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Variable Stromtarife weiterhin wenig attraktiv

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Die privaten Stromkunden sollen durch zeitvariable Stromtarife zu einem bewussten Stromverbrauch angeregt werden. Doch die derzeit aktuellen Angebote bieten dafür nur einen geringen finanziellen Anreiz. Auch bei einer deutlichen Änderung des Verbrauchsverhaltens lassen sich durchschnittlich nur 25 Euro pro Jahr einsparen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse, bei der die zeitvariablen Angebote der 100 größten Grundversorger untersucht wurden.

Seit Anfang des Jahres 2011 sind Stromversorger gesetzlich verpflichtet, mindestens einen Stromtarif anzubieten, der den jeweiligen Zeitpunkt des Stromverbrauchs berücksichtigt. Damit soll es für Stromkunden attraktiver werden, ihren Stromverbrauch besser zu kontrollieren und in Zeiten zu verlegen, in denen niedrigere Preise gelten.

Alte Tarifmodelle im neuen Gewand

Von den 100 größten Grundversorgern bieten 91 Anbieter einen zeitvariablen Tarif an. 40 Stromversorger haben ein Angebot, das den Einbau eines intelligenten Stromzählers erfordert. Dafür kommen je nach Anbieter Zusatzkosten zwischen 80 und 150 Euro auf die Verbraucher zu. Die restlichen 51 Grundversorger bieten lediglich einen herkömmlichen Schwachlasttarif an, bei dem der Stromverbrauch in eine Hochtarifzeit (HT) und eine Niedertarifzeit (NT) eingeteilt wird. Auch in diesem Fall ist der Einbau eines neuen Zählers mit zwei Zählwerken notwendig.

Geringe Einsparung im Vergleich zur Grundversorgung

Der Vergleich der variablen Tarife mit dem jeweiligen Grundversorgungstarif zeigt, dass die zeitabhängigen Tarife bei gleichem Verbrauchsmuster im Durchschnitt nur 4 Euro günstiger sind als der Standardtarif. Schaffen es die Stromkunden, ihren Stromverbrauch um 10 Prozent in die günstigere Tarifzeit zu verlagern, können im Vergleich zur Grundversorgung 25 Euro eingespart werden.

Starke Verhaltensänderung notwendig

Um diese Einsparung gegenüber dem Standardtarif zu erreichen, muss der Alltag jedoch dem Diktat des Stromzählers untergeordnet werden. Das ist nicht einfach, denn die bekanntesten „Stromfresser“ wie Gefriergeräte und Kühlschränke müssen immer laufen. Die Benutzung von Wasserboiler, Unterhaltungselektronik, Ofen und Herd hängt von der Alltagsroutine der Verbraucher ab.

Um das Verbrauchsverhalten zu ändern, kann der Einsatz von Waschmaschine, Trockner, Geschirrspülmaschine und Bügeleisen noch am ehesten beeinflusst werden. Aber auch hier setzt die Wohnsituation oft enge Grenzen.

Anderer Tarif beim gleichen Anbieter bringt deutlich höhere Ersparnis

Wie gering das Einsparpotenzial bei variablen Tarifen ist, wird beim Vergleich mit dem günstigsten verfügbaren Tarif des jeweiligen Grundversorgers deutlich. Wer beim selben Anbieter bleibt und den günstigsten Tarif (häufig mit längerer Laufzeit) wählt, kann im Vergleich zur Grundversorgung durchschnittlich 84 Euro einsparen.

Aufgrund der geringen Einsparmöglichkeiten sind variable Stromtarife derzeit nur eingeschränkt empfehlenswert. Sie werden wohl noch eine Weile ein Nischenprodukt für Technikbegeisterte bleiben.