Private Krankenversicherung für Beamte
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Private Krankenversicherung für Beamte
Als Beamter oder Beamtenanwärter erhalten Sie ohne Probleme eine private Krankenversicherung. Im Gegensatz zu Arbeitnehmern müssen Sie kein Mindesteinkommen nachweisen - bei Arbeitnehmern gilt die Jahresarbeitsentgeldgrenze. Ihr Vorteil: Die private Krankenversicherung ist Dank Ihres Anspruchs auf Beihilfe für Sie als Beamter oder Beamtenanwärter viel günstiger, als eine Versicherung über gesetzliche Krankenkassen. Bei VERIVOX erhalten Sie Dank eines Tarifvergleichs von über 3.000 Tarifkombinationen günstige private Krankenversicherungen für Beamte bereits ab 143,10 € / Monat.
- Beihilfe: Definition und Anspruch
- Gesetzlich oder privat: was lohnt sich?
- Was kostet die PKV?
- Welche Leistungen erhalten Sie?
- Absicherung für Ihre Familie
- Wie können Sie in die PKV wechseln?
- Häufig gestellte Fragen
- Weitere interessante Artikel
Private Krankenkassen für Beamte vergleichen: So geht’s
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Beihilfe: Definition und Anspruch
Als Beamter oder Beamtenanwärter haben Sie Anspruch auf die so genannte Beihilfe. Das bedeutet, dass Ihr Dienstherr Ihre Behandlungskosten in einer Höhe von 50 - 80 Prozent übernimmt. Die genaue Höhe der Beihilfe steht immer in Abhängigkeit zu Ihrer individuellen Lebenssituation (bspw. Kinder oder Ehepartner) und unterscheidet sich im Regelfall je nach Bundesland.
Beihilfesatz nach Lebenssituation
Beihilfe für
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Beihilfesatz
|
---|---|
Beamte ohne Kinder oder mit einem Kind | 50 Prozent |
Beamte mit zwei oder mehr Kindern | 70 Prozent |
Für Ehepartner, die nicht GKV-pflichtig sind und bestimmte Einkommenshöhe nicht überschreiten | 70 Prozent |
Pensionäre | 70 Prozent |
Sie sichern mit einer privaten Krankenversicherung also immer die Kosten ab, die nach der Beihilfehöhe übrig bleiben.
Gesetzliche oder private Krankenversicherung für Beamte: Was lohnt sich?
In Deutschland sind ca. 85% aller Beamten über eine private Krankenversicherung versichert. Der Grund hierfür ist in erster Linie, dass Dank der Beihilfe die Kosten für eine private Krankenversicherung günstiger ausfallen, als vergleichbare Tarife innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung. Denn: Möchten Sie sich gesetzlich versichern, so hängt Ihr Versicherungsbeitrag von der Höhe Ihres Einkommens ab. Gerade bei gutem Beamtenverdienst sind Tarife gesetzlicher Krankenkassen daher sehr teuer.
Im Leistungsvergleich gesetzlicher und privater Krankenversicherung ist klar: Auch hier liegen die Vorteile privater Krankenkassen auf der Hand. Ob Chefarztbehandlung, freie Arztwahl oder Einzelzimmer. Als Privatpatient erhalten Sie ein umfassendes Leistungspaket ohne Zuzahlung. Als gesetzlich versicherter Beamter zahlen Sie diese Leistungen sonst aus eigener Tasche. Um einen vergleichbaren Status innerhalb gesetzlicher Krankenversicherungen zu erhalten, ist der Abschluss einer privaten Krankenzusatzversicherung notwendig.
Was kostet eine Privatversicherung für Beamte?
Die Kosten für eine private Krankenversicherungen bei Beamten sind besonders abhängig von:
- Ihrem Alter
- Ihrem Gesundheitszustand
- Ihrem gewünschten Leistungsumfang.
Günstige Beamtentarife in der privaten Krankenversicherung sind bereits ab 200 Euro pro Monat möglich. Lesen Sie hier nach, wie Sie als Beamtenanwärter die beste PKV finden.
Beispiel: Sparpotential in der privaten Krankenkasse
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GKV mit Beihilfe
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GKV ohne Beihilfe
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PKV
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Arztwahl | Hausarzt | Hausarzt | Freie Arztwahl |
stationäre Behandlung | Mehrbettzimmer | Mehrbettzimmer | Einbettzimmer |
ambulante Behandlung | Stationsarzt | Stationsarzt | Chefarzt |
Wartezeit Termine | Lang | Lang | Kurz |
Rückerstattung | 0 | 0 | 500 |
Kosten für Krankenkasse (Beihilfe) | 576 € / Monat (50%) | 576 € / Monat (0%) | 490 € / Monat (50%) |
Ihre Gesamtkosten | ab 288 € / Monat | ab 576 € / Monat | ab 245 € / Monat |
Welche Leistungen erhalten Sie als Beamter in der privaten Krankenversicherung?
Je nach gewähltem Beamtentarif unterscheiden sich die Leistungen privater Krankenkassen. In der Regel enthalten jedoch alle Privatversicherungen für Beamte:
- Freie Arztwahl bei ambulanter Behandlung
- Kostenübernahme von Medikamenten und Verbandsmitteln
- Freie Krankenhauswahl
- Keine Zusatzkosten bei Krankenhausaufenthalten
- Kostenübernahme beim Zahnarzt von mind. 80%
- Komplette Kostenerstattung für Zahnbehandlungen
Leistungen der Beihilfe für Beamte
Die Beihilfeverordnung regelt ebenfalls, für welche Leistungen ein Recht auf Zuschuss besteht. Neben der medizinisch notwendigen und gesetzlich vorgeschriebenen Versorgung bei Krankheiten, sind auch Leistungen bei Schwangerschaft, Pflegebedürftigkeit und beim Todesfall beihilfefähig.
Behandlungen beim Heilpraktiker sowie Behandlungen beim Zahnarzt sind ebenso erstattungsfähig. Was genau bei einer Zahnbehandlung oder einem Zahnersatz erstattet wird, hängt von den jeweiligen Regelungen des Bundeslands ab. Auch die Kosten für ein Einbettzimmer oder Chefarztbehandlung werden nicht immer übernommen. Solche Kosten müssen eventuell zusätzlich über die PKV oder eine Krankenzusatzversicherung abgesichert werden.
Absicherung für Ihre Familie
Für den Beamten selber übernimmt die Beihilfe mindestens 50 Prozent der Kosten. Hat der Beihilfeberechtigte zwei oder mehr Kinder, steigt der Satz auf 70 Prozent. Ein Ehegatte, der nicht gesetzlich versichert ist und dessen Einkommen unter einer bestimmten Grenze liegt, bekommt ebenfalls Beihilfeaufwendungen. Die Bemessungsgrenzen sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. Versicherte sollten sich vorab informieren, welcher Betrag in ihrem Bundesland gilt. Ist der Ehegatte beihilfeberechtigt, bekommt er 70 Prozent der Kosten ersetzt. Auch dies ist seitens der Länder geregelt. Bei Kindern gilt: Sobald ein Elternteil beihilfeberechtigt ist, wird auch für dessen Kinder Beihilfe gezahlt. Hier liegt der Satz bei 80 Prozent. Die Restkosten von 20 Prozent lassen sich sehr günstig versichern.
Wie können Beamte in die private Krankenversicherung wechseln?
Ein neu Verbeamteter hat sechs Monate Zeit, um in die private Krankenversicherung zu wechseln. Der Tarif wird dort nach dem Eintrittsalter eingestuft. Wer erst spät zum Beamtentum kommt, kann deshalb in der PKV einen teureren Tarif erhalten. Wenn ein Beamter nach seinem Beamtentum wieder in ein Angestelltenverhältnis wechselt, muss ihn seine private Krankenversicherung nach Anpassung der Tarife ohne erneute Gesundheitsprüfung weiter versichern.
Dies gilt aber nur für bestehenden Versicherungsschutz. Wichtige Elemente, wie das Krankentagegeld, sind im Vertrag von Beamten meist nicht enthalten, da diese im Krankheitsfall keine Einkommenseinbußen zu erwarten haben. Soll der Versicherungsschutz nach dem Ausscheiden aus dem Beamtentum erweitert werden, kann nun eine erneute Gesundheitsprüfung nötig werden. Für diesen Fall sollte vorab eine Nachversicherungsgarantie für entsprechende Klauseln schriftlich vereinbart werden.
Nutzen Sie jetzt Ihr Sparpotential bei einem Wechsel in die private Krankenversicherung und finden Sie Ihren günstigsten Privattarif aus über 3.000 Tarifkombinationen.
Häufig gestellte Fragen
Die private Krankenversicherung für Beamte funktioniert in der Regel so: Sie erhalten bei Arztbesuch zunächst eine Abrechnung durch den Arzt. Diese Rechnung reichen Sie bei zwei verschiedenen Parteien ein.
- Bei Ihrem Dienstherren: Bei Beamten hat der Dienstherr eine Fürsorgepflicht. Im Rahmen dieser Pflicht übernimmt Ihr Dienstherr einen Teil Ihrer Behandlungskosten. Dieser Teil wird als so genannte Beihilfe bezeichnet.
- Bei Ihrer privaten Krankenversicherung: Die restlichen Behandlungskosten reichen Sie bei Ihrer privaten Krankenversicherung zur Kostenübernahme ein.
Als Beamter zahlen Sie in der privaten Krankenversicherung in der Regel nicht mehr als 150 Euro pro Monat.
Unter dem Begriff Beihilfe versteht man die teilweise Übernahme von medizinischen Behandlungskosten durch den Dienstherrn eines Beamten. Je nachdem, ob es sich um kommunale Beamte, Landes- oder Bundesbeamte handelt, steht als Dienstherr die Kommune, das Bundesland oder der Bund in der Pflicht. Kommunen schließen sich hierbei häufig zu Versorgungsverbänden zusammen, um die Kostenrisiken besser zu verteilen.
Wechselt ein Beamter in den Pensionsstatus über, wird er zum Versorgungsempfänger. Der Anteil der Beihilfe steigt dann auf 70 Prozent an, unabhängig von der Zahl der Kinder. Der Anteil der Restkosten für die PKV liegt somit nur noch bei 30 Prozent. Dadurch kann der Krankenversicherungsbeitrag deutlich sinken, was niedrigere Beiträge im Alter bedeutet.
Für Beamte mit Vorerkrankung gibt es eine spezielle Öffnungsklausel. Diese beschreibt, dass Ihr Antrag nicht von einer Versicherungsgesellschaft abgelehnt werden darf.
Hinweis: Sind Sie erst seit kurzer Zeit verbeamtet, so muss Ihr Mietgliedsantrag an die Krankenkasse innerhalb von 6 Monaten nach Amtsantritt bei der Versicherung eintreffen.
Die Kosten für Beamtenkinder in der privaten Krankenversicherung liegen zwischen 20 - 40 Euro pro Monat.
Ja, Sie können als Beamter die Kosten für Ihre private Krankenversicherung als Sonderausgabe geltend machen.
Achtung: Sie können nur die Leistungen erfassen, die zur Grundsicherung gehören.
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