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E.ON gibt bei Investitionen Gas - Milliarden-Programm beschlossen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Düsseldorf (dpa) - Nach der gescheiterten Übernahme des spanischen Stromerversorgers Endesa mischt der E.ON-Konzern jetzt mit Milliarden-Investitionen die Energiebranche auf. Bis 2010 werde das Unternehmen auf seinen europäischen Kernmärkten 60 Milliarden Euro in gezieltes Wachstum investieren, sagte Vorstandschef Wulf Bernotat am Donnerstag bei der Vorlage eines neuen Strategiepakets in Düsseldorf. Mit einem massiven Ausbauprogramm wolle E.ON zudem bei erneuerbaren Energien zum führenden Anbieter aufsteigen und so zum Erreichen der Klimaziele beitragen.

Die Ankündigungen des größten deutschen Energiekonzerns, darunter auch der Rückkauf von eigenen Aktien in Höhe von 7 Milliarden Euro bis 2008, katapultierte den Kurs der E.ON Aktie auf ein Allzeithoch. Das Papier kletterte zeitweise um mehr als 6 Prozent auf über 125 Euro und war klarer Gewinner im DAX. Der Rückkauf zeige das Wertsteigerungspotenzial der Aktie und sei auch flexibler als eine Sonderausschüttung, sagte Finanzvorstand Marcus Schenck. Nach der Endesa-Niederlage waren Rufe laut geworden, E.ON solle eine Extradividende an seine Aktionäre zahlen.

Rund 70 Prozent beziehungsweise 42 Milliarden Euro der Investitionen bis 2010 seien für organisches Wachstum in der Stromerzeugung vorgesehen, sagte Bernotat weiter. "Wir wollen in den nächsten Jahren 12 Milliarden Euro in hochmoderne und klimafreundliche Kraftwerke in all unseren Zielmärkten realisieren". Hinzu kämen 3 Milliarden Euro Investitionen für erneuerbare Energien wie die Windkraft. Wo immer möglich, unterstütze E.ON aktiv die EU- Energieagenda. Diese sieht unter anderem vor, dass bis 2020 ein Anteil 20 Prozent des Primärenergiebedarfs aus erneuerbaren Energien gespeist wird.

Aber an fossilen Energieträgern wie Kohle und Gas oder an der Kernenergie komme E.ON nicht vorbei. "Wir brauchen neue, moderne Kohlekraftwerke, die irgendwann CO2-frei sind", betonte Bernotat. Bis 2020 rechnet E.ON damit, den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids auf rund 0,36 Tonnen pro Megawattstunde zu verringern. Das wäre gegenüber 1990 ein Rückgang von 50 Prozent. Zum Energiemix gehöre aber auch weiterhin - zumindest außerhalb Deutschlands - die Kernenergie. So prüfe E.ON derzeit die Beteiligung an neuen Projekten unter anderem in Finnland, Großbritannien und einigen osteuropäischen Ländern.

Insgesamt wolle E.ON über sein Neubauprogramm die installierten Kraftwerkskapazitäten bis 2010 um rund 50 Prozent steigern. Darunter befinden sich auch Anlagen aus Endesa-Beteiligungen und des spanischen Stromanbieters Viesgo. Diese wird E.ON nach der Übernahme von Endesa durch Enel und Acciona erhalten.

Auch nach der Niederlage in Spanien schließt E.ON den Erwerb eines "großen Fisches" weiterhin nicht aus. "Wir haben uns nicht von der Idee verabschiedet, eine große Akquisition zu tätigen", sagte Finanzvorstand Schenck. Wenn solche Zukäufe einen großen strategischen Wert für E.ON hätten, müsste sich das Unternehmen Finanzmittel gegebenenfalls durch Verkäufe von Beteiligungen oder durch eine Kapitalerhöhung beschaffen. Listen über mögliche Verkaufskandidaten gebe es aber nicht.

Als externe Wachstumsinvestitionen nannte Bernotat neben den Vereinbarungen mit Enel/Acciona weitere 6 Milliarden Euro, die unter anderem für den Einstieg in den russischen Strommarkt und den Markteintritt in die Türkei vorgesehen sind. Beim Gas prüfen die Düsseldorfer zudem die Förderung in Nordafrika und im Nahen Osten. Hintergrund ist Bernotat zufolge das Ziel, die Gasbezugsquellen durch neue Lieferregionen zu diversifizieren.