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EnBW: Rekordquartal - Dividende soll steigen - Claassen wehrt sich

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Karlsruhe (dpa) - Nach einem Jahr strenger Sparmassnahmen hat die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) das erste Quartal 2005 mit einem Spitzenergebnis beendet und weiter steigende Umsätze und Investitionen angekündigt. Das Unternehmen machte in seinen Kerngeschäftsfeldern einen Gewinn von 303,3 Millionen Euro (2004: 166,1), wie die EnBW am Freitag in Karlsruhe auf ihrer Hauptversammlung mitteilte. "Damit wurden bereits nach den ersten drei Monaten dieses Jahres 86 Prozent des vergleichbaren Wertes aus dem gesamten Geschäftsjahres erreicht", hiess es weiter.

EnBW-Chef Utz Claassen nutzte seine Rede vor den Aktionären, um sich gegen den Verdacht der Bilanzfälschung zu wehren. "An den Vorwürfen, die gegen mich geäussert wurden, ist nichts, aber auch gar nichts dran", sagte er. "Sie sind vollkommen haltlos, wir haben nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt." Wirtschaftsprüfer hätten die nun kritisierten Zahlen im Rahmen der Beteiligung an den Stadtwerken Düsseldorf bestätigt, sagte der 41-Jährige, der nach eigener Aussage noch nicht offiziell und persönlich über die Ermittlungen informiert wurde.

Dem EnBW-Chef wird vorgeworfen, bei seinem Amtsantritt im Mai 2003 den Wert einer Beteiligung, die unter seinem Vorgänger Gerhard Goll erworben wurde, nach unten korrigiert zu haben. Gegen Goll hatte die Mannheimer Staatsanwaltschaft schon früher ein Verfahren ebenfalls wegen des Verdachts der unrichtigen Bilanzdarstellung eingeleitet. Von den Aktionären musste sich der Vorstandsvorsitzende kritische Fragen zur Rolle seines Vorgängers bei der angeblichen Bilanzfälschung sowie zum umstrittenen Millionengehalt stellen lassen. Wegen Protesten in der Halle war die Hauptversammlung bereits zu Beginn um einige Minuten verschoben worden.

Nach Angaben des Unternehmens stieg das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) im ersten Quartal 2005 um 36 Prozent auf 537,5 Millionen Euro. Im Vorjahr lag der Vergleichswert bei 394,9 Millionen Euro. "Die wiedererlange Ertragsstärke eröffnet der EnBW wichtige strategische Handlungsspielräume", sagte Claassen weiter. Die Dividende 2005 soll nach seinen Angaben um ein Viertel steigen, danach pro Jahr um etwa 20 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2004 wurde eine Dividende von 0,70 Euro pro Aktie vorgeschlagen.

Hintergrund: EnBW lehrte die Konkurrenz mit neuen Stromideen das Fürchten

Die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) ist mit rund 5,4 Millionen Energiekunden der drittgrösste deutsche Stromkonzern. Mit 17.700 Mitarbeitern - Ende 2001 waren es noch 44.500 - erzielt das Unternehmen einen Umsatz von rund 9,8 Milliarden Euro. Der Aufstieg vom regionalen Versorger zum international tätigen Konzern begann mit der Fusion des Karlsruher Badenwerks mit der Stuttgarter Energieversorgung Schwaben (EVS) im Jahr 1997.

Unter seinem Chef Gerhard Goll trieb das Karlsruher Unternehmen die Liberalisierung des deutschen Strommarktes offensiv voran. Im August 1998 veröffentlichte die EnBW als erstes deutsches Energieunternehmen ihre Netzdienstpreise im Internet. Mit ihrer Tochter Yello Strom, die mit frechen Werbespots anderen Stromversorgern Kunden abwarb, lehrte sie die Konkurrenz das Fürchten.

Weniger Glück hatte sie dagegen mit Töchtern wie Thermoselect. Die einst als "Wundermüllofen" gepriesene Hochtemperatur-Recycling-Anlage fuhr mehr als 400 Millionen Euro Verlust ein. Das Projekt wurde Ende 2004 begraben.

Seit Mai 2003 ist Utz Claassen EnBW-Chef. Bereits in den ersten Tagen seiner Amtszeit beschloss er den Konzernumbau. Er trennte sich von Verlustbringern wie Salamander und bewertete einige Beteiligungen deutlich niedriger. Allerdings muss sich Claassen derzeit wegen des Verdachts der Bilanzfälschung verantworten. Kritiker werfen ihm ausserdem vor, sich als Sanierer profilieren zu wollen.

Grösste Aktionäre des Karlsruher Unternehmens sind der französische Stromkonzern Electricité de France (EdF) und der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) mit jeweils rund 45 Prozent. Die EnBW hält noch 7,2 Prozent eigene Aktien.