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Castor-Transport nach 60 Stunden im Zwischenlager eingetroffen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Gorleben (dpa) - Gesichert von mehreren tausend Polizisten ist der Castor-Transport am Dienstag nach 60 Stunden Fahrt im niedersächsischen Atommüll-Zwischenlager Gorleben eingetroffen. Auch die letzte Etappe wurde von Protestaktionen begleitet. Immer wieder versuchten Atomkraftgegner, den Transport mit hoch radioaktivem Müll aufzuhalten. Grössere Zwischenfälle gab es aber nicht. Im Vergleich zu den Vorjahren war die Zahl der Demonstranten deutlich kleiner. Der Transport ins atomare Zwischenlager Gorleben war der achte seit 1995.

Überschattet wurde der Castor-Transport von einem tragischen Unfall in Frankreich, bei dem am Sonntag ein 21 Jahre alter Atomkraftgegner ums Leben kam. Der tonnenschwere Zug mit dem Atommüll hatte ihn überrollt. Der Tod des Mannes hatte bei den Demonstranten im Wendland Entsetzen und Trauer ausgelöst. Die Protestaktionen gingen jedoch weiter, auch mehrere kleinere Schienenblockaden gab es erneut.

Die Tieflader mit der gefährlichen Fracht passierten am Dienstag um 9.15 Uhr im Schritttempo das Tor des Zwischenlagers. Die Lastwagen brauchten für die letzte rund 20 Kilometer lange Etappe vom Verladebahnhof Dannenberg nach Gorleben gut zwei Stunden. Während der Ausfahrt aus dem Bahnhof musste der Konvoi kurzzeitig stoppen, weil einer der Tieflader einen Motorschaden hatte. Die Zugmaschine wurde ausgetauscht.

In der Nacht hatte eine Reihe kleinerer Protestaktionen von Atomkraftgegnern die Abfahrt der Lastwagen verzögert. Bei Quickborn hatten sich nach Polizeiangaben fünf Demonstranten an einen Betonklotz unter einem Traktor fest gekettet. Bei Gross Gusborn und Langendorf versperrten hunderte Menschen die Strasse. Bei der Räumung der Strecke nahm die Polizei mehrere Atomkraftgegner vorübergehend in Gewahrsam.

Knapp 20 Mitglieder der Umweltschutzorganisation Greenpeace besetzten einen Förderturm im Erkundungsbergwerk Gorleben. Die Umweltschutzorganisation forderte die rot-grüne Bundesregierung auf, nach anderen Möglichkeiten der Atommüllentsorgung zu suchen und den Plan für ein Endlager im Salzstock Gorleben zu den Akten zu legen. "Schröder und Trittin wissen, dass sie mit einem möglichen Endlager nirgendwo in Deutschland auf Akzeptanz der Menschen vor Ort stossen werden. Deshalb versuchen sie mit aller Macht, in Gorleben Tatsachen zu schaffen", sagte Thomas Breuer von Greenpeace.

Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) verteidigte die Energiepolitik der Regierung als richtigen Weg. "Wir haben alles getan, um solche Fahrten so weit wie möglich zu vermeiden", sagte Trittin im Hessischen Rundfunk. Die Zahl der Atommülltransporte sei bereits um drei Viertel zurückgegangen. Innerhalb der kommenden sieben Jahre soll nach seinen Worten eine Entscheidung über ein deutsches Atommüll-Endlager fallen.