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Internet aus der Steckdose kommt - Powerline geht an den Start

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

(cs/dpa) Für Michael Laskowski ist der 2. Juli ein besonderer Tag: Der Geschäftsführer der RWE-Tochtergesellschaft Powerline macht endlich wahr, worüber die Branche bereits seit Jahren redet - das Internet aus der Steckdose. Anfang dieser Woche hat die RWE Powerline GmbH den kommerziellen Betrieb der neuen Technik in den Ruhrgebietsstädten Essen und Mülheim aufgenommen. Das Unternehmen ist damit bundesweit der erste Anbieter in einem Geschäft, von dem sich künftig auch andere Stromversorger zusätzliche Gewinne versprechen.

Bis zum Jahresende will das Unternehmen rund 20.000 Kunden gewinnen. Das ist bei 40 Millionen ans Stromnetz angeschlossenen Haushalten zwar wenig, aber ein Anfang. In drei Jahren sollen es im gesamten Versorgungsgebiet der RWE zehn Prozent oder 300.000 Kunden sein, sagt Pressesprecher Andreas Preuss. "Wir werden bis Ende 2001 noch in weiteren Städten den Internetzugang über die Steckdose anbieten."

Für die immer größer werdende Internet-Gemeinde ist Powerline eine gute Nachricht: Denn die Technik bietet nicht nur den superschnellen Zugang ins Netz der Netze, sondern auch eine Alternative zum Beispiel zum Telefonnetz der Telekom. Mit zwei Megabit pro Sekunde werden die Daten übertragen. Diese Geschwindigkeit entspricht in etwa der der künftigen Mobilfunktechnik UMTS.

Für den Kunden ist die Technik denkbar einfach: Modem in die Steckdose, Stöpsel in den Computer und die Fahrt ins Internet kann beginnen. Abgerechnet wird nach Datenmengen. Für 69 DM gibt es bei RWE beispielsweise ein Volumen von 1 Gigabyte, was mehrere 1000 Internetseiten sein sollen.

In Konkurrenz steht Powerline nach Ansicht von Experten vor allem mit dem TV-Kabelnetz, das die Telekom unlängst an die US-Gruppe Liberty Media verkauft hat. Doch die Aufrüstung des maroden Netzes zu einem hochmodernen und multimediafähigen Breitbandnetz wird nicht nur Milliarden-Summen verschlingen, sondern auch Zeit in Anspruch nehmen.

Gernot Koch, Geschäftsführer der Fourier Consulting GmbH in Köln, sieht deshalb gute Chancen, dass RWE mit Powerline zu einem wichtigen Marktspieler werden könnte: "Wenn man sich jetzt aufs Gas stellt, stehen die Chancen gut."

An der technischen Machbarkeit von Powerline zweifeln nur noch die Wenigsten. Nicht nur die Übertragung von Daten, auch die Telefonie über das Stromnetz soll schon bald Realität werden. Und Powerline soll noch mehr können: nämlich die Hausgeräte über das Internet steuern - ob Heizung, Kühlschrank oder Licht. Diese Telematikdienste sind die eigentlichen Vorteile der Technik.

Auch die RWE-Konkurrenten haben diese Möglichkeiten erkannt. So arbeitet sowohl die E.ON-Tochter Oneline AG (Babelsberg) wie auch die württembergische EnBW an der Umsetzung von Powerline. Noch im Herbst dieses Jahres will Oneline ihren Feldversuch abschließen und in ausgewählten Städten in Norddeutschland an den Start gehen.

Die EnBW plant für September in der ostwürttembergischen Stadt Ellwangen die Markteinführung. Dann werde sich zeigen, wie groß der Bedarf bei den Kunden nach der schnelle Datenkommunikation sei, meint Firmensprecher Klaus Wertel.

Unternehmensberater Koch sieht hingegen ein ganz anderes Problem auf die Branche zukommen. In Deutschland seien die Grenzwerte für die Elektromagnetische Verträglichkeiten (EMV) sehr moderat ausgefallen. Diese Störfelder würden auf jeden Fall durch die Powerline erhöht. Während die Hersteller beteuern, die Grenzwerte strikt einzuhalten, prophezeit Koch: "Da wird eine neue Debatte über Elektrosmog auf uns zu kommen."