungsbestätigung (eVB) an die zuständige Zulassungsbehörde. Sie selbst müssen keine Änderung der Daten initiieren.
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Grundsätzlich ist zwischen der Kfz-Haftpflicht, der Teilkaskoversicherung und der Vollkaskoversicherung zu unterscheiden.
Die Haftpflicht benötigen Sie, weil der Gesetzgeber es im Pflichtversicherungsgesetz (PflVG) vorschreibt. Sie können in Deutschland kein Auto zulassen, ohne dass es in der Haftpflicht versichert ist. Der Nachweis gilt als erbracht, sofern Sie eine elektronische Versicherungsbestätigung (eVB) bei der zuständigen Zulassungsbehörde vorlegen können. Wenn Sie die Haftpflicht einmal nicht bezahlen, legt die Zulassungsbehörde Ihnen das Auto still. Hintergrund ist, dass kein Opfer eines Verkehrsunfalls auf den Schäden sitzenbleiben soll. Die Haftpflicht springt ein, wenn Sie einen Unfall verursachen oder zumindest eine Teilschuld tragen. Dann zahlt die Versicherung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden an Dritten bis zur vereinbarten Versicherungssumme und in dem Umfang, wie Sie dafür haften. Die Kfz-Haftpflicht kommt folglich für gegen den Fahrzeughalter gerichtete Schadensersatzansprüche Dritter auf.
Im Unterschied zur Kfz-Haftpflichtversicherung ist der Abschluss einer Kaskoversicherung freiwillig. Die Kaskoversicherung reguliert Schäden an Ihrem Fahrzeug. Es wird unterschieden zwischen einer Teilkasko-und einer Vollkaskoversicherung. Während eine Teilkaskoversicherung durch Brand, Explosion, Diebstahl, Wild, Marderbisse, Glasbruch, Kurzschluss oder Unwetter verursachte Fahrzeugschäden deckt, übernimmt die Vollkaskoversicherung zusätzlich die Absicherung von Schäden, die durch Vandalismus, Fahrerflucht oder einen selbstverschuldeten Unfall an Ihrem Fahrzeug entstehen können.
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Das kostet eine private Krankenversicherung für gesunde 35-Jährige (unverbindliche Preisbeispiele):
- Beamte mit 50 Prozent Beihilfeanspruch zahlen durchschnittlich 200 Euro im Monat (Leistungsstufe: Komfort- bis Premiumtarife).
- Für Angestellte liegen die durchschnittlichen PKV-Tarife bei etwa 400 Euro pro Monat, durch den Arbeitgeberzuschuss zahlen Angestellte in der Regel jedoch nur 200 Euro davon selbst (Leistungsstufe: Komfort- bis Premiumtarife).
- Selbstständige zahlen im Schnitt etwa 430 Euro im Monat (Leistungsstufe: Einsteiger- bis Komforttarife).
Zur Einordnung der Leistungsstufen: Einsteigertarife = mittleres Leistungsniveau, entspricht in etwa den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Komforttarife = hohes Leistungsniveau, liegt deutlich über dem Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen. Premiumtarife = sehr hohes Leistungsniveau.
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Für die Zulassung eines Neufahrzeugs benötigen Sie folgende Unterlagen:
- Personalausweis oder Reisepass mit Meldebestätigung
- Zulassungsbescheinigung Teil II (vormals Fahrzeugbrief)
- elektronische Versicherungsbestätigung Ihres Versicherungsunternehmens (vormals Deckungskarte)
- Einzugsermächtigung für die Kfz-Steuer (nicht bei allen Zulassungsstellen notwendig)
Für die Zulassung eines Gebrauchtwagens benötigen Sie zusätzlich folgende Unterlagen:
- Zulassungsbescheinigung Teil I (vormals Fahrzeugschein)
- Bescheinigung über eine gültige Hauptuntersuchung
- für abgemeldete Fahrzeuge: Abmelde- und Stilllegungsbescheinigung
Sie können auch eine andere Person mit der Fahrzeugzulassung beauftragen. Hierzu bedarf es einer schriftlichen Vollmacht des Fahrzeughalters. Die mit der Zulassung des Fahrzeugs beauftragte Person muss neben dem eigenen Personalausweis auch den Personalausweis des Halters bzw. dessen Reisepass mit Meldebestätigung bei der Kfz-Zulassungsstelle vorlegen.
Weitere Informationen: Kfz-Zulassung, elektronische Versicherungsbestätigung