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Stand-by kostet ca. 70 Euro im Jahr

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Berlin, Dezember 2002. Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr rangieren ganz oben auf der Wunschliste Elektrogeräte wie Fernseher, Computer und Handys. Wie die Beschenkten durch eine effiziente Nutzung dieser Geräte Geld und Energie sparen können, zeigt jetzt eine aktuelle Beispielrechnung der Initiative EnergieEffizienz. Die Devise lautet: Elektrogeräte mit Bereitschaftsfunktion vollständig vom Netz trennen, wenn sie längere Zeit nicht gebraucht werden. Denn bleiben TV, Radio und Co. rund um die Uhr im Stand-by, können unnötige Kosten von rund 70 Euro jährlich entstehen. Die Initiative EnergieEffizienz ist ein neues Bündnis für effiziente Stromnutzung in privaten Haushalten, das von den Verbänden der Energiewirtschaft (VDEW, VRE, VKU) und der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) getragen und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit gefördert wird.

Grundlage der Beispielrechnung ist ein Vier-Personen-Haushalt mit einer typischen Geräte-Grundausstattung von zwei Fernsehern, einem Videorecorder, einer Hifi-Kompakt-Anlage und drei Radios sowie einem PC mit Monitor und Drucker, zwei Handy-Ladegeräten, einem schnurlosen Telefon und einem Anrufbeantworter. Wenn diese Geräte rund um die Uhr an das Stromnetz angeschlossen sind und dabei durchschnittlich 20 Stunden im Bereitschaftsbetrieb bleiben, verbrauchen sie rund 460 Kilowattstunden Strom im Jahr. Im Haushaltsbuch schlägt sich das mit rund 70 Euro nieder (bei 15 Cent pro Kilowattstunde).

Was Sie sparen können, wenn Geräte nicht ständig im Stand-by-Modus laufen

Schon wenn die Geräte der Unterhaltungselektronik und Informationstechnik wenigstens über Nacht vollständig vom Netz getrennt werden, reduziert das den Verbrauch auf etwa 310 Kilowattstunden im Jahr. Die Stand-by-Kosten sinken auf unter 50 Euro. Geräte wie Videorecorder, Telefon und Anrufbeantworter müssen in der Regel rund um die Uhr in Bereitschaft sein. Alle anderen sollten vollständig ausgeschaltet werden, wenn man sie nicht mehr braucht. Das gilt ebenso für Ladegeräte von Mobiltelefonen, die auch dann weiter Strom verbrauchen, wenn das Handy bereits aufgeladen und „abgestöpselt“ ist. Bei einer energieeffizienten Nutzung sinkt die Stand-by-Jahresbilanz auf etwa 125 Kilowattstunden und Kosten von unter 20 Euro. In der Beispielrechnung wurde hierfür von einem Wert von maximal zwei Stunden Stand-by-Zeit ausgegangen.

Spitzenreiter im Stand-by ist häufig der Arbeitsplatz zu Hause. Eine circa drei Jahre alte PC-Ausstattung (PC, Monitor und Tintenstrahldrucker) verbraucht bei durchschnittlich 20 Stunden im Bereitschaftsmodus etwa 170 Kilowattstunden im Jahr (ca. 25 Euro). Wird die Stand-by-Zeit der Geräte hingegen auf zwei Stunden täglich reduziert, verbraucht die PC-Ausstattung nur rund 17 Kilowattstunden jährlich (ca. 2,50 Euro). Deutliche Unterschiede lassen sich auch zwischen alten und neuen Elektrogeräten beobachten. Zum Beispiel der Fernseher: Ein Altgerät benötigt im Schnitt 10 Watt im Stand-by. Wenn es ständig in Bereitschaft bleibt, kostet das den Besitzer etwa 10 Euro im Jahr. Demgegenüber gibt es Neugeräte mit einem Verbrauch von 1 Watt, die nur noch mit rund 1 Euro Energiekosten im Jahr zu Buche schlagen.

Grundsätzlich ist der Stand-by-Modus eine wichtige Service-Funktion von Elektrogeräten: Sie sorgt dafür, dass Fernseher, Computer und andere Geräte jederzeit und rasch in Vollbetrieb übergehen können. „Wichtig ist es jedoch, die Geräte komplett vom Stromnetz zu trennen, wenn sie längere Zeit nicht gebraucht werden“, sagt Annegret-Cl. Agricola, Bereichsleiterin für Klimaschutz und Energieeffizienz bei der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). „Der Verbraucher sollte deshalb unbedingt prüfen, dass der Netzkontakt auch tatsächlich unterbrochen wurde. Denn viele Geräte verbrauchen nicht nur im Stand-by-Modus Strom, sondern auch dann, wenn sie ‚scheinbar’ ausgeschaltet sind.“ Der Grund: Obwohl der Aus-Schalter betätigt wurde, wird das Gerät nicht 100-prozentig vom Stromnetz getrennt.

Brennende Lämpchen und Anzeigen im Display sowie leise Geräusche und Wärmeentwicklung des Geräts sind ein deutliches Zeichen, dass selbst nach dem Drücken des Aus-Schalters noch Strom fliesst. Auch wenn sich nichts regt, sollte der Verbrauch im Verdachtsfall mit einem Strom-Messgerät geprüft werden. Dieses kann beim örtlichen Elektrizitätsversorger oder der Verbraucherzentrale ausgeliehen werden. Am sichersten ist es in jedem Fall, einfach den Stecker zu ziehen oder eine schaltbare Steckerleiste zu verwenden. Und auch