Private Krankenversicherung für Beamte
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Über 8 Mio. Kunden – seit 1998
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Über 3000 Tarifkombinationen
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Ihre Ergänzung zur Beihilfe



Berechnungsbeispiel:
- Versicherungsnehmer: Angestellter, 28 Jahre alt
- Versicherungsumfang:
- Komfort-Tarif mit Top-Leistungen
- Bis zu 900 € Selbstbeteiligung
- 1- oder 2-Bett-Zimmer inkl. Chefarztbehandlung
- 100 % Zahnbehandlung, 70–90 % Zahnersatz
- Günstigster Tarif:
ARAG ME900, PVN – 224,87 €/Monat (nach Arbeitgeberanteil) - Teuerster Tarif:
Debeka N, NG, PVN – 346,38 €/Monat (nach Arbeitgeberanteil)
So haben wir verglichen:
Für diesen Vergleich haben wir Tarife mit sehr ähnlichem Leistungsumfang ausgewählt. So zeigen wir Ihnen, wie groß Ihr mögliches Einsparpotenzial bei gleichbleibender Leistung ist.
Quelle: Verivox Versicherungsvergleich GmbH (07/2025)
Kostenlose individuelle Beratung - Erstinformation
- PKV für Beamte lohnt sich durch Beihilfe
- Vorteile der PKV für Beamte
- Kosten
- Zusatzleistungen in der PKV für Beamte
- PKV und Heilfürsorge
- Lohnt sich die GKV?
Das Wichtigste in Kürze
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Beamte sind nicht sozialversicherungspflichtig. Sie können daher ohne weitere Voraussetzungen in die private Krankenversicherung (PKV) eintreten.
- Der Dienstherr übernimmt für Beamte einen Großteil der Krankheitskosten durch die Beihilfe. Die Tarife der privaten Krankenversicherung sind an diese Beihilfe angepasst und bieten damit besonders günstige Konditionen.
- Unter gewissen Voraussetzungen erhalten Kinder und Ehepartner ebenfalls Beihilfe.
- Die PKV bietet abhängig vom gewählten Tarif mehr Leistungen als die gesetzliche Krankenversicherung.
- Günstige PKV für Beamte erhalten Sie bei Verivox bereits ab 231,18 € Euro pro Monat (25 Jahre, Basistarif, Stand: 03/2025).
PKV für Beamte lohnt sich durch Beihilfe
Beamte können frei wählen, ob sie sich in der privaten oder in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) anmelden. Für die meisten Beamten ist die private Krankenversicherung die bessere Wahl. Denn durch die Beihilfe ist für sie die private Krankenversicherung besonders günstig.
Beihilfe bedeutet, dass der Dienstherr, oder grob gesagt der Staat, einen Teil der Krankheitskosten direkt übernimmt. Für die restlichen Kosten müssen Sie eine private Krankenversicherung abschließen. Daher heißt die private Krankenversicherung für Beamte auch oft Restkostenversicherung oder Beihilfeversicherung.
Beispiel: Sie erhalten eine Rechnung vom Arzt über 400 Euro. Die Beihilfe bezahlt davon 200 Euro. Die restlichen 200 Euro übernimmt die private Krankenversicherung für Beamte.
So funktioniert die Abrechnung
Sie reichen die Arztrechnung daher bei zwei Stellen ein:
- Ihrer Beihilfestelle
- Ihrer privaten Krankenversicherung.
Da Sie Ihre Rechnungen meist problemlos digital einreichen können, bedeutet die Abrechnung mit der Beihilfestelle und mit Ihrer PKV in der Regel weniger Aufwand, als manche im ersten Moment vielleicht glauben.
Wie hoch ist die Beihilfe?
Die Beihilfehöhe richtet sich nach dem jeweiligen Bundesland und der familiären Situation.
- In der Regel erhalten Beamte 50 Prozent Beihilfe.
- Haben Beamte zwei oder mehr Kinder, steigt ihr eigener Beihilfebemessungssatz meist auf 70 Prozent.
- Bei Ehepartnern und Pensionierten liegt der Beihilfesatz in der Regel bei 70 Prozent.
- Kinder erhalten 70 Prozent bis 80 Prozent.
PKV an die Lebenssituation anpassen
Ändern sich die Lebensumstände und damit der Beihilfesatz, müssen Beamte dies ihrer Versicherung mitteilen. Steigt die Beihilfe zum Beispiel durch ein zweites Kind auf 70 Prozent, müssen Beamte nur noch 30 Prozent der restlichen Kosten versichern.
Eine Anpassung der privaten Krankenversicherung ist ohne erneute Gesundheitsprüfung in der Restkostenversicherung innerhalb von sechs Monaten möglich. Dies ist besonders dann wichtig, wenn der Beihilfesatz sinkt und Sie den Tarif Ihrer PKV erhöhen müssen. Verpassen Sie diese Frist, kann Ihre Versicherung unter Umständen einen Risikozuschlag verlangen.
Vorteile der PKV für Beamte
Die PKV für Beamte hat gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung viele Vorteile.
Bessere Leistungen
Die private Krankenversicherung bietet ihren Versicherten Zugang zu modernsten Heilmethoden. Privat Versicherte haben bei Ärzten oft Vorrang vor den gesetzlich Versicherten und erhalten so schneller einen Termin.
Günstige Beiträge
Da Sie nur höchstens die Hälfte Ihrer Krankheitskosten über die PKV versichern müssen, sind die Beiträge für Beamte besonders niedrig. Im Vergleich zu privat Versicherten ohne Beihilfeanspruch zeigt sich ein deutlicher Unterschied.
Hier die durchschnittlichen Beiträge von privat Versicherten mit und ohne Beihilfeanspruch im Jahr 2024 (Quelle: Verband der privaten Krankenversicherung):
❌ Ohne Beihilfe
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✔️ Mit Beihilfe
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559 Euro im Monat | 239 Euro im Monat |
Beispiel: Sparpotential in der privaten Krankenversicherung
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GKV mit Beihilfe
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GKV ohne Beihilfe
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🛡️ PKV
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Arztwahl | Hausarzt | Hausarzt | Freie Arztwahl | |
stationäre Behandlung | Mehrbettzimmer | Mehrbettzimmer | Einbettzimmer | |
ambulante Behandlung | Stationsarzt | Stationsarzt | Chefarzt | |
Wartezeit Termine | Lang | Lang | Kurz | |
Rückerstattung | 0 | 0 | 500 | |
Kosten für Krankenkasse (Beihilfe) | 576 € / Monat (50 %) | 576 € / Monat (0 %) | 490 € / Monat (50 %) | |
Ihre Gesamtkosten | ab 288 € / Monat | ab 576 € / Monat | ab 245 € / Monat |
Absicherung für Ihre Familie
Auch Ehegatten erhalten Beihilfe, sofern sie nicht gesetzlich pflichtversichert sind. Außerdem darf das Einkommen eine bestimmte Grenze nicht übersteigen. Die Bemessungsgrenzen sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. Beim Bund liegt die Einkommensgrenze beispielsweise bei 21.832 Euro (im Jahr 2025). Ehegatten erhalten in der Regel 70 Prozent Beihilfe.
Kinder von Beamten erhalten Beihilfe, solange ein Anspruch auf Kindergeld besteht. Dies gilt nur bis zum 25. Lebensjahr. Die Höhe der Beihilfe für Kinder liegt in fast allen Bundesländern bei 80 Prozent.
Durch diese Beihilferegelungen können sich daher auch Kinder und Ehegatten günstig privat versichern. Beachten Sie aber: Eine Familienversicherung wie in der GKV gibt es in der PKV nicht. Jedes Familienmitglied benötigt einen eigenen Vertrag.
Geringe Kosten im Alter
Beamte im Ruhestand erhalten einen höheren Beihilfesatz. Meist steigt er auf bis zu 70 Prozent an. Dadurch verringert sich der Anteil der Krankheitskosten, die sie über eine private Krankenversicherung abdecken müssen. Dies macht die Beiträge günstiger.
Laut Verband der privaten Krankenversicherungen lag im Jahr 2024 der durchschnittliche PKV-Beitrag für Beamte in keinem Lebensalter über 300 Euro.
Übersicht von Beihilfen in den Bundesländern
In den meisten Ländern und im Bund erhalten die Pensionäre 70 Prozent Beihilfe. Davon weichen diese Bundesländer ab:
Bundesland
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Höhe der Beihilfe
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---|---|
Bremen | 60 - 80 % |
Hessen | Bisheriger Satz plus 10 % |
Rheinland-Pfalz | 70%, bei geringem Einkommen 80% |
Sachsen | 70 - 90 % |
Was kostet eine private Krankenversicherung für Beamte?
Die Kosten für eine private Krankenversicherung bei Beamten sind besonders abhängig von:
- Ihrem Alter: Je jünger Sie sind, umso niedriger sind in der Regel die Beiträge.
- Ihrem Gesundheitszustand: Bereits bestehende Krankheiten machen den PKV-Beitrag teurer. Aber Beamte haben hier einen Vorteil: Denn durch die Öffnungsklausel nehmen die privaten Versicherer auch Beamte mit Vorerkrankungen auf. Leistungsausschlüsse werden durch die Öffnungsaktion nicht vorgenommen, ein Risikoaufschlag ist nur um bis zu 30 Prozent des tariflichen Betrags möglich. Es gibt aber Voraussetzungen: Der Beamte muss sich zum ersten Mal privat versichern und die Öffnungsaktion gilt nur sechs Monate lang nach der Verbeamtung.
- Ihrem gewünschten Leistungsumfang: Die Grundtarife der PKV für Beamte übernehmen den Teil der Rechnung, den der Dienstherr nicht bezahlt. Das gilt aber nur für Leistungen, die auch grundsätzlich von der Beihilfe übernommen werden. Komfort-Tarife (Ergänzungstarife) bieten deutlich bessere Leistungen an (beispielsweise Einzelzimmer im Krankenhaus), auch wenn die Beihilfe dies nicht bezahlen würde. Dafür sind diese Tarife aber auch teurer.

"Die Öffnungsklausel ist ein wichtiger Vorteil für Beamte mit Vorerkrankungen. Sie garantiert, dass Beamte in der privaten Krankenversicherung aufgenommen werden. Bestimmte Zusatzleistungen, wie beispielsweise ein Beihilfeergänzungstarif, können damit in der Regel aber nicht abgeschlossen werden. Wir empfehlen daher, zuerst über eine anonyme Risikovoranfrage prüfen zu lassen, ob bei einem Versicherer eine reguläre Aufnahme möglich ist. Unsere Versicherungsexperten helfen Ihnen beim Vergleich passender Optionen."
Im Folgenden sehen Sie Beispiel-Tarife für einen gesunden 25-jährigen Beamten mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen, der eine 50-prozentige Beihilfe erhält:
Basistarife für Beamte
Gesellschaft, Tarif
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Monatlicher Beitrag
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Selbstbeteiligung
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Continentale, COMFORT-B/50S, EB-BU/50, PVB KHT /25 | 231,18 | 10 € je Leistung |
Leistungen: Keine freie Arztwahl, Mehrbett-Zimmer, Zahnersatz bis Höchstsatz Gebührenordnung, teilweise Erstattung Sehhilfe und Heilpraktiker
Quelle: Verivox Vergleich (03/2025)
Komforttarife für Beamte
Gesellschaft, Tarif
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Monatlicher Beitrag
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Selbstbeteiligung
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Concordia, BV30, BV20, PVB, BVE, BV PLUS, KHT /20 | 264,16 € | 0 € pro Jahr |
Leistungen: Freie Arztwahl, 2-Bett-Zimmer, Zahnersatz bis Höchstsatz Gebührenordnung, teilweise Erstattung Sehhilfe und Heilpraktiker
Quelle: Verivox Vergleich (03/2025)
Premiumtarife für Beamte
Gesellschaft, Tarif
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Monatlicher Beitrag
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Selbstbeteiligung
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---|---|---|
ARAG, BHB30, BHB20T, BHK30, BHK20T, BH1, PVB, BHEB50, 11 /25 | 288,12 € | 0 € pro Jahr |
Barmenia, GK30, GK20P, G1B, G2B20P, G2B30, GEP, PVB, KH+ /25 | 318,58 € | 0 € pro Jahr |
Leistungen: Freie Arztwahl, 1-Bett-Zimmer, Zahnersatz über Höchstsatz Gebührenordnung, Erstattung Sehhilfen und Heilpraktiker
Quelle: Verivox Vergleich (03/2025)
Zusatzleistungen in der PKV für Beamte
Durch die Beihilferegelungen genießen Beamte bereits einen hochwertigen Krankenschutz. Doch lässt sich dieser oft noch weiter verbessern.
Beihilfeergänzungstarif
Mit einem Beihilfeergänzungstarif schließen Sie Lücken, die Ihre Beihilfe möglicherweise aufweist. Dies kann beispielsweise Leistungen im Krankenhaus betreffen oder bei den Heilmitteln.
Beispiel: Ihre Brille kostet 500 Euro. Die Beihilfe bezahlt jedoch nur 100 Euro Zuschuss. Ihre private Krankenversicherung übernimmt nur 50 Prozent der Kosten. Damit hätten Sie immer noch 150 Euro selbst zu zahlen. Ein Beihilfeergänzungstarif schließt diese Lücke.
Ergänzungstarif Wahlleistungen
Manche Beihilfevorschriften sehen Wahlleistungen im Krankenhaus wie ein Einzelzimmer vor, andere nicht. Fehlen Ihnen diese Wahlleistungen, bieten manche Versicherer spezielle Wahlleistungstarife an.
PKV und Heilfürsorge
Die freie Heilfürsorge ist eine besondere Art der Fürsorge des Dienstherrn gegenüber Menschen in einem öffentlich-rechtlichen Amts- oder Dienstverhältnis. Sie betrifft in der Regel Personen, die einem besonderen Risiko ausgesetzt sind, also Polizisten, Feuerwehrleute oder Soldaten. Im Gegensatz zur Beihilfe übernimmt die freie Heilfürsorge 100 Prozent der anfallenden Gesundheitskosten.
Heilfürsorge erhalten Sie jedoch nur bis zur Pensionierung. Pensionäre werden beihilfeberechtigt und müssen die Restkosten über eine PKV absichern. Daher ist dringend eine Anwartschaftsversicherung zu empfehlen. Damit sichern Sie sich jetzt schon günstige Beiträge für die private Krankenversicherung während der Pension.
Lohnt sich die gesetzliche Krankenversicherung für Beamte?
Grundsätzlich können sich Beamte auch für die gesetzliche Krankenkasse entscheiden. Dann wird der Versicherungsbeitrag nach ihrem Gehalt berechnet. Bei gutverdienenden Beamten wird die Krankenversicherung somit teurer als in der PKV.
Mögliche Nachteile der pauschalen Beihilfe
Manche Bundesländer bieten ihren Beamten eine pauschale Beihilfe an. Das bedeutet, dass der Dienstherr die Hälfte der GKV-Beiträge bezahlt. Dies gilt aber nur in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen und Thüringen. Ohne pauschale Beihilfe tragen Sie die Kosten der Krankenkasse komplett selbst.
Wechseln Sie in ein Bundesland ohne pauschale Beihilferegelung, müssen Sie die vollen Beiträge zur GKV allein tragen. Außerdem ist die Entscheidung für die GKV einmalig, eine Rückkehr in die private Krankenversicherung ist nicht mehr möglich. Wer sich für die pauschale Beihilfe entscheidet, erhält außerdem keine Leistungen mehr aus der individuellen, also der "normalen" Beihilfe.
Dann kann sich die GKV lohnen
Lohnen kann sich die GKV für Beamte mit einer großen Familie und eher niedrigem Lohn. Denn die GKV kennt im Unterschied zur PKV die Familienversicherung. Damit lassen sich Kinder und auch Ehegatten kostenlos mitversichern. In der PKV benötigt jede Person zusätzlich zur Beihilfe eine Restkostenversicherung.
Wie können Beamte in die private Krankenversicherung wechseln?
Wechseln Sie von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung für Beamte, kommt es auf Ihren Versicherungsstatus an.
- Waren Sie gesetzlich pflichtversichert, endet diese Versicherung mit dem Tag der Verbeamtung. Sie können sich sofort privat versichern. Ihren Austritt aus der GKV müssen Sie aber innerhalb von zwei Wochen erklären. Damit der Austritt wirksam wird, müssen Sie außerdem Ihre Mitgliedschaft in einer PKV nachweisen. Der Wechsel in die PKV ist in der Regel bis zu zwei Monaten nach der Verbeamtung möglich.
- Waren Sie freiwillig gesetzlich krankenversichert, müssen Sie die Kündigungsfrist von zwei Monaten zum Monatsende einhalten.
Waren Sie als Beamter auf Widerruf in einer PKV mit speziellen Ausbildungskonditionen versichert, haben Sie mit der Ernennung als Beamter auf Probe ein Sonderkündigungsrecht in der PKV. Die normalen Tarife für Beamte sind teurer als die Ausbildungstarife. Durch diese Beitragserhöhung können Sie mit einer Frist von zwei Monaten ab Zugang der Änderungsmitteilung kündigen. Dann könnten Sie sich eine neue PKV suchen.
Sie haben noch Fragen?
Die Kosten einer privaten Krankenversicherung hängen stark vom Leistungsumfang und vom Alter ab. Der Verband der privaten Krankenversicherung gibt als durchschnittlichen Beitrag für Erwachsene 239 Euro an (bezogen auf das Jahr 2024).
Unter dem Begriff Beihilfe versteht man die teilweise Übernahme von medizinischen Behandlungskosten durch den Dienstherrn eines Beamten. Je nachdem, ob es sich um kommunale Beamte, Landes- oder Bundesbeamte handelt, steht als Dienstherr die Kommune, das Bundesland oder der Bund in der Pflicht.
Wechselt ein Beamter in den Pensionsstatus über, wird er zum Versorgungsempfänger. Der Anteil der Beihilfe steigt dann meist auf 70 Prozent an, unabhängig von der Zahl der Kinder. Der Anteil der Restkosten für die PKV liegt somit nur noch bei 30 Prozent. Dadurch kann der Krankenversicherungsbeitrag deutlich sinken, was niedrigere Beiträge im Alter bedeutet.
Für Beamte mit Vorerkrankung gibt es eine spezielle Öffnungsklausel. Diese besagt, dass Ihr Antrag unter bestimmten Umständen nicht von einer Versicherungsgesellschaft abgelehnt werden darf.
Ja, Sie können als Beamter die Kosten für Ihre private Krankenversicherung als Sonderausgabe geltend machen.
Achtung: Sie können nur die Leistungen erfassen, die zur Grundsicherung gehören.
Grundsätzlich erhalten alle Beamtinnen und Beamte Beihilfe. Dies gilt auch für Beamte auf Widerruf, also Beamtenanwärter und Referendare. Beamte auf Probe zählen ebenfalls zu den Berechtigten. Der Beihilfeanspruch bleibt auch im Ruhestand erhalten.
Richter fallen zwar nicht unter das Beamtenrecht, ihre Versorgung orientiert sich aber an der von Beamten. Daher bekommen sie ebenfalls Beihilfe.
Soldaten, Feuerwehrleute und Polizisten erhalten in der Regel die Heilfürsorge, solange sie sich im aktiven Dienst befinden. Ihre Angehörigen sind jedoch in bestimmten Fällen beihilfeberechtigt. Endet der aktive Dienst, greift auch für heilfürsorgeberechtigte Personen die Beihilfe.
Private Krankenversicherung
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