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EU pumpt tausend Milliarden in den Klimaschutz

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Straßburg - Neue Energien, neue Fabriken, neue Autos: Die EU will bis 2050 klimaneutral werden. Dazu stellt die EU-Kommission ein Investitionsprogramm in Höhe von einer Billion Euro in Aussicht.

Abkehr von Kohle, Öl und Gas

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte im Dezember den sogenannten Green Deal vorgestellt und das Ziel ausgegeben, die Europäische Union bis 2050 «klimaneutral» zu machen. Das bedeutet, dass dann keine zusätzlichen Treibhausgase aus der EU mehr in die Atmosphäre gelangen sollen. Sie müssen eingespart oder gespeichert werden. Das soll helfen, das Klimaschutzabkommen von Paris umzusetzen und die gefährliche Überhitzung der Erde zu stoppen.

Nötig ist dafür eine Abkehr von Kohle, Öl und Gas und der Umbau von Wirtschaft, Landwirtschaft, Verkehr und privater Energienutzung. Die EU-Kommission ging in ihrem Konzept für ein klimaneutrales Europa von jährlichen Investitionen von 290 Milliarden Euro aus - binnen zehn Jahren wären das sogar rund drei Billionen. Das nun geplante Investitionsprogramm wird also trotz des großen Umfangs nur einen Teil abdecken. Daneben ruhen die Hoffnungen unter anderem auf institutionellen Anlegern wie Pensionsfonds oder Versicherungen.

108 besonders betroffene Regionen

Zu den geplanten Hilfen für Kohleregionen und andere besonders betroffene Landstriche waren schon am Wochenende Details bekannt geworden. So sollen in den «Fonds für den gerechten Wandel» binnen sieben Jahren nur 7,5 Milliarden Euro frisches Geld aus dem EU-Haushalt fließen. Mit weiteren Beträgen der EU-Staaten sowie Hilfen des Investitionsprogramms InvestEU und der Europäischen Investitionsbank (EIB) soll die Summe 100 Milliarden Euro erreichen.

Gefördert werden sollen zum Beispiel Umschulungen oder die Ansiedlung neuer Unternehmen. Die EU-Kommission spricht von 108 besonders betroffenen Regionen und mehr als 250 000 Beschäftigten. Auch deutsche Kohleregionen könnten mit Hilfen rechnen, meinte der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese und erklärte: «Es ist richtig, ambitionierte Klimaschutzziele vorzulegen. Genauso wichtig ist es aber, die Menschen, die von diesem notwendigen Strukturwandel betroffen sind, zu unterstützen.»

Auch die Umweltorganisation WWF nannte den «Just Transition Fund» einen wichtigen Schritt zur Klimaneutralität 2050: «Es ist gut, dass Europa hier als großes Solidaritätsprojekt agiert.» Doch dürften die Hilfen nur jenen zur Verfügung stehen, die sich zur konsequenten Abkehr von fossilen Brennstoffen verpflichteten.