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Nach Störfall in Schweden droht im Norden neuer Streit um Atomkraft

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Kiel (dpa) - Der großen Koalition in Kiel droht nach dem Atom- Störfall in Schweden möglicherweise ein neuer Streit um die Zukunft der Kraftwerke in Schleswig-Holstein. Sozialministerin Gitta Trauernicht forderte am Freitag die konsequente Umsetzung des Atomausstiegs. "Ich lehne deshalb politisch auch nachdrücklich eine Verlängerung der Laufzeit des Kernkraftwerks Brunsbüttel ab", sagte die SPD-Ministerin in Kiel. Damit wandte sich Trauernicht gegen Überlegungen, die Laufzeit des Meilers unter Umständen zu verlängern. In der vergangenen Woche hatte es im schwedischen Kraftwerk Forsmark- 1 eine schwere technische Panne nach einem Kurzschluss gegeben.

Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (CDU) wollte sich am Freitag nicht zur Zukunft des Brunsbütteler Reaktors äußern, sagte aber: "Man sollte nicht der politischen Versuchung erliegen, ohne umfassende Informationen von einem Ausfall eines herkömmlichen Notstrom-Aggregats auf das gesamte Risiko der Kernkraft zu schließen." Dies erschwere eine ernsthafte Debatte über die Frage, was für die Sicherheit dieser Stromquelle weltweit getan werden könne, sagte Austermann.

SPD-Landeschef Claus Möller will an den vereinbarten Laufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke festhalten. "Wir fordern, dass die aktuelle Diskussion über eine Verlängerung der im Energie-Konsens festgelegten Laufzeiten für Atomkraftwerke beendet wird", sagte Möller. "Es zeigt sich wieder, dass Atomkraftwerke nur wirklich sicher sind, wenn sie abgeschaltet sind."

Die Grünen im Norden forderten angesichts des Störfalls die Abschaltung der drei schleswig-holsteinischen Kraftwerke. Es müsse schnell geklärt werden, ob die Notstromversorgung der Meiler in Krümmel, Brunsbüttel und Brokdorf tatsächlich funktioniert, sagte Landeschefin Marlies Fritzen. Bis dahin müssten die Reaktoren vorsichtshalber vom Netz genommen werden.

Trauernicht, die im Norden die Aufsicht über die Atomanlagen hat, kritisierte die Informationspolitik der Betreiberfirma Vattenfall nach dem Störfall. Vattenfall betreibt außer dem schwedischen Reaktor unter anderem die schleswig-holsteinischen Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel. "Ich hätte erwartet, dass der Betreiberkonzern uns unverzüglich über ein solches Ereignis in einer von ihm in Schweden betriebenen Anlage informiert", sagte Trauernicht.

Tatsächlich habe das Ministerium erst am Donnerstag aus der schwedischen Presse von dem Störfall erfahren. Trauernicht sagte, ihr Haus habe sofort eine so genannte Übertragbarkeitsüberprüfung für die schleswig- holsteinischen Anlagen eingeleitet, um sicher zu stellen, dass ähnliche Störfälle in den drei Atomkraftwerken entlang der Elbe nicht möglich sind.

Im nördlich von Stockholm gelegenen Kraftwerk Forsmark waren in der vergangenen Woche nach einem Ausfall der Stromversorgung zwei der vier Dieselaggregate zur Notstromversorgung nicht wie geplant automatisch angelaufen. Die Schwere des Störfalls wird von Kraftwerksbetreibern und Atomkraftgegnern unterschiedlich beurteilt.