Werden ehemalige Neckarwerke-Kunden über den Tisch gezogen?
Stand: 28.11.2003
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Die Marke NWS gibt es seit dem Sommer nicht mehr. Die Neckarwerke Stuttgart sind im August im Karlsruher Mutterkonzern Energie Baden-Württemberg (EnBW) aufgegangen. Offensichtlich wird die Kundenfreundlichkeit seit dem nicht mehr sonderlich ernst genommen.
Die EnBW setze offensichtlich auf die mangelnde Aufmerksamkeit der Stromkunden, sagte Knapp. Wirtschaftsminister Walter Döring (FDP) sei offenbar nicht in der Lage "das vorhandene Missbrauchspotenzial der EnBW" einzudämmen. "So haben wir uns im Land einen funktionierenden Wettbewerb auf dem Strommarkt eigentlich nicht vorgestellt."
Auch Verivox-Leser bestätigen das kundenunfreundliche Verhalten der ehemaligen NWS: Die EnBW "hielten es noch nicht einmal für notwendig, Ihre Kunden über bestehende, günstigere Tarife zu unterrichten." so einer unserer Besucher. Doch es kommt noch schlimmer: Die letzte Strompreiserhöhung für den Wärmestrom betrug nach Auskunft des Kunden 56,5% (die NWS bezeichneten die Erhöhung selbst als "moderat"). "Gleichzeitig wurde man darauf hingewiesen, dass die geänderte Rechtslage einen Wechsel beim Tagstrom (HT) erlauben würde. Sollte man sich hierzu entschliessen, würden die Neckarwerke den zu entrichtenden Grundpreis verdoppeln. (Nach dem Motto: Du darfst zwar... aber wehe dir!!!)".
Auch wir haben uns unter Wettbewerb etwas anders vorgestellt. Deshalb zeigen wir Ihnen die Alternativen für Stuttgart auf:
NaturEnergie mit 12-monatiger Preisgarantie (gilt nur noch bis Ende November!)
Unit Energy mit 6-monatiger Preisgarantie
ÜWG mit den neuen Preisen für 2004
Daraus ergibt sich folgender Vergleich für Stuttgart:
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