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Bundesregierung: Konzerne haben Pflicht zur Stromnetz-Sicherheit

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin (dpa) - Nach den tagelangen wetterbedingten Stromausfällen in Nordrhein-Westfalen geraten die Energiekonzerne immer stärker unter Druck. Die Bundesregierung betonte am Montag, die Unternehmen müssten die Sicherheit der Stromnetze gewährleisten. Das verlange das Energiewirtschaftsgesetz, sagte ein Sprecher von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU). Der Minister hat laut "Süddeutscher Zeitung" als Konsequenz aus den Stromausfällen beim Versorger RWE nach dem Schneechaos im Münsterland Untersuchungen bei deutschen Energieunternehmen angekündigt. Er erwarte einen "dringenden Bericht über den Zustand der Netze".

NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU)verlangt von RWE Aufklärung über Zahl und Standort gefährdeter Masten, den Gefährdungsgrad sowie Termine für anstehende Sanierungsmaßnahmen. "Alle Beteiligten brauchen jetzt schnell Klarheit über die tatsächliche Lage", sagte Thoben.

Der Bund der Energieverbraucher sieht durch marode Stromnetze die Versorgung in Deutschland gefährdet. Nach der Liberalisierung des Strommarktes 1998 hätten die Versorger deutlich weniger in ihre Netze investiert als vorher. Die Verbraucher zahlten jährlich rund 18 Milliarden Euro für die Netze, sagte der Vorsitzende des Bundes, Aribert Peters. Davon würden aber nur zwei Milliarden in die Anlagen investiert. Für mehr Kosten gebe es weniger Sicherheit.

Der Verband der Netzbetreiber (VDN) widersprach dieser Darstellung. "Die Zahl der Störungen in den letzten zehn Jahren hat sich sogar leicht verringert." In den 90er Jahren seien die Investitionen in die Stromnetze wegen der Modernisierung der ostdeutschen Leitungen und des Zusammenschlusses der Netze von Ost und West ungewöhnlich hoch gewesen. Die Investitionen von rund zwei Milliarden Euro pro Jahr sollten erhöht werden. Bis 2020 sollten rund 40 Milliarden Euro investiert werden. Unter anderem würden Masten aus den 50er und 60er Jahren ausgetauscht.

RWE hat unterdessen Vorwürfe von Fehlverhalten zurückgewiesen. Seit 2001 laufe ein Programm zur Mastsanierung. Im Vorfeld dieser Entscheidung war bekannt geworden, dass der für Hochspannungsmasten in Europa oft verwendete so genannte Thomasstahl spröde werden könnte. Der Energiekonzern habe vor Jahren seine Hochspannungsmasten daraufhin kontrolliert. Nach RWE-Angaben sind rund 70 Prozent der 2900 Masten der sanierungsbedürftigsten Kategorie bereits ausgetauscht oder erneuert worden. Bis 2015 sollen alle 28 000 Masten saniert sein.

Spröder Stahl ist nach Ansicht der Wirtschaftsvereinigung Stahl nicht die Ursache für die Mastbrüche im Münsterland. "Es sind sowohl neue als auch alte Masten umgekippt", sagte eine Sprecherin. Ursache sei vielmehr eine Überlastung durch Wind und Vereisung gewesen.

Die Bundesnetzagentur wartet noch auf einen detaillierten Bericht des Energiekonzerns RWE. Eine Sprecherin sagte, Netzbetreiber seien nach dem neuen Energiewirtschaftsgesetz verpflichtet, jeweils bis zum 30. Juni die Behörde über Versorgungsstörungen im Vorjahr zu unterrichten. Für Materialprüfungen sei die Behörde nicht zuständig.

Der Saarbrücker Energieexperte Uwe Leprich forderte eine unabhängige Untersuchung des Strom-Transportnetzes. "Wir brauchen eine Bestandsaufnahme, um zu wissen, wie der Zustand tatsächlich ist." Wie viel die Energiekonzerne in den vergangenen Jahren in die Instandhaltung des Netzes investiert hätten, sei nicht bekannt. "Das System ist nicht transparent." Diese Infrastruktur dürfe nicht in den Händen der großen Energieunternehmen bleiben. "Das Transportnetz gehört in öffentliche Hand."

Holger Krawinkel, Energie-Experte des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, kritisierte im "ZDF-Mittagsmagazin", dass die Netzentgelte und damit die Gewinne der Unternehmen "exorbitant" gestiegen seien, während die Investitionen in die Netze zurückgegangen seien. "Ich kann dem Konzern (RWE) nur raten, die Unterlagen über die Stromversorgung wirklich offen zu legen", um mögliche Gefahren im Stromnetz untersuchen zu können.