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Wie gut sind deutsche Atomkraftwerke geschützt?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin (dpa) - Ziemlich überraschend prescht der Präsident des Strahlenschutzamtes (BfS) nach vorn. Fünf ältere Atomkraftwerke sollten vorzeitig vom Netz genommen werden, verlangte Wolfram König am Wochenende. Seine Begründung: Die Meiler Philippsburg I und Obrigheim in Baden-Württemberg, Isar I in Bayern, Biblis A in Hessen und Brunsbüttel in Schleswig-Holstein seien am schlechtesten gegen Terrorangriffe mit Passagierflugzeugen geschützt.

König berief sich auf Erkenntnisse der Gesellschaft für Anlagen-und Reaktorsicherheit (GRS). Die liegen freilich schon seit mehr als einem Jahr vor. Es handelt sich um Modellrechnungen für mehrere Absturzszenarien je nach Anlagetyp, Flugzeuggrösse, Aufprallgeschwindigkeit und -winkel, Verlauf des Brandes und anderen Kriterien. Je nach Szenario kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass ein Absturz "beherrschbar" oder die "Beherrschung fraglich" wäre. "Belastbare Aussagen sind aber nur auf Grund anlagenspezifischer Untersuchungen möglich."

So kann man es in einem internen Dokument zu der GRS-Studie nachlesen, das das Umweltministerium im November 2002 angefertigt und der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) vor kurzem ins Internet gestellt hat. Die vollständige Untersuchung, nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in Auftrag gegeben, wurde nicht veröffentlicht.

Der bekannte Teil der GRS-Studie lässt Interpretationsspielraum. Das Umweltministerium hebt hervor, die Untersuchung sage "nichts über das konkrete, tatsächliche Gefahrenpotenzial einer Anlage vor Ort aus". Der BUND spricht dagegen von "erschreckenden Ergebnissen", die es ratsam erscheinen liessen, auch die jüngeren AKW bald abzuschalten.

Das Ministerium von Jürgen Trittin (Grüne) ist zumindest unzufrieden mit den bisherigen Anstrengungen der Aufsichtsbehörden der Länder. Sie seien ihrer Verpflichtung "noch nicht nachgekommen", die Sicherheitsvorkehrungen jeder Anlage im Detail zu prüfen. BfS-Präsident König kritisierte die Stromkonzerne. Sie seien "ihrer Verantwortung noch nicht in dem Masse gerecht geworden, wie es nach dem 11. September nötig gewesen wäre".

Aus der rot-grünen Regierung in Schleswig-Holstein hiess es am Sonntag, der Bund dürfe seine Verantwortung nicht auf die Länder abschieben, sondern müsse jetzt mit der Atomindustrie sprechen, damit einzelne, gefährdete AKW abgeschaltet würden. Bayern hat schon vor Wochen dem Vorwurf Trittins widersprochen, bei der Gefahrenabwehr untätig zu sein. Das Reaktorgebäude von Isar I sei auch bei einem Flugzeugabsturz sicher.

BfS-Chef König sieht einen eleganten Ausweg für die Stromkonzerne: Sie könnten gemäss der Vereinbarung zum Atomausstieg andere AKW länger laufen lassen, wenn sie die fünf fraglichen Meiler abschalteten. Die Industrie will darauf jedoch nicht eingehen. Der Schutz sei nicht ungenügend, und er werde fortlaufend verbessert, erwiderte der Konzern Energie Baden-Württemberg (EnBW).

EnBW plant die Aufstellung von Nebelgranaten, die im Alarmfall ein Kraftwerksgelände binnen 40 Sekunden in dichten Nebel hüllen und so einen Anflug unmöglich machen sollen. Die Gesellschaft für Reaktorsicherheit prüft zur Zeit das Konzept.

Nach Ansicht der Pilotenvereinigung Cockpit vernebelt dieser Vorschlag allenfalls die Sinne. Mit einem satellitengestützten Navigationssystem (GPS) könne jede Atomanlage genau geortet werden. Ein Terrorist, der in der Lage sei, ein Flugzeug zu fliegen, könne ein anvisiertes Ziel ausserdem durchaus zwei Mal ansteuern, sagt Cockpit-Sprecher Markus Kirschneck.