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Japan fürchtet bei Shell-Rückzug aus Sachalin II um Gaslieferungen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Tokio/London (AFP) - Der mögliche Teilrückzug des Shell-Konzerns aus dem weltweit größten Gasförderprojekt Sachalin II lässt Japan um seine Gaslieferungen aus Russland bangen. Russland müsse seine Glaubwürdigkeit beweisen und Japan rechtzeitig mit Gas beliefern, erklärte Japans Wirtschaftsminister Akira Amari am Dienstag. Der britisch-niederländische Shell-Konzern, der bislang mit 55 Prozent an dem umstrittenen Gasförderprojekt im russischen Fernen Osten beteiligt ist, bot dem russischen Gasriesen Gazprom laut "Financial Times" eine Beteiligung von knapp über 50 Prozent an dem Projekt an, dessen Gas vor allem in die nahen asiatischen Ländern fließen soll.

"Ich hoffe, dass Russland kooperiert, so dass die Lieferungen bald beginnen können", erklärte Amari mit Blick auf die Gasförderung auf der russischen Insel Sachalin. Es sei für ausländische Investoren in Russland entscheidend, dass die Einhaltung von Verträgen zwischen privaten Unternehmen garantiert werde. Japan ist als Hauptabsatzmarkt für das Gas des Sachalin-II-Projektes vorgesehen.

Shell-Chef Jeroen van der Veer hatte laut "Financial Times" vom Dienstag dem russischen Druck nachgegeben: Bei einem Treffen mit Gazprom-Chef Alexej Miller am Freitag habe er angeboten, Gazprom mit 50 Prozent plus einen Anteil an Sachalin II zu beteiligen. Shell wolle dafür seinen Anteil von heute 55 Prozent auf 25 Prozent zurückfahren. Die beiden japanischen Konzerne Mitsui und Mitsubishi, die mit 25 Prozent und 20 Prozent an dem Projekt beteiligt sind, sollten in der angestrebten Gesamtlösung jeweils zehn Prozent an Gazprom verkaufen, hieß es weiter. Gazprom soll demnach vier Milliarden Dollar (drei Milliarden Euro) für die Mehrheitsbeteiligung zahlen.

Im Juli 2005 hatten Shell und Gazprom einen Vorvertrag geschlossen, der einen Tausch eines 25-Prozent-Anteils an Sachalin II gegen 50 Prozent an einem sibirischen Förderprojekt vorsah. Die japanische Wirtschaftszeitung "Nihon Keizai Shimbun" berichtete ebenfalls von einer möglichen Mehrheitsübernahme durch Gazprom. Das Geschäft wurde dem Blatt zufolge von Gazprom-Chef Miller vorgeschlagen. Ein Einverständnis von Shell stehe noch aus. Shell verhandelt federführend über Sachalin II und vertritt auch die japanischen Konzerne.

Das Sachalin-II-Projekt soll mit einem Umfang von 16,6 Milliarden Euro die größte Privatinvestition weltweit sein. Ab Sommer 2008 soll verflüssigtes Erdgas (LNG) per Schiff von der Insel Sachalin im äußersten Osten Russlands exportiert werden. Die russische Regierung setzt die beteiligten Unternehmen seit mehreren Monaten unter Druck und droht mit einem Entzug der in den 90er Jahren erteilten Lizenz für das Projekt. Die offizielle Begründung ist, dass sich Shell und seine japanischen Partner nicht an Umweltauflagen hielten. Allerdings gehen Beobachter davon aus, dass Russland missfällt, dass das größte Rohstoff-Projekt des Landes in den Händen ausländischer Konzerne befindet.

Die Verträge für Sachalin II wurden in den 90er Jahren unter Präsident Boris Jelzin geschlossen. Unter dem amtierenden Präsidenten Wladimir Putin versucht Russland hingegen, die Kontrolle über seine Öl- und Gasreserven in nationaler Hand zu behalten und lediglich ausländische Minderheitsbeteiligungen zuzulassen. So sind etwa die deutschen Konzerne Eon Ruhrgas und die BASF-Tochter Wintershall stets nur zusammen mit Gazprom an Gasfeldern oder Pipelines beteiligt. Ein ähnliches Modell deutet sich nun für Sachalin II an.