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Studie: Norddeutschland vor Überkapazitäten bei der Stromerzeugung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg (dpa) - In Norddeutschland werden die Überkapazitäten in der Stromerzeugung in den kommenden Jahren nochmals stark zunehmen. Das ergab eine Studie des Bremer Energie-Instituts und des Arrhenius- Instituts im Auftrag des Zukunftsrats Hamburg, die am Donnerstag in der Hansestadt vorgestellt wurde. Danach werden sich die Kapazitäten zur Stromerzeugung in den fünf norddeutschen Bundesländern bis 2020 gegenüber 2005 mehr als verdoppeln, bei weitgehend stabilem oder sogar sinkendem Verbrauch. Entsprechend werde die Strom-Überproduktion von heute 21 auf mehr als 100 Prozent steigen.

Die Autoren der Studie weisen auf die zahlreichen Kraftwerks- Projekte hin, die in den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern geplant sind. Einerseits gehen bis 2020 rund zwei Drittel der gegenwärtigen Kraftwerke außer Betrieb, zum einen wegen des Ausstiegs aus der Kernenergie, zum anderen wegen des Alters bestehender fossiler Kraftwerke. Andererseits wird die Offshore-Windenergie in Nord- und Ostsee ausgebaut und es sind zusätzliche Kohle-Kraftwerke geplant. "Der Strommarkt in Norddeutschland nimmt eine Entwicklung, die deutlich anders verlaufen wird als in Gesamtdeutschland", heißt es in der Studie. "Norddeutschland muss sich zu einer Region entwickeln, die große Strommengen in andere Regionen oder Nachbarländer exportieren wird."

Wegen der geplanten neuen Kohlekraftwerke werde auch der Ausstoß des Klima gefährdenden Kohlendioxids (CO2) weiter zunehmen, ungefähr auf das dreifache, heißt es in der Studie. Alle klimapolitischen Absichten, die CO2-Emissionen zu reduzieren, würden verfehlt. Allerdings sei die regionale Verteilung der Kraftwerke für die deutsche Gesamtbilanz nicht entscheidend; es könnten in anderen Bundesländern eventuell CO2-Emissionen eingespart werden. Dennoch raten die Gutachter der Politik, diese Entwicklung in Norddeutschland "kritisch zu hinterfragen".

Der Zukunftsrat Hamburg ist eine Plattform von mehr als 100 Institutionen, Verbänden, Unternehmen und Initiativen, sich mit Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit der politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen befassen. Die beauftragten Institute sind renommierte wissenschaftliche Institutionen, zum Teil in öffentlicher Trägerschaft.