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19 000 Stunden im Einsatz: Energiesparlampen sparen Strom und Geld

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin (dpa) - Energiesparlampen galten lange Zeit als vernünftig, aber nicht besonders schön. "Vom Design her waren die klassischen Sparlampen in ihrer gefalteten Form nicht jedermanns Geschmack", sagt Lothar Beckmann von der Stiftung Warentest in Berlin. Früher ragten klassische Energiesparlampen wegen ihrer Größe aus der Leuchte heraus und waren so schwer, dass so manche Schreibtischleuchte zusammensackte. Und ihr eher kaltes Licht wirkte in Wohnräumen ungemütlich. Doch inzwischen müssen sich Verbraucher nicht mehr mit diesen Problemen herumärgern.

Moderne Sparlampen sind heute kleiner und leichter. "Neben der klassischen Form werden auch Lampen in Glühlampenform, in Globeform und in Kerzenform angeboten, bei denen die Leuchtstoffröhre mit einem zusätzlichen Glaskolben umhüllt ist", sagt Dirk Wollenhaupt von der Energieagentur Nordrhein-Westfalen in Wuppertal. Allerdings absorbiere dieser Kolben einen Teil des Lichts, wodurch die Lampe weniger effizient arbeite.

Energiesparlampen schaffen es, mit deutlich weniger Strom mehr Licht zu erzeugen. Eine 7- bis 9-Watt-Energiesparlampe leuchtet nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Berlin so hell wie eine 40-Watt-Glühbirne herkömmlicher Art. Eine Glühlampe von 60 Watt kann durch eine Energiesparlampe von 11 bis 16 Watt ersetzt werden. Bei 100 Watt reiche eine Lampe von 20 bis 23 Watt. Die höheren Werte sollten dann gewählt werden, wenn die Leuchtröhren mit einem Glaskolben umhüllt werden.

"Energiesparlampen verbrauchen weniger Strom als vergleichbar helle Glühlampen", sagt Klaus Jung vom Fachverband Energie-Marketing und -Anwendung (HEA) in Frankfurt/Main. Denn eine herkömmliche Glühlampe sei ineffizient, da sie nur etwa fünf Prozent der eingesetzten Energie in Licht verwandelt. Der Rest werde in Wärme umgesetzt. Leuchtstofflampen, zu denen Energiesparlampen gehören, verwandelten dagegen rund 35 Prozent der Energie in Licht.

Energiesparlampen halten zudem deutlich länger als Glühlampen, die im Schnitt nach 1000 Stunden schlapp machen, erklärt Jung. Die Lebensdauer reiche von 5000 bis 15 000 Betriebsstunden. Genaue Informationen finden Verbraucher häufig auf der Verpackung.

"Energiesparleuchten können bis zu 19 Glühbirnen ersetzen", bestätigt Beckmann. Die Stiftung Warentest brach gerade einen seit Juni 2004 laufenden Dauertest ab. Von den 27 Sparlampen im Test hätten 9 Modelle mehr als 19 000 Betriebsstunden gehalten und immer noch gebrannt. Neben Markenfabrikaten sei darunter auch ein Modell von einem Discounter gewesen ("Test", Ausgabe 12/2006).

Der Austausch von Glühlampen gegen Energiesparlampen rechnet sich auch wirtschaftlich. Das macht eine Modellrechnung der dena deutlich: Eine einzige 11-Watt-Sparlampe koste etwa fünf Euro mehr als die sonst möglicherweise benötigten zehn 60-Watt-Glühlampen. Die Ersparnis bei etwa 10 000 Betriebstunden betrage wegen des geringeren Stromverbrauchs knapp 80 Euro - bei einem angenommenen Strompreis von 17 Cent pro Kilowattstunde.

Glühlampen lasen sich problemlos gegen eine Sparlampe austauschen, da sie über die gleichen Schraubsockel verfügen, erklärt Wollenhaupt. "Der Austausch lohnt sich aber nur bei Glühlampen, die ein bis zwei Stunden täglich brennen." Für Nebenräume wie Keller sei der Einsatz nicht zu empfehlen.

Wer Energiesparlampen für die Wohnräume kauft, sollte auf die Bezeichnungen "extra warmweiß" und "warmweiß" achten, denn sie geben gemütliches Licht. Als Gasentladelampe fehlt den Energiesparleuchten meist die Rotkomponente. "Rote Farbtöne wirken dadurch bräunlich und matt", erläutert Jung. Für Wohnungen mit roten Perserteppichen oder viel Mahagoni seien Energiesparlampen deshalb nicht ratsam.

Herkömmliche Glühbirnen lassen sich auch durch Halogenlampen ersetzen, deren Lichtausbeute etwa 50 Prozent größer ist, sagt Jung. Mit rund 2000 Betriebsstunden hielten sie rund doppelt so lang wie Glühlampen.

"Beim Austausch von Lampen sollte immer beachtet werden, dass das Licht in der Wohnung gemütlich bleibt", rät Jung. Denn Stromsparen nütze wenig, wenn dadurch die behagliche Atmosphäre in der Wohnung durch grelles oder kaltes Licht leidet.