Hochwasserschäden
- Schutz vor Feuer, Sturm, Hagel
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Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger
Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2021 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2020 hat Verivox in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht. Hinter der breit angelegten Kundenbefragung zur Preisbegeisterung stehen insgesamt rund 1 Mio. Kundenurteile zu 3.000 Unternehmen und 270 Branchen.
Hochwasserschäden richtig absichern
Auch in Deutschland kommt es immer wieder zu Überschwemmungen, die zu beträchtlichen Hochwasserschäden führen. Besonders hoch fällt die Gefahr im Frühling aus, wenn die Schneeschmelze einsetzt und Gewitter beziehungsweise Stürme für zusätzliche Niederschläge sorgen. Eigentümer haben die Möglichkeit, sich gegen derartige Schäden abzusichern.
- Was sind Hochwasserschäden?
- Welche Leistungen umfasst eine Wohngebäudeversicherung?
- Hochwasserschäden in Elementarschadenversicherung
- Nützlicher Tipp
- Den Versicherungsschutz für Hochwasserschäden kündigen
- Häufig gestellte Fragen
- Weitere interessante Artikel
Mit Verivox Hochwasserschäden versichern: Eine schrittweise Anleitung
- Daten eingeben: Als Erstes tragen Sie die versicherungsrelevanten Daten ins Eingabeformular ein. Das Online-Tool benötigt Informationen zum Gebäude, zur Bauausführung und zum gewünschten Versicherungsumfang. Im letzten Abschnitt müssen Sie zudem ein Häkchen bei „Elementarschäden“ setzen, wenn der Leistungsumfang auch Hochwasserschäden beinhalten soll.
- Suchresultat verfeinern: Der Vergleichsrechner erstellt eine Rangliste mit den verfügbaren Angeboten. Mithilfe verschiedener Filter können Sie die Liste an Ihre persönlichen Vorstellungen anpassen. Stellen Sie beispielsweise die Höhe der Selbstbeteiligung ein oder lassen Sie sich ausschließlich Tarife anzeigen, die auch Rückstauschäden umfassen.
- Versicherung abschließen: Sie haben ihren persönlichen Wunschtarif entdeckt? Mit einem Klick auf „Zum Online-Antrag“ können Sie die Wohngebäudeversicherung in wenigen Minuten über das Internet abschließen.
Was sind Hochwasserschäden?
Das sogenannte Wasserhaushaltsgesetz (WHG) definiert Hochwasser als eine temporäre (also zeitlich beschränkte) Überschwemmung von im Normalfall nicht mit Wasser bedecktem Land. Dies betrifft insbesondere oberirdische Gewässer. Dazu zählen Flüsse, Bäche, zeitweilig ausgesetzte Wasserströme (Mittelmeerraum) und Meerwasser, welches in Küstengebiete eindringt. 2013 hat der Gesetzgeber diese Definition um „Überschwemmungen durch Grundwasser“ sowie „wild abfließendes Wasser“ erweitert. Gehen Schäden auf eine dieser Ursachen zurück, handelt es sich um Hochwasserschäden. Nicht unter den Hochwasserbegriff fallen dagegen durch Abwasser- und Entwässerungssysteme verursachte Überschwemmungen.
Welche Leistungen umfasst eine Wohngebäudeversicherung?
Der Versicherungsschutz einer derartigen Police umfasst einerseits das Gebäude an sich sowie Ein- beziehungsweise Anbauten (etwa eine Garage oder Terrasse) und andererseits das fest installierte Inventar. Dazu zählen zum Beispiel Einbauküchen und -möbel, sanitäre Installationen wie Heizungssysteme und Badewannen sowie fest verlegte Fußböden. Der Grundschutz einer Wohngebäudeversicherung beinhaltet die folgenden Gefahren:
- Brände und Explosionen
- Blitzschlag
- Leitungswasser
- Stürme und Hagel
Hochwasserschäden durch Elementarschadenversicherung abdeckt
Der Basistarif einer Wohngebäudeversicherung umfasst keine Hochwasserschäden. Eine Kostenübernahme im Schadensfall ist nur möglich, wenn Sie zusätzlich eine Naturgefahren- beziehungsweise Elementarschadenversicherung abgeschlossen haben. Dabei handelt es sich um einen optionalen Tarifbaustein. Eine derartige Police abzuschließen ist nur in Verbindung mit einer Wohngebäudeversicherung möglich.
Besonderer Hinweis:
Bei Hochwasserschäden an der beweglichen Einrichtung wie Möbeln oder Haushalts- beziehungsweise Elektrogeräten ist die Hausratversicherung der passende Ansprechpartner. Diese ersetzt den Schaden aber ebenfalls nur, wenn der grundsätzliche Versicherungsschutz um Elementarschäden erweitert wurde.
Eine Elementarschadenversicherung deckt nicht nur Überschwemmungen ab, die auf Hochwasser, Starkregen oder Rückstau zurückgehen. Die Versicherung trägt auch im Falle eines Erdbebens oder Erdrutsches und bei Vulkanausbrüchen, Schnee- und Schlammlawinen sowie bei Schäden durch Schneedruck die Kosten. Die Assekuranz zahlt sowohl für die Trockenlegung und für anfallende Reparaturen als auch für den Abriss bei einem Totalschaden und die Neuerrichtung des Gebäudes. Leistungsstarke Tarife übernehmen sogar die Unterbringungskosten, wenn das Haus zeitweise nicht bewohnbar oder komplett zerstört ist.
Nützlicher Tipp
Versicherungsnehmer haben zusätzlich die Option, den Leistungsumfang um weitere Bausteine zu erweitern und auch Glasbruch sowie Schäden an Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen in die Police zu integrieren.
Auf diese Tarifmerkmale sollten Sie im Verivox-Vergleich achten
Wenn Sie sich gegen die Kosten absichern möchten, die Hochwasserschäden nach sich ziehen können, gilt es, den passenden Tarif zu finden. Neben der Leistungserweiterung um eine Elementarschadenversicherung gibt es einige weitere Kriterien, die Sie berücksichtigen sollten:
- Die Versicherungssumme gibt an, welchen Betrag die Assekuranz im Falle eines Totalschadens höchstens zahlt. Bei einigen Versicherungen liegt diese Leistungsgrenze bei 300.000 bis 400.000 Euro. Andere Versicherungsgesellschaften leisten in unbegrenzter Höhe.
- Bei der Selbstbeteiligung handelt es sich um den Eigenanteil des Versicherungsnehmers. Im Leistungsfall muss der Eigentümer diesen vertraglich vereinbarten Anteil aus eigener Tasche entrichten – je nach Tarif entweder pro Jahr oder Schadensfall. Tendenziell lassen sich die Versicherungsbeiträge durch eine (hohe) Selbstbeteiligung etwas senken.
- Ein weiteres wichtiges Kriterium stellt die Mindestvertragslaufzeit dar. Meist liegt diese bei einem Jahr. Wer sich dagegen für eine längere Laufzeit (drei oder fünf Jahre) entscheidet, dem gewähren die Versicherungen oftmals einen kleinen Rabatt.
- Auch die Zahlweise ist von Bedeutung. Für gewöhnlich empfiehlt es sich, die Versicherungsprämie im jährlichen Turnus zu entrichten. Es gibt zwar einige Assekuranzen, die monatliche oder quartalsweise Zahlungen anbieten – oftmals jedoch mit deutlichen Aufschlägen.
Den Versicherungsschutz für Hochwasserschäden kündigen
Falls Sie eine bestehende Wohngebäudeversicherung kündigen möchten, müssen Sie im Regelfall bis zum Ende der Vertragslaufzeit warten. Prinzipiell besteht die Notwendigkeit, dem Versicherer die Kündigung in Schriftform zukommen zu lassen. Dabei müssen Sie die Kündigungsfrist beachten, die für gewöhnlich bei drei Monaten liegt.
Falls die Versicherung die Prämien erhöht, muss sie Ihnen ein Sonderkündigungsrecht einräumen. Selbiges gilt auch nach einer Schadensregulierung. Allerdings steht es der Assekuranz hier ebenfalls frei, den Versicherungsvertrag zu kündigen.
Mehr zur Wohngebäudeversicherung
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