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Netzbetreiber wollen Milliarden investieren - VDEW weist Kritik ab

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Erfurt/Düsseldorf (dpa) - Mit Investitionen über rund 40 Milliarden Euro soll das deutsche Stromnetz in den nächsten 15 Jahren modernisiert werden. Kritik an den massenhaften Stromausfällen in Teilen Nordrhein-Westfalens durch das Schneechaos wiesen Netzbetreiber und Stromwirtschaft am Montag zurück. Ursächlich sei allein die extreme Wettersituation. Nach den chaotischen Verhältnissen am Wochenende hat der Stromriese RWE noch keine Übersicht über die Schadenshöhe, die Millionenhöhe erreichen könnte.

Forderungen der Verbraucherschützer, den vom Stromausfall Betroffenen Schadenersatz zu leisten, lehnte der Stromanbieter ab.

Bei den bisher folgenschwersten Stromausfällen in Deutschland waren zeitweise 250 000 Menschen in ihren Häusern über Stunden ohne Strom. Am Montag waren es zunächst noch 50 000, die inzwischen seit drei Tagen in Dunkelheit und Kälte ausharren müssen. Zusätzlich kamen im Münsterland wegen gefährdeter Leitungen durch Eis und Regen kurzfristig weitere Stromabschaltungen für 40 000 Menschen hinzu, teilte RWE mit.

Die massiven Stromausfälle führte der Verband der Netzbetreiber (VDN) auf die extremen Witterungsbedingungen, nicht auf den Zustand der Netze zurück. Bei starkem Wind und einem bis zu 60 Zentimeter dicken Eispanzer seien sowohl ältere als auch neue Leitungen und Masten gebrochen.

"Die Situation kann überall auftreten", sagte VDN-Präsident Hans- Otto Röth auf einer Fachtagung in Erfurt. Auch als Reaktion auf die gewachsene Gefahr durch Stürme wurden nach Angaben von Röth im vergangenen Jahr die Normen zur Errichtung von Freileitungen angepasst. "Die Leitungen werden stärker gebaut". Zudem mache die Verlegung von Erdkabeln Fortschritte. Die Investitionen in die Netze, die derzeit bei jährlich rund zwei Milliarden Euro liegen, werden nach VDN-Angaben schrittweise erhöht.

Nach erstmals vom VDN erhobenen Daten ist Deutschland das Land in Europa mit den geringsten Ausfallzeiten im Stromnetz. 2004 kam es danach pro Stromkunden zu einer Versorgungsunterbrechung durch Störungen von durchschnittlich knapp 23 Minuten." In Frankreich seien es 59 Minuten gewesen, in Großbritannien 78 und in Italien 91 Minuten und nach Schätzungen in den USA mindestens 200 Minuten.

Inwieweit sich dieser Wert durch die Stromausfälle in Nordrhein- Westfalen für dieses Jahr insgesamt verändern werde, lasse sich noch nicht sagen, sagte eine Sprecherin des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), die ebenfalls die Eisbelastung als Ursache für die Zerstörungen an Masten und Leitungen nannte.

"Es ist noch zu früh, um etwas zu Schadenshöhe und möglichen Einnahmeausfällen zu sagen", sagte der Sprecher der RWE- Vertriebsgesellschaft RWE Energy AG, Sebastian Ackermann, in Dortmund. Die endgültige Reparatur der beschädigten Masten und Leitungen wird nach Angaben von RWE Westfalen-Weser-Ems noch Wochen und Monate dauern. Die Schadenshöhe gehe in die Millionen, sagte Unternehmenssprecher Klaus Schultebraucks. Forderungen von Verbraucherschützern nach Haftung des Versorgers wies er zurück: "Es war höhere Gewalt in Form einer Naturkatastrophe. Daher sehen wir keine Schadensersatzpflicht",

Als überraschend bezeichnete der Saarbrücker Energieexperte Uwe Leprich das Ausmaß der Stromausfälle. "Das deutsche Stromnetz steht im internationalen Vergleich sehr gut da", sagte der Diplom-Volkswirt von der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes der dpa. Nach seiner Meinung müssten aber mehr Überlandleitungen durch unterirdische Kabel ersetzt und die Stromerzeugung noch stärker dezentralisiert werden. Nach Angaben des VDN beträgt der Erdkabelanteil im Niederspannungsnetz, das rund eine Million Kilometer umfasst, bereits durchschnittlich 80 Prozent, im Mittelspannungsnetz liege er bei zwei Dritteln. Insgesamt gebe es in Deutschland 1,65 Millionen Kilometer Stromleitungen und -kabel.

Die Investitionen der Branche sollen in den kommenden Jahren vor allem in die Erneuerung vorhandener Netze fließen. Zudem müssten beträchtliche Summen für Hochspannungsleitungen ausgegeben werden, um Strom aus Windkraftanlagen über weite Entfernungen in die Verbrauchszentren zu transportieren. Der VDN geht davon aus, dass das von der neuen Bunde