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Experte erwartet mehr Stromausfälle - E.ON informiert Mittwoch

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

München/Bayreuth/Düsseldorf (dpa) - Der Versorger E.ON will am kommenden Mittwoch über die Ursachen des europaweiten Stromausfalls vom vergangenen Wochenende berichten. Die bis dahin vorliegenden Ergebnisse würden zunächst der Bundesnetzagentur vorgestellt, teilte E.ON Netz am Freitagabend in Bayreuth mit. Anschließend wolle das Unternehmen die Öffentlichkeit informieren. Der Stromausfall hatte am vorigen Samstag Millionen Haushalte in Europa im Dunkeln gelassen. Der E.ON-Konzern, in dessen Netz die Probleme begonnen hatten, konnte bislang keine genauen Angaben über die Ursachen machen.

Unterdessen rechnet Allianz-Experte Lutz Cleemann mit weiteren Stromausfällen. "Ich gehe davon aus, dass sich in den kommenden Jahren die Versorgung verschlechtern wird", sagte der Leiter des Zentrums für Technik bei dem Münchner Versicherungskonzern dem Nachrichtenmagazin "Focus". Der Grund seien zu geringe Investitionen ins Netz: "Die in Deutschland errichteten Kraftwerke und Verteilernetze wurden zu einem großen Teil vor 30 bis 40 Jahren errichtet." Für Instandhaltung, Modernisierung und Erweiterung wären jährliche Investitionen von drei Milliarden Euro nötig, aber tatsächlich gäben die Stromerzeuger derzeit weniger als eine Milliarde pro Jahr aus.

Bislang hieß es lediglich, der Ausfall vom vorigen Wochenende hänge unter anderem mit der Abschaltung einer Hochspannungsleitung im Emsland für die Durchfahrt eines Kreuzfahrtschiffes zusammen. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hatte zudem die Versorger angegriffen und gefordert, sie müssten ihre hohen Gewinne stärker in ein leistungsfähiges Stromnetz investieren.

Mitte der Woche hieß es dagegen in Branchenkreisen, bei deutschen und internationalen Ermittlungsgruppen gelte menschliches Versagen inzwischen als die wahrscheinlichste Ursache des Netzzusammenbruchs. Der Vorstandsvorsitzende der E.ON Energie AG, Johannes Teyssen, hatte gesagt, die "Betriebsstörung" habe nichts mit der Qualität des Stromnetzes zu tun. "Es hat nie, an keinem Tag, zu keiner Sekunde an den notwendigen Investitionen gemangelt." Es habe sich um "ein bewusstes und gezieltes Abwerfen von Erzeugungslast, eben um einen Blackout zu verhindern" gehandelt, wurde Teyssen weiter zitiert. Innerhalb kürzester Zeit habe E.ON Kraftwerke mit einer Kapazität von 6000 Megawatt vom Netz nehmen müssen, um das Problem der Überlastung in den Griff zu bekommen. Deshalb habe die Stromversorgung nach nur einer halben Stunde in ganz Europa wieder reibungslos funktioniert.

Der Technische Direktor der Stadtwerke Madgeburg, Johannes Kempmann, machte unterdessen lange Genehmigungszeiten von acht bis neun Jahren für einen schleppenden Ausbau der Stromnetze verantwortlich. "Statt sich über angeblich marode Netze zu beschweren, sollte Herr Gabriel lieber dafür sorgen, dass schneller gebaut werden kann", sagte Kempmann in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Samstagausgabe). "Es ist ja nicht so, dass die Konzerne nicht investieren wollen."