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Test: Nicht jede Energiesparlampe hält was sie verspricht

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: ddp

Berlin - Energiesparlampen sollen die Umwelt und den Geldbeutel schonen und sind seit dem Herbst vergangenen Jahres gesetzlich vorgeschrieben. "Aber längst nicht jede Energiesparlampe hält, was die Verpackung verspricht", sagt Energie-Experte Lothar Beckmann von der Stiftung Warentest. Das gilt besonders bei der Lebensdauer, denn  bei einem umfangreichen Test von 28 Lampen mit warmweißem Licht durch die Verbraucherschutzorganisation behielt nur rund die Hälfte länger als 3000 Betriebsstunden ihre volle Leuchtkraft.

"Energiesparlampen verlieren technisch bedingt mit der Zeit an Helligkeit", sagt Beckmann. Dennoch bleibe ihr Stromverbrauch dabei der gleiche - sie werden also mit der Zeit ineffizienter. Für den Warentester gilt die Nutzlebensdauer einer Lampe als beendet, sobald sie nur noch 80 Prozent ihrer Anfangshelligkeit aufweist: "Manche kamen nicht einmal auf 1000 Stunden", beklagt Beckmann. Das entspreche der Lebensdauer herkömmlicher Glühbirnen. Ein Großteil der Lampen fiel überdies bereits nach weniger als 6000 Brennstunden ganz aus. Das ist nach seinen Worten weit entfernt von den Angaben auf der Verpackung, wo die Hersteller oft 10 000 Stunden und mehr versprechen.

Mangelnde Schaltfestigkeit

Ein anderes Problem liegt in der mangelnden Schaltfestigkeit von Energiesparlampen. Viele Fabrikate überstehen laut Beckmann keine 10 000 Schaltzyklen, manche gehen schon nach 5000 Mal An- und Ausschalten kaputt. In einem viel benutzten Treppenhaus etwa wären solche Lampen nach wenigen Monaten hinüber. Wirklich gute Modelle erreichen nach Angaben des Experten mehr als 70 000 Zyklen.

Außerdem brauchen einige Energiesparlampen eine lange Anlaufzeit, um ihre volle Helligkeit zu erreichen - ungünstig für Flurlicht oder Haustürleuchte. "Die Unterschiede sind da sehr groß", sagt Lothar Beckmann. So braucht eine der getesteten Lampen fast vier Minuten, um 80 Prozent ihrer Leuchtkraft zu erreichen, eine andere schafft das innerhalb von sieben Sekunden. Beckmanns Rat: "Achten Sie beim Kauf einer Energiesparlampe auf die Unterschiede hinsichtlich Brenndauer, Schaltzyklen und Dauer der Einschaltzeit.

Sparlampe entsprechend Nutzung auswählen

"Modelle für Badezimmer, Flur oder Treppenhaus sollten eine hohe Zahl von Schaltzyklen ertragen können. Für Wohn- und Schlafräume eignen sich Lampen mit warmweißer Lichtfarbe. "Zu erkennen ist das auch an Bezeichnungen wie 'warm white', 'ww' oder den Farbkennzahlen 827 und 927 auf der Verpackung", sagt Lothar Beckmann. Die erste Ziffer steht für die Farbwiedergabestufe. Lampen mit einer 9 geben Farben besser wieder als die mit einer 8. Diese verfälschen mitunter Farben, insbesondere Rottöne. Ein roter Teppich beispielsweise erscheint in ihrem Licht etwas bräunlich. "Wer eine möglichst natürliche Farbwiedergabe braucht, sollte zu neutralweißen oder tageslichtweißen Lampen mit Farbkennzahl 940 oder 965 greifen", empfiehlt der Warentester. Sie haben dieses Problem nicht und sind besonders sinnvoll an Arbeitsplätzen, wo eine natürliche Farbwiedergabe wichtig ist. "Wegen des Blauanteils macht Licht dieser Lampen aber auch wach", sagt Beckmann. Das sei am Schreibtisch ebenfalls sinnvoll, nicht jedoch beim nächtlichen Gang auf die Toilette.

Auch den Primärenergiebedarf einer jeden Lampe haben Beckmann und sein Team unter die Lupe genommen. Das ist die Menge Energie, die aufgewandt werden muss, um die Lampe herzustellen, sie leuchten zu lassen und später zu entsorgen. Bei jeder Lampe setzten die Prüfer den ermittelten Wert ins Verhältnis zur erzeugten Lichtmenge in der Nutzlebensdauer. Herkömmliche Glühlampen hätten nach diesem Maßstab die Note "Mangelhaft". Die meisten getesteten Energiesparlampen schneiden dagegen mit "Gut" oder "Sehr gut" ab, zweimal gab es nur ein "Ausreichend". Ungleich schlechter sieht es dagegen beim Quecksilbergehalt der Leuchten aus.

Entsorgung der Energiesparlampen

Nach Beckmanns Worten hält sich kaum jemand an die Recycling-Pflicht bei Energiesparlampen. Laut Deutscher Umwelthilfe landeten 2007 rund 90 Prozent der privat genutzten Lampen im Hausmüll. Oft zerbrechen sie bei dieser Entsorgung, so dass Quecksilber in die Umwelt gelangt. Je weniger Quecksilber eine Lampe daher in Bezug auf ihre abgegebene Lichtmenge enthält, desto besser.

Doch die Hälfte der getesteten Energiesparlampen war "Mangelhaft". Dass das nicht so sein muss, bewiesen drei Lampen, die in diesem Prüfpunkt sogar ein "Sehr gut" schafften.