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"Grüne" Zukunftsmärkte: Investitionen in aufstrebende Staaten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Washington - Egal ob Afrika, Asien oder Lateinamerika: Das Handy hat längst fast jeden Winkel der Welt erobert. Ein Siegeszug, der gute Chancen hat, wiederholt zu werden: durch die weltweite Verbreitung klimafreundlicher Technologie. Die Internationalen Finanz-Corporation (IFC), die als Teil der Weltbank in Privatunternehmen in den ärmsten Ländern der Erde investiert, stellt sich voll auf den Trend ein. Unlängst hob sie mit der Climate Business Group eine eigene Abteilung aus der Taufe. Binnen nur drei Jahren will die IFC den Anteil ihres gesamten Anlagevolumens - voriges Jahr waren es 18 Milliarden Dollar (13,4 Mrd Euro) - in klimafreundliche Projekte von 10 auf 20 Prozent hochschrauben.

"In den kommenden Jahrzehnten werden massive Investitionen in erneuerbare Energien nötig sein, um den Bedarf aufstrebender Länder zu decken", meint IFC-Chef Lars Thunell. Das dann durchaus mit Aussicht auf gute Profite. "Der Übergang zu sauberen Energien ist eine der großen geschäftlichen Chancen unserer Zeit", sind sich die Investment-Experten bei der Washingtoner Institution sicher.

Laut Weltbank müssen 1,5 Milliarden Menschen - 20 Prozent der Weltbevölkerung - ohne Elektrizität leben. "Der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien ist im direkten Interesse armer Länder", befindet die Organisation. "Sie gewähren Zugang zu einer sauberen, billigen und verlässlichen Stromversorgung." So ließ die IFC bislang etwa Geld in Wasserkraft- und Solaranlagen in Asien und Afrika, in Lateinamerikas größte Windfarm in Mexiko oder auch in Biomasse-Kraftwerke in Indien fließen.

Damit grüne Technologie in armen Ländern Fuß fasst, müssen laut IFC die Kosten runter - wie einst beim Handy. Hersteller müssten auch zu kleinen, verbrauchergerechten Energiequellen hin umdenken, um auch die Armen zu erreichen. Nur die Länder und Firmen, die diesen Teil der Bevölkerung und diese Teile der Welt als Märkte sähen und über Lösungen nachdenken würden, sieht das IFC als Gewinner.

Global sind die Konkurrenten schon am Start. "Wir erleben gerade ein grünes Wettrennen", meint Björn Stigson, Vorsitzender des "Weltwirtschaftsrats für Nachhaltige Entwicklung", einem Forum von rund 200 Firmen in entsprechenden Geschäftsfeldern. "In China und in anderen Ländern Asiens nimmt das Bewusstsein für Möglichkeiten zu, "grün" Wachstum zu erzielen." Gerade der größte globale Klimasünder prescht voran: Ende 2009 beherrschte China laut Stigson die Hälfte des weltweiten Solar-Marktes, drei Jahre zuvor waren es gerade drei Prozent. Von 2008 auf 2009 verdoppelte das Land seine Windenergie-Kapazität. Pekings ehrgeiziges Ziel: Bis 2020 sollen nicht-fossile Quellen 15 Prozent der Energie liefern, voriges Jahr waren es neun.

Der Vormarsch der Schwellenländer ist kaum zu übersehen. Im September verdrängte China die USA von der Spitze einer Rangliste der attraktivsten Länder für Investitionen in erneuerbare Energien. Auf Platz drei liegt Deutschland - gemeinsam mit Indien. Im November schafften es vier neue Staaten in das 30 Länder umfassende Ranking der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst&Young: Südkorea, Rumänien, Ägypten und Mexiko - allesamt aufstrebende Volkswirtschaften.

In den USA schrillen die Alarmglocken. "Je länger die Vereinigten Staaten warten, desto weiter wird China voraus sein und desto schwerer wird für uns die Aufholjagd", klagte US-Handelsminister Gary Locke. "Wenn wir uns nicht zusammenreißen, wandern Kapital, Firmen und gut bezahlte Jobs ab. Und in 10 oder 15 Jahren werden wir uns dann fragen: Wie konnte Schanghai zum Silicon Valley der sauberen Energie werden?"