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Ölmultis unter Druck: Staatsfirmen schmieden Allianzen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Kronberg (ots) - Staatliche Ölunternehmen entwickeln sich immer stärker zu direkten Konkurrenten der großen Ölmultis. Von China bis Kanada internationalisieren ambitionierte Staatsfirmen ihr Geschäft. Dabei setzen die Verantwortlichen nicht nur auf strategische Partnerschaften mit anderen Unternehmen in Staatsbesitz und den internationalen Ölkonzernen. Sie sind auch bereit, durch Übernahmen weltweit zu expandieren. Dies zeigt eine aktuelle Studie, für die der Management-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister Accenture 20 Staatsunternehmen in Europa, Afrika, Asien und dem Mittleren Osten untersucht hat.

Der Studie zufolge ist die Mehrzahl der Unternehmen momentan auf der Suche nach neuen Partnern, um ihren globalen Expansionskurs durch strategische Allianzen zu stärken. Damit gehen die nationalen Ölunternehmen im Kampf um das internationale Ölgeschäft selbstbewusst in den Wettbewerb mit den etablierten "Global Playern". Alle befragten Staatsunternehmen haben eine klare Vorstellung von ihren strategischen Prioritäten: Umsatzwachstum und Versorgungssicherheit stehen dabei ganz klar im Fokus. Aber auch die Steigerung der Gewinne, die Entwicklung der heimischen Wirtschaft und Infrastruktur sowie der Ausbau von internationalen Beziehungen werden als strategische Schwerpunkte genannt, wobei deren Gewichtung von Unternehmen zu Unternehmen variiert. Staatsunternehmen setzen auf ähnliche Erfolgsstrategien wie die Ölmultis; anders als diese sind sie jedoch eher dazu bereit, ihr Know-how in Partnerschaften einzubringen und Investitionen zu tätigen.

"Die Staatsfirmen haben die Spielregeln des Wettbewerbs grundlegend verändert, sagt Dr. Ingo Kett, Geschäftsführer des Bereichs Energy & Natural Resources bei Accenture. "Sie bieten den nationalen Ölproduzenten nunmehr strategische Partnerschaften an, die sich auch auf die Entwicklung der lokalen Wirtschaft und Infrastruktur erstrecken. Damit gehen die Staatsunternehmen weit über diejenigen Kooperationsmodelle hinaus, die internationale Konzerne üblicherweise anbieten, und vollziehen so einen Quantensprung gegenüber dem traditionellen, projektbasierten Joint Venture."

Die Studie sagt den Ölmultis auch weiterhin unruhige Zeiten voraus. So gehen die befragten Verantwortlichen der Staatsunternehmen davon aus, dass die gegenwärtige Welle internationaler Firmenübernahmen und Bietergefechte durch nationale Unternehmen weiter anhalten wird. Die gute Nachricht für die großen Ölkonzerne ist jedoch: Die Staatsfirmen zeigen sich auch offen für Partnerschaften mit internationalen Gesellschaften - vorausgesetzt, dass ihnen eine solche Kooperation klaren Nutzen bringt. Jedoch: "Will ein Global Player erfolgreich mit einer Staatsfirma kooperieren, muss dieser auf das genaueste mit der Regierung und dem öffentlichen Umfeld vertraut sein, in dem das Unternehmen agiert", sagt Dr. Ingo Kett.

Für die Studie "The National Oil Company - Transforming the Competitive Landscape for Global Energy" hat Accenture 20 staatliche Ölunternehmen in Europa, Afrika, Asien und dem mittleren Osten untersucht und Spitzenmanager von zehn dieser Firmen persönlich befragt, um zu beleuchten, wie sich die Beziehungen zwischen unabhängigen und staatseigenen Ölkonzernen künftig gestalten. Das Spektrum reicht von relativ kleinen Organisationen bis zu Mitgliedern der OPEC. Im einzelnen hat die Studie folgende Unternehmen betrachtet: CNOOC (Chinese National Offshore Oil Corporation), CNPC (Chinese National Petroleum Corporation), IOC (Indian Oil Corporation), GAIL (Gas Authority of India Ltd), Gazprom, KNOC (Korean National Oil Corporation), KPC (Kuwait Petroleum Company), MOL (Hungarian Oil and Gas Company), NNPC (Nigerian National Petroleum Corporation), ONGC (Oil and Natural Gas Corporation), Pertamina, Petrobras, PetroCanada, Petronas, Petrotrin, QP (Qatar Petroleum), Saudi Aramco, Sinopec, Sonangol und Statoil.