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Wie viel Haus kann ich mir leisten?

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Zum achten Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2024 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2023 haben die Heidelberger in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Wie hoch darf die monatliche Rate sein?
  3. Wie lange darf die Hausfinanzierung laufen?
  4. Wie die Zinsbindung den Bauzins beeinflusst
  5. Wie viel Darlehen kann ich mir leisten?
  6. Faustformel liefert nur Näherungswert
  7. Wie viel darf die Immobilie kosten?
  8. Puffer und Kaufnebenkosten einplanen
  9. Beispielrechnung: Wie viel Haus kann ich mir leisten?
  10. Häufig gestellte Fragen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die maximale Monatsrate ermitteln Sie, indem Sie Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen. Beachten Sie, dass Sie im Eigenheim mit höheren Nebenkosten rechnen müssen.
  • Wie lange die Baufinanzierung laufen darf, hängt von Ihrem Alter ab. Spätestens zum Renteneintritt sollte die Immobilie komplett abbezahlt sein.
  • Zwei einfache Formeln helfen Ihnen dabei, den maximalen Kreditbetrag auszurechnen, den Sie sich leisten können.
  • Wenn Sie nun noch Ihr Eigenkapital hinzuaddieren und die Kaufnebenkosten sowie einen Sicherheitspuffer abziehen, wissen Sie, wie viel Haus Sie sich leisten können.
  • Der Verivox-Budgetrechner unterstützt Sie dabei, den maximalen Umfang der Immobilienfinanzierung zu berechnen.
Ralph Wefer

Nach Jahren der Kaufzurückhaltung erfüllen sich inzwischen wieder wesentlich mehr Menschen den Traum vom Eigenheim. Kein Wunder, denn die Zinsen für Immobilienkredite liegen heute deutlich unterhalb zwischenzeitlicher Höchststände von deutlich über 4 Prozent. Bei welchen Anbietern Bauwillige und Kaufinteressenten die günstigsten Konditionen erhalten, hängt stark vom individuellen Finanzierungsvorhaben ab und kann sich mitunter auch sehr kurzfristig andern.

Wichtiger Tipp: Nur mit einem individuellen und aktuellen Konditionenvergleich stellen Verbraucher sicher, dass Sie für ihre Baufinanzierung nicht mehr Zinsen als nötig zahlen. Das Sparpotenzial ist enorm. Der Kostenunterschied zwischen günstigen und durchschnittlich teuren Kreditangeboten beläuft sich oft auf mehrere Tausend Euro.

Datum: 06.02.2025

Ralph Wefer Director Communications - Banking & Insurance

Der Immobilienkauf ist für die meisten Menschen die größte Investition ihres Lebens. Aktuell ist das Zinsniveau für die Baufinanzierung sehr günstig. Trotzdem sollte der Hauskauf wohlüberlegt sein. Wer ein Eigenheim erwerben will, muss sich zuerst die Frage stellen: Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Wie hoch darf die monatliche Rate sein?

Um herauszufinden, wie teuer die Immobilie sein darf, die Sie finanzieren können, müssen Sie zunächst die maximale monatliche Rate berechnen, die Sie sich leisten können. Für die Berechnung können Sie die folgende Faustformel nutzen:

Miete + Überschuss - Puffer - Nebenkosten im neuen Haus - Instandhaltungsrücklage = max. Rate

So berechnen Sie ihren monatlichen Überschuss

Stellen Sie eine Haushaltsrechnung auf, in der Sie alle regelmäßigen Einnahmen (Einkommen, Kindergeld, Gebäudeversicherung und weitere) und Ausgaben (Miete, Lebenshaltungskosten usw.) gegenüberstellen. So ermitteln Sie den Überschuss, der für den Hauskauf zur Verfügung steht. Ihre aktuelle Miete addieren Sie hinzu.

Ziehen Sie nun eine Reserve von pauschal 200 Euro im Monat ab. Sie dient als Finanzpolster für besondere Ausgaben wie etwa eine Autoreparatur. Den Teil der Monatsreserve, den Sie nicht benötigen, können Sie sparen und später für eine jährliche Sondertilgung Ihrer Baufinanzierung einsetzen. Unser Tipp: Nutzen Sie für die Überschussrechnung den Verivox-Haushaltsrechner, damit Sie keine wichtigen Posten vergessen.

Zum Haushaltsrechner

Nebenkosten im neuen Haus

Um zu berechnen, wie hoch die monatlichen Raten höchstens sein dürfen, müssen Sie von dem Ergebnis jetzt noch die laufenden Kosten abziehen, die in der neuen Immobilie auf Sie zukommen. Die sind umso größer, je größer das neue Haus sein soll. Wer eine Immobilie kauft, will sich meist auch vergrößern. Im Schnitt lebt eine vierköpfige Familie im Eigenheim auf knapp 140 Quadratmetern.

Für Nebenkosten wie Steuer, Versicherungen, Heizung, Wasser, Müllabfuhr und Co. setzen Sie 2,50 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche an. Achtung: Abhängig vom Standort und dem energetischen Zustand der neuen Immobilie können die tatsächlichen Kosten davon abweichen. Für die erste Kalkulation hat sich die Pauschale aber bewährt.

Instandhaltungsrücklage berücksichtigen

Zudem sollten Eigenheimbesitzer jeden Monat etwas Geld zurücklegen, um damit größere Reparaturen finanzieren zu können. Für diese sogenannte Instandhaltungsrücklage wird für Hausbesitzer monatlich etwa ein Euro pro Quadratmeter Wohnfläche fällig. Auch dies ist nur eine Pauschale für die Kalkulation. Grundsätzlich sollte die Rücklage im Altbau etwas höher ausfallen. Im Neubau reicht eine etwas niedrigere Summe.

Besitzer einer Eigentumswohnung können sich für die Instandhaltungsrücklage an folgenden Werten orientieren:

  • Wenn das Haus weniger als 22 Jahre alt ist: 7,10 Euro pro Quadratmeter im Jahr
  • Wenn das Haus zwischen 22 und 30 Jahre alt ist: 9 Euro pro Quadratmeter im Jahr
  • Wenn das Haus über 30 Jahre alt ist: 11,50 Euro pro Quadratmeter im Jahr

Wie lange darf die Hausfinanzierung laufen?

Nachdem die maximale Höhe der monatlichen Raten ermittelt ist, müssen Sie sich überlegen, wie lange die Baufinanzierung insgesamt laufen soll. Spätestens wenn Sie in Rente gehen, sollte das Darlehen vollständig abbezahlt sein. Damit Sie sich die Freiheit erhalten, ein paar Jahre früher aus dem Berufsleben auszuscheiden, sollte die Tilgung bereits einige Jahre vor dem gesetzlichen Renteneintrittsalter abgeschlossen sein. Ein 35-jähriger Kreditnehmer sollte die Finanzierung also auf 25 Jahre Gesamtlaufzeit anlegen.

Lange Zinsbindung schafft Berechenbarkeit

Für Hauskäufer ist es am berechenbarsten, ein Darlehen mit Sollzinsbindung über die gesamte Laufzeit abzuschließen. Allerdings verlangen Banken dafür höhere Zinsen als für eine Baufinanzierung mit kürzerer Zinsbindung von beispielsweise nur 10 Jahren. Ob sich die höheren Zinsen rentieren, hängt von der Höhe der Bauzinsen zum Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung ab, wenn Sie ein neues Darlehen zur Finanzierung der Restschuld benötigen. Sie lässt sich beim Abschluss der Immobilienfinanzierung noch nicht seriös prognostizieren.

Wie die Zinsbindung den Bauzins beeinflusst

Zinsbindung
effektiver Jahreszins
10 Jahre 0,70%
15 Jahre 0,85%
20 Jahre 1,14%

Berechnung: 300.000 € Kaufpreis, 240.000 € Kreditbetrag, 3 % Tilgung ohne Sondertilgung

Zinssatz schätzen

Um Ihren möglichen Zinssatz zu berechnen, nutzen Sie den Bauzinsrechner von Verivox.

Zum Bauzinsrechner

Wie viel Darlehen kann ich mir leisten?

Mit der Kombination aus der Gesamtlaufzeit der Baufinanzierung und dem verfügbaren Zinssatz lässt sich der notwendige Tilgungssatz herleiten. Die Höhe der Tilgung ist wichtig, um Ihren maximalen Kreditbetrag zu berechnen. Dafür verwenden Sie die folgende Formel:

(Monatsrate x 12 Monate x 100) : (Zinssatz + Tilgung) = max. Kreditbetrag

Faustformel liefert nur Näherungswert

Als besonders einfache Faustformel zur Berechnung des maximalen Kreditbetrags wird häufig auch diese Rechnung empfohlen:

(Monatlicher Überschuss + Kaltmiete) x 12 x 20 = max. Kreditbetrag

Diese Faustformel liefert allerdings allenfalls einen ersten Näherungswert für den höchstmöglichen Kreditbetrag. Sie sollte die ausführliche Berechnung deshalb nicht ersetzen.

Wie viel darf die Immobilie kosten?

Zur möglichen Kreditsumme müssen Sie jetzt noch Ihr angespartes Eigenkapital hinzuaddieren. Aus dem Eigenkapital sollten Sie die Kaufnebenkosten und rund 20 Prozent des Kaufpreises der Immobilie bestreiten können. Bringen Sie deutlich weniger Eigenkapital in die Baufinanzierung ein, verlangt die Bank höhere Zinsen. Die Risiken einer Baufinanzierung ohne Eigenkapital sind nicht zu unterschätzen.

Die Addition aus Kreditbetrag und Eigenkapital ergibt Ihre finanzierbaren Gesamtkosten. Zum Eigenkapital können folgende Posten zählen:

Puffer und Kaufnebenkosten einplanen

Von den finanzierbaren Gesamtkosten des Hauskaufs abgezogen werden nun noch ein Sicherheitsabschlag von 5 Prozent des Kaufpreises, der als Finanzpuffer dient, sowie die Kaufnebenkosten – Notargebühren, Grundbuch- und Maklerkosten sowie die Grunderwerbsteuer. Letztere beträgt je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent. Auch die Höhe der Maklerprovision kann schwanken.

Für Ihre Kalkulation können Sie mit einer Pauschale von 10 Prozent des Kaufpreises für alle Kaufnebenkosten rechnen. Als Ergebnis erhalten Sie nun den ungefähren Kaufpreis für Ihre neue Immobilie, den Sie sich leisten können.

Beispielrechnung: Wie viel Haus kann ich mir leisten?

In den folgenden Tabellen zeigen wir an einem Beispiel, wie Sie in drei Schritten den mit Ihrem Budget finanzierbaren Kaufpreis ermitteln:

Schritt 1: Maximale Monatsrate ermitteln

Plus/Minus
Posten
Betrag
Bisherige Miete (100 m²) 1.100 Euro
Monatlicher Überschuss 650 Euro
Reserve für besondere Ausgaben 200 Euro
Nebenkosten im neuen Haus (140 m²) 350 Euro
Instandhaltungsrücklage 140 Euro

Schritt 2: Maximale Kreditsumme ermitteln

Rahmenbedingungen der Immobilienfinanzierung
Gesamtlaufzeit 25 Jahre
Effektivzins 1,22 Prozent
Anfängliche Tilgung 3,43 Prozent
Finanzierbarer Kreditbetrag 274.190 Euro

Schritt 3: Maximalen Kaufpreis ermitteln

Plus/Minus
Posten
Betrag
Kreditsumme 274.190 Euro
Eigenkapital 100.000 Euro
Sicherheitsabschlag (5 %) 16.269 Euro
Kaufnebenkosten (10 %) 32.538 Euro
= Finanzierbarer Kaufpreis 325.383 Euro

Häufig gestellte Fragen

Als Faustregel sollten Sie mindestens 20% des Kaufpreises plus die kompletten Nebenkosten als Eigenkapital mitbringen. Bei einem Haus für 400.000€ wären das 80.000€ plus etwa 40.000-60.000€ Nebenkosten, also insgesamt 120.000-140.000€. Je mehr Eigenkapital Sie haben, desto bessere Zinskonditionen erhalten Sie.

Die monatliche Belastung (Rate + Nebenkosten wie Instandhaltung, Versicherung) sollte nicht mehr als 35-40% Ihres Netto-Haushaltseinkommens betragen. Bei einem Nettoeinkommen von 4.000€ wären das maximal 1.400-1.600€ pro Monat. Wichtig ist auch, einen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben einzuplanen.

Die Kaufnebenkosten betragen in Deutschland etwa 10-15% des Kaufpreises und umfassen:

  • Grunderwerbsteuer (3,5-6,5% je nach Bundesland)
  • Notar- und Grundbuchkosten (ca. 1,5-2%)
  • Maklercourtage (ca. 3-7%, regional unterschiedlich)
  • Eventuell Kosten für Gutachten und Finanzierungsberatung

Diese Nebenkosten sollten vollständig aus Eigenkapital finanziert werden.