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Haushalte müssen mit weiteren Strompreiserhöhungen rechnen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Im Jahr 2021 steigen die Energiekosten für die Haushalte stetig an. Während an der Tankstelle Preissteigerungen von fast einem Drittel zu beobachten sind, sind die Strompreise für private Verbraucher bisher vergleichsweise gering gestiegen. Da die Großhandelspreise für Strom im Jahresverlauf deutlich zugelegt haben, erwartet das Vergleichsportal Verivox jedoch weitere Preiserhöhungen.

Strompreise im Aufwärtstrend

Der durchschnittliche Strompreis für einen Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh ist seit Jahresbeginn gestiegen. Im Januar 2021 lag er bei 1.171 Euro, im Juli sind es 1.208 Euro. Das entspricht einer Steigerung von rund 3,2 Prozent und jährlichen Mehrkosten von 37 Euro.

Der Anstieg des Preisniveaus ist vor allem auf die Strompreise außerhalb der örtlichen Grundversorgung zurückzuführen. Denn seit Januar 2021 halten sich Erhöhungen und Senkungen hier in etwa die Waage: Insgesamt 135 Grundversorger haben Preiserhöhungen von durchschnittlich 2,8 Prozent angekündigt oder bereits durchgeführt. Ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh bezahlt durchschnittlich 37 Euro mehr. Dem stehen 143 Preissenkungen von durchschnittlich 2,2 Prozent im gleichen Zeitraum gegenüber, was einer Entlastung von durchschnittlich 30 Euro entspricht.

„Die Strompreise in Deutschland sind bereits jetzt die höchsten in Europa“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. „Das wird wohl weiter so bleiben. Zwar haben die meisten der rund 820 örtlichen Strom-Grundversorger ihre Strompreise in diesem Jahr noch nicht verändert. Angesichts steigender Großhandelspreise ist allerdings davon auszugehen, dass im Herbst eine weitere Welle von Strompreiserhöhungen auf die Haushalte zukommt.“

Großhandelspreise kräftig angestiegen

An der Strombörse EEX liegen die mengengewichteten Großhandelspreise für das Jahr 2021 bei 48,74 Euro pro Megawattstunde. Für das kommende Jahr beläuft sich der Durchschnittspreis auf 55,09 Euro. Das entspricht einem Anstieg von 13 Prozent.

Würden die Stromversorger diesen Preisanstieg direkt an die Haushalte weitergeben, entspräche das einer Verbraucherpreissteigerung von rund 2,5 Prozent. Bei einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh sind das zusätzliche Kosten von rund 30 Euro brutto.

„Die Hauptgründe für die Preisentwicklung im Großhandel sind höhere Preise für Rohstoffe wie Erdgas und für CO2-Zertifikate, was den Betrieb von Kohle- und Gaskraftwerken verteuert. Da sich hier keine Entspannung abzeichnet, rechnen wir im Herbst mit weiteren Strompreiserhöhungen vieler Versorger in Deutschland. Selbst die bereits beschlossene Deckelung der EEG-Umlage reicht nicht aus, um den preistreibenden Effekt im Großhandel auszugleichen“, sagt Thorsten Storck.