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Energieversorger klagen über Zahlungsmoral - Immer öfter Sperren

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg (dpa) - Immer häufiger zahlen Bürger ihre Strom- und Gasrechnungen nur mit Verzögerung, manche auch gar nicht. Viele Energieversorgungsunternehmen klagen über eine zunehmend schlechte Zahlungsmoral, ergab eine dpa-Umfrage. Die Zahl der Haushalte, bei denen Strom und Gas deshalb gesperrt werden, nimmt zu. Bei den Versorgungsunternehmen summieren sich offene Forderungen auf mehrere Millionen Euro. Die Ursache sehen die Unternehmen in der schlechten Wirtschaftslage - und raten Kunden, bei finanziellen Problemen rasch mit den Versorgern Kontakt aufzunehmen.

In Berlin hat sich die Zahl der Sperrungen von Gasanschlüssen im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. 3200 Haushalte wurden von der Gasversorgung abgetrennt, weil Kunden die Rechnung nicht bezahlt hatten. Ein Jahr zuvor waren es 1500. Deutlich höher sind noch die Zahlen des Stromversorgers Bewag in der Bundeshauptstadt: Er liess vergangenes Jahr 25.000 Haushalten den Strom abstellen, im Jahr zuvor waren 500 weniger.

Der Frankfurter Energieversorger Mainova mahnte im Jahr 2004 die 450.000 Kunden insgesamt 288.000 Mal. 28.000 Sperraufträge wurden erteilt. Aber in wie vielen Fällen der Strom tatsächlich abgestellt worden sei, werde nicht erfasst, sagte Sprecher Frank Döbert. Wegen einer Software-Umstellung hat die Mainova keine Vergleichszahlen.

In Kassel, wo die Arbeitslosenquote überdurchschnittlich hoch ist, ist die Zahlungsmoral nach Einschätzung der Städtischen Werke ebenfalls deutlich gesunken. Die Zahl der Sperranträge stieg von 17.300 im Jahr 2002 auf fast 19.000 im vergangenen Jahr. "Seit etwa eineinhalb Jahren ist die Tendenz leicht ansteigend", sagt auch der Sprecher der Stadtwerke Rostock, Thomas Schneider.

Selbst die Stadtwerke München in der prosperierenden bayrischen Metropole sehen seit zwei bis drei Jahre eine Verschlechterung der Zahlungsmoral, auch wenn keine Zahlen genannt wurden. Der stellvertretende Geschäftsführer der Stadtwerke Bamberg, Eberhard Hubert, sagt: "Es ist eine Tatsache, dass es mehr Mahnverfahren als früher gibt."

Als wichtigsten Grund für die Entwicklung nennt der Berliner Gasag-Sprecher Klaus Haschker die Wirtschaftslage. Zahlungsunwilligen Kunden in der Hauptstadt werde das Gas inzwischen schneller abgedreht: In der Regel vergehen von der ersten nicht bezahlten Rechnung bis zum Abschalten sechs bis zehn Wochen.

Die Stadtwerke Kassel sehen die hohe Arbeitslosigkeit als eine der Ursachen. Dagegen meint der Sprecher der Rostocker Stadtwerke: "Nach wie vor ist es in den meisten Fällen einfach Schluderei." Überwiegend würden die Kunden bereits nach der ersten Mahnung zahlen.

Für die Versorgungsunternehmen bedeuten die offenen Rechnungen allerdings immense Schäden. Die Aussenstände durch nicht bezahlte Rechnungen betrugen zum Jahreswechsel allein bei der Berliner Gasag rund 27 Millionen Euro. Die envia Mitteldeutsche Energie AG berichtet, dass 67.150 ihrer Kunden Stromschulden haben, die sich auf 13,6 Millionen Euro belaufen.

Die Abschaltung von Strom und Gas ist für die Unternehmen nur das letzte Mittel. "Wir gehen tolerant mit unseren Kunden um, vor allem wenn klar ist, dass es sich um soziale Härtefälle handelt", sagt der Sprecher der Rostocker Stadtwerke. Oft werden Ratenzahlungen angeboten oder Gespräche mit Schuldnerberatungsstellen vermittelt. "Bei Problemen sollten deshalb die Kunden rechtzeitig zu uns kommen, damit wir eine Lösung finden", sagt die Sprecherin der Stadtwerke Dresden, Corynn Müller.

Die Münchner Stadtwerke empfehlen Kunden mit finanziellen Problemen, nicht abzuwarten, bis hohe Rückstände aufgelaufen sind. "Bis zur Strom-Abschaltung muss schon einiges passieren", sagt auch der Sprecher des Koblenzer Versorgers KEVAG, Klaus Lammai. Und wenn die Unternehmen doch zum letzten Mittel greifen, überlegen es sich viele Kunden noch einmal. "Ich kenne keinen Haushalt, der länger als einen Tag dunkel ist", be